Giftplomben selbst entfernt Fall

Sie können sich nicht vorstellen, was ich erleben mußte von Zahnärzten, als ich meine Giftplomben loswerden wollte. Ich wurde wie ein Depperle behandelt.

 Ich musste mir anhören:

-Das dürfen wir nicht, sonst verlieren wir unsere Approbation.

-Wenn es einmal drin ist, muss es drin bleiben.

-Dr, Daunderer ist ein Spinner, denn Quecksilber ist im Mund völlig ungiftig, da geht nichts raus, alles ist Einbildung.

-Wenn sie meinen, es schade ihnen, sind sie psychisch krank und müssen in die Psychiatrie.

-Herausbohren ist so gefährlich, dadurch können sie sterben!

-Kunststoff ist noch viel gefährlicher und macht Krebs.

-Wenn es draußen ist, wollen sie es gleich wieder neu haben.

-Es wirkt wie ein Antibiotikum und schützt sie vor Syphilis und auch AIDS.

-Alle haben dies, ein Tennisstar, der ehemalige bayer.Finanzminister und der Innenminister.

-Sauerstoff ist unbezahlbar.

-Wenn ich Sie schütze, vergifte ich mich sehr.

-Mache ich nur heraus, wenn sie teuere Alternativen selbst bezahlen.

-Niemand darf es erfahren, sonst wollen es alle und ich verdiene nichts mehr.

 

Nach dem dritten Praxisbesuch fragte ich nur um einen persönlichen Telefontermin und sprach den Zahnärzt/Zahnärztin persönlich am Telefon.

Ich verwies auf meinen positiven Epikutantest mit drei Kreuzen und Pass,

Dann ging die Schimpfkanone los:

-Soll es doch der Allergologe rausmachen, wenn er so klug ist.

-Wer sagt mir, dass sie nicht auf Alternativen eine Allergie haben (hatte ich ja schon ausgeschlossen).

-Wenn ich zuviele Allergiker behandle, werde ich wegen Mengenüberschreitung bestraft.

-Gehen sie zu ihrem nächstliegenden Zahnarzt, der muss es tun.

-Gehen sie in die Großstadt in die Zahnklinik.

-Kunststoff fällt immer nach kurzem heraus.

Für Kunststoff habe ich keine Geduld.

So ging es endlos weiter.

Da ich jedem Zahnarzt gehörig meine Meinung sagte, wurde rasch klar, dass ich im weiten Umfeld keinen mehr finden würde. Ich war zu stolz, um zu Ihnen nach München zu fahren. Ich hatte auf Ihren Videos gehört:

-Sie fuhren schon in jungen Jahren stets mit der Zange zum Zähneziehen von Ihrer Tante ins Ausland, um bei Zahnschmerzen wie ein Seefahrer Hand an sich zu legen.

- Ihre Schilderung, wie der Barfußarzt in Dehli, als sie auf dem Weg nach Bhopal zur Hilfe der Vergifteten waren, im Schneidersitz auf der Strasse seinem Patienten einen Zahn zog: in einer Richtung drückend, lachend, kurz danach in die andere Richtung, beide quatschten, lachten. Hin, her, so ging es eine ganze Weile. Plötzlich hielt er den Zahn in der Zange. Dem Gezogenen tat nichts weh.

Sie sagten „wenn man viel Zeit hat, spürt man garnichts“. Sie berichteten, wie sie jung eine Schnur um den Milchzahn banden und die Tür zuschlugen, weg war er.

 

Bei jedem Telefonat mit einem arroganten Zahnarzt wackelte ich einen Amalgamzahn locker.

Nach einigen Tagen machte ich weiter. Anfangs brauchte ein Zahn Wochen, dann ging es immer schneller. Wenn er sehr wacklig war, nahm ich von meinem Werkzeug eine „Sprengring-Zange“ mit zwei gebogenen Schenkeln, packte den Wackelzahn und zog ihn vollends heraus. Die Weisheitszähne waren die letzten, so kamen sie am leichtesten heraus.

Gekostet hat mir das Null. Schmerzen hatte ich keinerlei. Ich bin unglaublich froh.

Ich kann es nur jedermann empfehlen.

Sehr lange hat es gebraucht, bis ich davon reden konnte.

Arzt,  Familie und Arbeitskollegen erzählte ich, ich hätte einen Unfall gehabt. Jeder hat mich bedauert.

Die Prothese hat mir ein Labor für 100 DM in Griechenland gefertigt. Sie sitzt ganz außerordentlich prima.

Nie mehr in meinem Leben gehe oder rede ich mit einem Zahnarzt. Sie sind für mich extrem……