2007 Firma Kaan erpresst Toxikologen

 Von: KAAN-Kosmetik@web.de [mailto:KAAN-Kosmetik@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 4. Januar 2007 12:19
An: info@toxcenter.org
Betreff:
Wichtigkeit: Hoch

 Schwanenweiß ist reines Quecksilber

Schwanenweiß ist reines Quecksilber. In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts bekamen alle Kleinkinder mit niedlichen Sommersprossen im Gesichtanstelle einer Filmrolle dieses Gift auf die Sommersprossen als Bleichsalbe geschmiert.

Natürlich ätzte diese die obere Haut mit den Sommersprossen ab, aber die folgende Hirnschädigung (Feer-Syndrom) machte dann ein schwererziehbares Kind aus dem süßen Bengel.

Zum Glück fiel dadurch der Wunsch nach Schönheit wieder in den Hintergrund und der Bleichwahn wurde beendigt.

Aber das aufgenommene Quecksilber ruinierte auch den Zahnschmelz und die Zahnärzte vollendeten dann die Vergiftung mit Amalgam.

 
www.toxcenter.org/artikel/73GPTZ.php - 5k


Sehr geehrte Herren, wir hatten schon vor einiger Zeit Kontakt und Sie sicherten uns zu, den Artikel vom Markt zu nehmen.
Dieser Link existiert noch immer und wir bekommen ihretwegen andauernd Anfragen zu den Inhaltstoffen.
Wir fordern Sie jetzt zum letzten Male auf alles was darauf hindeuten könnte, dass unsere aktuellen Produkte Quecksilber enthalten könnten, zu revidieren oder so zu verfassen, dass offensichtlich ist, dass die Produkte seit 40 Jahren kein Quecksilber mehr enthalten.
Sollte der Artikel noch 2 Tage (bis zum 6.1.2007) noch im Netz zu finden sein, werden wir Anzeige erstatten.

Hochachtungsvoll

Angelika Westenfelder

Antwort:

Dieser Artikel wurde vor M o n a t e n – bei unserem letzten Kontakt gelöscht!

Links haben wir nicht in der Hand (s.Suchmaschinen).

Von unserer Homepage wird dieser Link nicht mehr bedient.

Nach der aktuellen Rechtssprechung kann man nichts dagegen unternehmen, dass andere Texte abgespeichert haben.

Oder haben Sie eine Idee dafür? Ich bitte um Mitteilung (binnen zwei Tagen).

Dr.Daunderer

Auch Google findet

www.toxcenter.org/artikel/73GPTZ.php - 5k

nicht.

Wir hatten den Artikel am 1.9.06 19.11 Uhr kulanzhalber aus der HP genommen- obwohl alles darin Stehende stimmt. Es war ein belegter Fall.

 

Verlauf:

Zwischen Neujahr und Heilig Drei Könige, einem hohen Feiertag in Bayern, soll ein Toxikologe binnen zwei Tage (am 5.und 6.1.) im Internet ausfindig machen, wo ein vor 4 Monaten (am 1.9.06) gelöschter Artikel dieser Homepage mit einem belegten Vergiftungsfall mit Quecksilber in „Schwanenweiß“ vor Jahren, entfernt werden kann. Sie wollen, dass wir – ohne Beweise – behaupten, dass „Schwanenweiß“ seit 40 Jahren statt Quecksilber Vitamin C enthält. Dies steht obigem Fall jedoch entgegen. Bisher ist uns auch keine Volldeklaration zugegangen. Wenn – wie ordentliche Firmen dies tun – der Hersteller, die Kaan-Kosmetik auf dem Etikett die wirkliche Zusammensetzung ihres „Schwanenweiß“ aufgedruckt hätte, bräuchte man diesen Firlefanz nicht.

Eine positive Volldeklaration ist hier besonders wichtig, weil

  1. unter dem gleichen Namen ein hochgiftiges Quecksilberhaltiges Mittel auf dem Markt war und
  2. der Namen „Schwanenweiß“ für die unangenehme Krankheit „Vitiligo“ durch Quecksilber  Schwanenweiß ist Vitiligo durch Quecksilber    reserviert ist.

An der Unverschämtheit, binnen zwei Feiertagen das unlösbare Problem der Speicherung von Suchmaschinen (nicht Google) von Artikeln lösen zu müssen, ersieht man, wie Firmen unliebsame Offenlegungen ihrer wertlosen Rezeptur hassen.

Auf unsere  Erwiderung, sie sollten uns binnen dieser vorgegebenen zwei Tage nennen, wie dies geschehen solle, hörten wir natürlich nichts, weil sie merkten, wie unsinnig diese Forderung war.

Alles stellte sich als Einschüchterungs-Versuch und Bauernfängerei heraus.

Der Name wurde nun in „Schwanenw“ geändert! Wer kauft Vitamin C als Schwanenw ???