Gifte in allen Kindern
DDT
ist ein heimtückisches Insektengift. Denn es beseitigt nicht nur Schädlinge auf
dem Acker oder im Wald, sondern schädigt auch Tiere wie Wildvögel, Robben oder
Kleinsäuger. Die Tiere können sich nach der Aufnahme des Gifts über die Nahrung
nur noch schlecht fortpflanzen. Auch für die menschliche Gesundheit ist DDT
eine Gefahr. Hohe Dosen können zu Schwindel, Krämpfen und Lähmungen führen. Dem
Gift wird auch nachgesagt, Krebs zu begünstigen und Fehlgeburten zu
verursachen. Aus diesen Gründen wurde DDT in der Bundesrepublik 1972 verboten.
Heute wird es nur noch in wenigen Entwicklungsländern zur Malariabekämpfung
eingesetzt.
Doch auch 35 Jahre nach dem Ende des Einsatzes in der hiesigen Land- oder
Forstwirtschaft sind in Deutschland viele Kinder noch immer mit DDT belastet.
Und das, obwohl sie alle nach dem Verbot geboren wurden. Zu diesem Ergebnis
kommt eine neue Studie des Umweltbundesamtes über die Schadstoffbelastung von
Kindern, die gestern vorgestellt wurde. Dabei wurde unter anderem das Blut und
der Urin von knapp 1 800 Kindern zwischen drei und vierzehn Jahren untersucht.
Behördenchef Andrea Troge erklärte, noch heute würden viele Kinder DDT über die
Muttermilch aufnehmen. Allerdings sei die Belastung in den letzten Jahren
geringer geworden und stelle in den meisten Fällen keine akute Gefahr mehr da.
"Dennoch zeigt der Fall, wie wichtig eine langfristige Umweltpolitik
ist", betonte Troge. Umweltbundesminister Sigmar Gabriel (SPD) betonte,
Umweltschutz sei vorbeugender Gesundheitsschutz.
Als besorgniserregend bezeichneten beide die derzeitige Belastung von Kindern
mit Weichmachern aus Plastikprodukten. Die gefährlichen Stoffe fanden sich im
Urin aller untersuchten Kinder. Bei bis zu einem Drittel von ihnen war die
Grenze der Unbedenklichkeit überschritten. Die Kleinen nehmen die
Weichmacher meist über fettreiche Nahrung auf, die in Plastikmaterialien
verpackt war. Die Substanzen, die bis vor kurzem auch in Kinderspielzeug
vorkamen und dort mittlerweile verboten wurden, können die Fortpflanzung
beeinträchtigen.
Problematisch ist laut Studie auch die Belastung durch Tabakrauch, Lärm und
Schimmelpilze. So ist jedes zweite Kind zu Hause Zigarettenqualm ausgesetzt.
Die Höhe der Belastung hat sich in den letzten zehn Jahren nicht verringert. In
Ostdeutschland ist sie sogar gestiegen. Laut Studie führt das Passivrauchen von
Kindern zu allgemein höheren Infektionsraten und vermehrten
Mittelohr-Entzündungen. Langfristig steigt das Krebsrisiko.
Beim Lärm zeigt sich, dass schon 14 Prozent aller Kinder in jungen Jahren
Hörschäden aufweisen. Den Hauptgrund sieht das Umweltamt in lauter Musik über
Kopfhörer, in Konzerten oder Diskotheken. Bereits ein Diskobesuch pro Woche
über einen längeren Zeitraum könne zu nicht mehr zu heilenden Hörverlusten
führen, warnte die Behörde. Darüber hinaus haben rund acht Prozent aller Kinder
Allergien gegen Innenraum-Schimmelpilze entwickelt. Diese entstehen, wenn
Wohnungen zu feucht sind und zu wenig gelüftet werden.
Beim
Lärm zeigt sich, dass schon 14 Prozent aller Kinder in jungen Jahren Hörschäden
aufweisen. Den Hauptgrund sieht das Umweltamt in lauter Musik über Kopfhörer,
in Konzerten oder Diskotheken. Bereits ein Diskobesuch pro Woche über einen
längeren Zeitraum könne zu nicht mehr zu heilenden Hörverlusten führen, warnte
die Behörde. Darüber hinaus haben rund acht Prozent aller Kinder Allergien
gegen Innenraum-Schimmelpilze entwickelt. Diese entstehen, wenn Wohnungen zu
feucht sind und zu wenig gelüftet werden. Berliner Zeitung 29.8.07
Längst verbotene
Gifte wie Weichmacher sind bei uns immer noch zu finden – in den Körpern
unserer Kinder! Das ergab diese Studie des Umweltbundesamtes. Sporen der
gefährlichen Stoffe fanden sich bei allen
1790 untersuchten Buben und Mädchen zwischen drei und 14 Jahren. Diese im
Fettgewebe gespeicherten Gifte waren beim Stillen an die Kinder weitergegeben
worden.
Dr. D: Vergessen
wird hierbei, dass die höchste Schimmelpilz-Konzentration im Wald ist. Ebenso
ist die höchste Feinstaub-Belastung im Kinderzimmer durch Spielzeug und Teppich
oder in der Kirche durch brennende Kerzen und Weihrauch.
Krankmachend ist
beides erst durch die Amalgamvergiftung und ihre 80 Enzymblockaden in jeder
Zelle.