Handys moderne wohl noch mehr Elektrosmog

Inhouse-GSM-Femtozellen sorgen für noch mehr Elektrosmog

 

siehe http://www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/786519/ [Deutschlandfunk vom 17.05.2008]

 

Kommentar vom Fachmann:

Ja, denn so hat man nicht nur Mobilfunk-Basisstationen draußen, sondern jetzt auch in der eigenen Wohnung.

 

Das ist gut für die Mobilfunknetzbetreiber, denn so entlasten sie ihre (sehr teuren) normalen Basisstationen, aber es ist schlecht für die Hausbewohner, denn so kommt zu DECT und WLAN nun noch ein dritter Dauersender hinzu.

 

Beim UMTS-Nachfolgestandard LTE will man, übrigens, mit noch weniger Basisstationen als bisher auskommen. Das bedeutet zwangsläufig noch höhere Sendeleistungen als bisher, und zwar sowohl auf Basisstationsseite als auch bei den Handys, weil die durchschnittliche Entfernung zur nächsten Basisstation größer sein wird als bisher.

 

Wer denkt, die Mobilfunkindustrie hätte gelernt aus den ganzen Bürgerprotesten gegen die Mobilfunkstrahlung, der kann erneut zur Kenntnis nehmen, daß sie wissen, daß sie mit viel Strahlung auch weiterhin durchkommen werden.

 

Vielleicht in 20 Jahren wird die Mobilfunkindustrie einlenken, wenn die Schäden – auch statistisch sicht- und belegbar – nicht mehr zu leugnen sind.

 

Bis dahin kann man nur versuchen, das Schädigungspotential für einen persönlich zu minimieren – z.B. eben auch dadurch, indem man sich keine GSM-Inhouse-Femtozellen zulegt, weil man denkt, man täte sich damit etwas Gutes M.S.