Hautärzte versagen als Umweltärzte

Hautärzte müssten eigentlich die wahren Ursachen der explosionsartigen Zunahme von Allergien diagnostizieren, die Zahn- und Wohngifte, die rund um die Uhr auf den Organismus einwirken. Stattdessen begnügen sie sich mit den unwichtigen Folgezuständen wie Allergien auf Milben, Gräser und Pollen. Die riesige Tragweite der Umweltgifte, die über läppische Hauterscheinungen zu ersten systematischen Wirkungen und dann über das nicht rechtzeitige Stoppen zur tödlichen Autoimmunerkrankung führen, ist ihnen völlig entgangen. Ihr Handeln lassen sie sich vorschreiben von einigen antiquierten  Universitätsvorständen, für die Umweltgifte eine psychische Einbildung ist, eine Fata Morgana, die von alleine wieder verschwindet. Allergieteste auf Zahnflickstoffe suchen sie nur bei Schleimhautschäden, nicht bei Gedächtnisstörungen. Wohngifte wie Xyladecor, Latex, Pyretroide, Farben und Weichmacher sind ihnen bei Hausfrauen völlig unbekannt.

Allergieteste auf Prothesen, Kunststoffe, Zahnkleber oder verunreinigtes Zahn-Titan sind ihnen völlig unbekannt. Die Liegedauer des Epikutantestes wurde von früher 14 Tage auf 48 Stunden reduziert.

Metalle vom Langzeit-Allergie-Typ können so natürlich nicht auffällig werden. Besonders Amalgam-Allergien werden dadurch nie erkannt, es gibt keinen Ärger mit den außerordentlich  einflussreichen Zahnärzten.

So wird das Grundprinzip des Hautarztes eingehalten, sich nicht mit Verursachern anzulegen. Bei MCS – Kranken stehen sie völlig hilflos da. Noch nie gab es ein Attest von einem Hautarzt, dass hierbei weitere Allergenen strikt zu meiden wären – wie z.B. in einer Kurklinik. Eigentlich müsste man einen Kranken mit einer frischen Autoimmunkrankheit zum Hautarzt schicken können, zur Abklärung der Frage, welches Allergen hierfür zur Auslösung verantwortlich ist und vermieden werden muss.