2010 Giftpflanzen Vergiftungen Behandlung

Während vor 20 Jahren Verwechslungen mit Nutzpflanzen fast ausschließlich der Grund für eine ärztliche Hilfe waren, spielen seit drei Jahrzehnten ausschließlich eine Rolle:

1.      Allergiker, die durch den Kontakt mit einem nicht als Allergen bekannter Pflanze ernstlich bedroht werden, insbesondere wenn sie durch Umweltgifte wie Amalgam vorgeschädigt sind.

      Letztendlich ist jede Pflanze ein potentielles Allergen.

2.      Drogenabhängige experimentieren mit Pflanzenextrakten.

      Drogen vorher oder zugleich sind hier entscheidend für den Verlauf.

Heutzutage ist jeder zweite Deutsche Allergiker. Daher ist bei Vergiftungen mit Pflanzen stets mit einer Begleiallergie zu rechnen!

 

Giftpflanzen sind zu

Da in allen Fällen das Selbstverschulden im Vordergrund steht, spielt der Giftnachweis heute keinerlei Rolle mehr. Damit ist jedoch kein Vergiftungsfall mehr zur Veröffentlichung geeignet, die allgemeinen Kenntnisse bleiben zurück.

 

Die Behandlung von Vergiftungen fiele damit auch auf eine Primitivmedizin zurück.

Die primäre Giftentfernung mit Erbrechen oder Magenspülung in schweren Fällen unterblieb in den letzten dreißig Jahren völlig.

Schwere Vergiftungsfälle wurden lediglich passiv beobachtet.

Lebensbedrohliche Komplikationen wurden symptomatisch behandelt mit:

Niemand sollte glauben, dass Pflanzen stets etwas Niedliches und harmloses seien.

Interaktionen mit anderen Giften und Vorschäden des Organismus traten erst durch die Aufnahme von Pflanzenextrakten zutage und können den Tod auslösen.

Pflanzen generell als heilbringend und harmlos zu bezeichnen, ist Zeichen unserer Unerfahrenheit der breit gefächerten chemischen und botanischen Kenntnisse.

Die Zusammensetzung und Gefährlichkeit von Pflanzen hängt ab von der Zusammensetzung des Wuchsbodens, der Feuchtigkeit und Sonnenbestrahlung. 

 

Ihre Giftwirkung ist vorher fast völlig unbekannt, sie hängt ab von Begleiterkrankungen wie der chronischen Zahnquecksilbervergiftung mit Enzymmangel, erniedrigter Glutathiontransferase zum Giftabbau und der vorausgegangenen Nierenschädigung.

So erlebten wir den Todesfall eines jungen Mannes nach Verzehr von Pilzen aus dem Glas im Januar trotz Dialyse u.a. Sie waren von einer Italienerin selbst gesammelt und enthielten auch einen Knollenblätterpilz.

Der Genuss von zwei äußerst leckeren großen Knollenblätterpilzen im gleichen Jahr wurde jedoch nach Leberversagen mittels einer Schweineleber folgenlos überlebt.

Im Gegensatz zu Medikamenten kennt niemand die Giftkonzentration von Pflanzen genau.

Jede Vergiftung mit Pflanzen ist ein sinnloser Versuch am Menschen!

Giftpflanzen Therapie