1993 Feinstaubverordnung
und Wasserstoffauto initiiert
Auf einer Anhörung zum Mittleren-Ring-Tunnel München Süd hatte ich einen
wohlbegründeten Denkanstoß zur EU weiten Feinstaubverordnung und dem Bau eines
mit Wasserstoff aus der Brennstoffzelle angetriebenen Autos gegeben.
Ich hielt Tunnels inmitten
einer Großstadt durch die der gesamte Autobahnverkehr von Nord nach Süd zieht
für Betrug. Die Anlieger denken, es wäre gesünder, wohingegen es auf den
absoluten Ausstoß an Giften durch alle Autos ankommt. Wenn die Gifte durch
Absaugung an bestimmten Orten entweichen, verteilen sie sich global in der
gleichen Gegend wie vorher. Eine Verlegung der Strasse bedeutet nur eine
Verschiebung des Problems.
Lösung ist ausschließlich
die leicht machbare totale Verhinderung der Giftfreisetzung durch sofortige
Pflichtverordnung durch Umrüsten auf Autos, die nur reines Wasser bei der
Verbrennung abgeben, durch Motoren, die Wasserstoff
aus der Brennstoffzelle verbrennen.
Auf dem Weg dorthin wirkt
nur eine Messung und Reglementierung des jeweils freigesetzten Feinstaubes, der
leichter messbar ist als die Gesamtzahl der Giftgase wie CO, NOx usw.
Ich riet, zur Mobilisation
den Umweltreferenten, den Bürgermeister, die Regionalregierung, den Staat, die
EU anzuzeigen. Dies geschah. Alle wimmelten ab, nur die EU wurde tätig und
schuf die Feinstaubverordnung – aufgrund meines Vortrag-Videos. (erhältlich als CD beim TOX CENTER):
Seit 15 Jahren hat die Autoindustrie geschlafen, sich nicht um das Wohl der Stadtbürger gekümmert und
fröhlich Mammutkisten mit einer Mammut- Giftfreisetzung gebaut. Dies ist eine
Missachtung der Gesundheitsprobleme!
Viel mehr Arbeitsplätze
wären geschaffen worden, wenn langsam eine Umstrukturierung erfolgt wäre.
Bis heute gibt es ca. nur
1000 PKW mit Wasserstoffmotoren.
Erst, wenn Millionen Verbrennungs-
PKW nicht mehr in die Städte fahren dürfen, kann ein Umdenken beginnen – so,
wie ich das vor 15 Jahren schon vorausgesagt hatte!
Die Feinstaubverordnung
führt zu mehreren Konsequenzen:
Die hohen Feinstaub-Gift-Konzentrationen
im Smog der Städte erlauben kein
Ignorieren der 70.000 zusätzlichen schmerzhaften Krebsfälle bei uns.
Daneben müssen die irrsinnig
hohen Feinstaubkonzentrationen in Privatwohnungen, Büros und Kindergärten durch
die Staubfänger wie Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel ebenso beseitigt
werden.
So wie Eltern ihre Kinder
nicht mehr mit dem Auto zum Kindergarten bringen dürfen (nur mit dem Fahrrad),
darf dort keine erhöhte Feinstaub-Gift-Konzentration herrschen (bisher ~
7000!).
(Auszug aus meiner neuen Biografie)