1981 Giftherd Entdeckung

Nachdem ich eine (positive) Buchkritik über die 3000 Jahre alten chinesischen Bezugspunkte zwischen Zahnwurzeln und Organen geschrieben hatte, ging ich ins Nachbarhaus zum Zahnarzt Dr.Lorenz, mit dem ich intensiv zusammenarbeitete und ließ mir den rechten unteren 3er (43) anspritzen, um zu sehen, ob sich irgendetwas tut mit meinem rechten Knie, das seit über 30 Jahren immer wieder dick angeschwollen und sehr schmerzhaft war. Ich sollte es operieren lassen, da dort eine angeborene Missbildung der Kniescheibe bestehe. Im Kieferpanorama sah ich diskrete entzündliche Veränderungen der Zahnwurzel. Nach 0,5 ml des 0,5%

Meaverin (Lidocain) an die Knochenhaut gespritzt, konnte ich kaum die Treppe vom 3.Stock herabgehen, das Knie war wie taub. Dies verschwand  in 15 Minuten. Dann vergaß ich alles während meiner Sprechstunde. Die nächsten Tage war das Knie frei und die Schwellung ging binnen weniger Tage völlig weg. Ich hielt es für Zauberei. Dann versuchte ich es mit einem Herd am ehemaligen Weisheitszahn 48, der Zahn war seit Jahrzehnten gezogen, an seiner Stelle waren im OPT verdächtige Schatten. Als ich wieder einmal "nervöse" Herzbeschwerden hatte, ließ ich mir diese Stelle anspritzen. Schlagartig waren die Beschwerden weg. Später massierte ich kurz an dieser Stelle mit demselben Effekt.

Übrigens hatte ich nach Ziehen des 43 nie mehr ein dickes Knie.

Seither glaube ich orthopädischen Chefärzten, die dies diagnostiziert hatten, nichts mehr.

Immer dann, wenn ich eindeutig eine Vergiftung diagnostiziert hatte, ließ ich mir das Kieferpanorama = OPT zeigen zum Ausschluss von Zusatzfaktoren. Dabei stellte ich fest, dass Giftgruppen immer an einer Stelle im Kiefer eingelagert werden und dies mit einem jeweils charakteristischen Bild.

Das war die Geburtsstunde der "Giftherde", die genauso eine Organfernwirkung haben wie die Eiterherde unter den Zähnen.

Es wurde ein Atlas dieser Giftherde in allen meinen Lehrbüchern veröffentlicht. Noch warten tausende von charakteristischen Fällen auf ihre Veröffentlichung. Aber es interessiert sich heute noch kein Arzt für diese Zusammenhänge. Die Verschreibung von Psychotherapie bringt mehr Geld. Wohl braucht es Jahrzehnte, bis man den Zusammenhang "neu entdeckt".

Vervollständigt wird das Bild bei Hirngiften durch ein Kernspin des Kopfes, in dem man die Organläsionen lokalisieren kann und autoimmun wirkende Folgen wie lokale oder generalisierte Atrophien erkennen kann. Im Giftatlas sind auch einige typische Fälle mit Zusammenhängen.

Entdeckt hatte ich die im Kernspin erkennbaren primären Gifteinlagerungen an einem 24 jährigen Patienten, der suizidal 100 ml metallisches Quecksilber geschluckt hatte. Ursprünglich wollte die Klinik den Schwerkranken aufgeben, obwohl er bettelte, am Leben bleiben zu können. Er hatte ein Nierenversagen, eine starke Gelbsucht, Lungenkomplikationen und Hirnstörungen wie ein Verrückter. Ich ließ 2 stündlich eine Ampulle DMPS i.v. spritzen.

Nach 600 Ampullen besserten sich alle Organstörungen (Zink war übrigens nie erniedrigt oder musste zugeführt werden!).

Zum Nachweis der Hirnentgiftung ließ ich zu Beginn der Therapie und nach Besserung der Organe jeweils ein Kernspin aller relevanten Organe  durchführen. Die Metalleinlagerung sah man in allen Organen, die messtechnisch verändert waren: Niere Kreatinin stark erhöht, Nierenversagen, Dialyse nötig; Leber: Bilirubin und Leberwerte stark erhöht; Gehirn: starke Denkstörungen.

Während ich vorher schon organisches Quecksilber in Rinderhirne gespritzt hatte und die Depots im Kernspin wieder sah, konnte ich hier erstmalig am Menschen sehen, dass riesige Mengen des metallischen Quecksilbers im Gehirn eingelagert wurden und zwar an Stellen, die jetzt ganz exakt die "psychischen Symptome" erklärten. Am Kernforschungszentrum in Jülich laufen gerade viele ähnliche Experimente mit Metallsalzen zum Erstellen einer Psycho-Landkarte des Gehirns. Jedes Metall hat eine bevorzugte Orgasnspeicherung und in der Tumorforschung wird dies für die Diagnostik ausgenützt. Auch kann man mit den neuesten Programmen jedem Metall eine Farbe zuordnen und so differenzieren, welcher Art die "weißen Flecken"im Gehirn sind, die heute besonders bei älteren Menschen bei Gedächtnisstörungen sehr häufig sind.

Aber den Zahnärzten, die komischerweise heute noch Metalle in den Mund (Kopf) pflanzen, sind solche Fakten sehr unbeliebt. Wir hoffen, dass zukünftig viel weniger Kinder in der Schule versagen, wenn ihnen die Nervenschäden durch Nickelallergien erspart werden seitdem nicht mehr alle obligatorisch eine Nickelspange von der Krankenkasse bezahlt bekommen. Es genügen die Gedächtnisschäden durch Handys und Mobiltelefone. Eigenartig war immer, dass Kieferorthopäden stets auf eine Kieferspange verzichteten, wenn die Kinder einen Epikutanpass mit einer Nickel- und Chromallergie vorzeigten. War sie dann von vorne herein unnötig?

15 Jahre später habe ich alle Erfahrungen in dem Bilderbuch „Atlas der Giftherde“ im Ecomed – Verlag veröffentlicht.

Heute findet sich alles auf der Startseite der Homepage.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)