Geruchsproben von
Demonstranten sinnlose Drohgebärde
Die Bereitstellung von
Geruchsproben von Bürgern für genehmigte Demonstrationen ist eine reine
Drohgebärde nach Stasi-Muster ohne jeglichen realen Zweck.
Wenn diese Demonstranten
irgendeinen intensiv riechenden Rasierspray oder ein Körperparfüm verwenden,
kann sich kein Hund an seiner Geruchsprobe orientieren.
Eine Handvoll Baldiantee in
einer Tasche (auch wenn sie wieder entleert wurde) erfüllt denselben Zweck.
Widerlich und gefährlich ist
es die Schäferhunde für die
Fährtenaufnahme der Gerüche in die Menschenmenge zu schicken zumal niemand
genau weiß, ob es hierbei nicht zu Biss- oder Kratzverletzungen kommt, wenn die
Tiere sich überfordert fühlen.
Ich kann nicht verstehen,
dass ein so sinnwidriger Einsatz vom Tierschutzgesetz nicht verboten ist. Wir
wollen nicht Zeugen einer Tierquälerei werden!
Auch ist interessant, wer
auf eine solche Schnapsidee kommt und welcher Politiker dies unterstützt.
Dieser sollte auf seinen Verstand untersucht werden.
Als Tierfreund wehre ich mich
jedenfalls gegen einen Polizeieinsatz von Hunden, um Menschen zu schaden!
Dr.med.Dr.med.habil.Max
Daunderer
Internist,Umweltarzt,Klin.Toxikol.
Leit.Arzt,
Präsident
Hugo- Junkers- Str.13
82031 Grünwald
Tel.089-64914949
(Leserbrief an den Spiegel)