Hausstaubmilben häufiges Lüften des
Schlafzimmers hilft
Hamburg (dpa/gms) - Häufiges
Lüften hilft gegen Hausstaubmilben. Die kleinen Tiere bevorzugen warme und
relativ feuchte Luft, erklärt die Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische
Immunologie (DGAKI) in Hamburg.
Da sich Hausstaubmilben häufig im Bett aufhalten, sollte
das Schlafzimmer nicht beheizt werden. Zudem sollten keine Luftbefeuchter
verwendet werden. Gerade im Herbst und Winter ist die Milbenbelastung am
höchsten. Allergiker reagieren auf Ausscheidungen der Tiere mit Husten,
Schnupfen, Niesen und Atemnot.
Milbendichte Matratzenüberzüge lindern die Beschwerden.
Allergiker sollten Bettdecken, Kissen und Laken regelmäßig bei mindestens 60
Grad waschen. Nicht waschbare Gegenstände wie Kuscheltiere sollten ab und zu
für 24 Stunden ins Gefrierfach gelegt werden. Natürliche Materialien wie Daunen
oder Federn seien synthetischen Bettdecken und Kissen vorzuziehen, so der
DGAKI.