Gutachten warnt vor Amalgam

Sie berichteten über ein zwölf Jahre dauerndes Forschungsprojekt „Amalgamstudie“ der TU, München („Münchener Modell“) – „Amalgam muss nicht immer ruas – Es besteht kein Zusammenhang zu Beschwerden“. Dem Forschungsprojekt gin gein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft des Landgerichtes Frankfurt/Main voraus (AZ.: Js 17084.4/91) Einstellungsverfügung vom 31.05.1996. Der Amalgam-Hersteller Degussa stellte nach Ermittlung durch den damaligen Staatsanwalt Dr. Sch. die deutsche Produktion ein – verlagerte sie auf die Firma Ögussa. Von grosser Bedeutung ist die Tatsache, dass Degussa 1,2 Millionen DM in dieses Forschungsprojekt investierte. Ausserdem mussten 300 000 DM an die Staatskassen bzw. gemeinnützige Einrichtungen gezahlt werden. Von der Staatsanwaltschaft wurde damals ein Gutachten angefordert (Kieler_Amalgam-Gutachten 95) erstellt vom Institut für Toxikologie im Klinikum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, aus dem deutlich hervorgeht, dass Amalgam zu keinem Zeitpunkt unbedenklich war, sondern teilweise sehr konkret vor der Gefährlichkeit und Verwendung gewarnt wird. Dieses Gutachten diente in einem Strafprozess als Entscheidungshilfe, den 1500 Amalgamgeschädigte gegen die Firma Degussa anstrengten. Das Resultat des Prozesses gibt Anlass zum Nachdenken. Amalgam besteht aus einer Mischung von ca. 50 Prozent Quecksilber, der Rest aus Kupfer, Silber und Zinn (alles giftig).

 

Quelle: Dill Post 10.04.08