Falschgutachter und
Wissenschaftsfälscher für Amalgam
"Quecksilber gesund - wirkt lebensverlängernd -
intelligenzfördernd" - so die Behauptung im
Gerichtssaal von Prof. Dr.
Dr. F.-X. Reichl. Prof. Reichl ist nicht ordentlicher
Professor sondern
außerplanmäßiger Professor (apl. Prof.).
Er hat seine außerplanmäßige Professur auch nicht an
der
toxikologischen Fakultät, sondern an der
zahnmedizinischen. Diese
Professur hat ihm die DGZMK besorgt nachdem er sich
mehrere Jahre als
Wissenschaftsfälscher in Sachen Amalgam bewährt
hatte.
1996 war er - damals noch Privatdozent - Mitglied
einer DGZMK- und
Amalgamhersteller-Delegation die eine große Audienz
in Sachen Amalgam
beim Bundesgesundheitsminister hatte (nachzulesen im
Protokoll der
Jahreshautversammlung der DGZMK von 1996 - dieses kann
man beim
Amtsgericht in Düsseldorf beziehen, wo die DGZMK als
Verein eingetragen
ist).
Man rühmt sich in dem Protokoll Herrn Seehofer davon
überzeugt zu
haben dass die Zahl der Amalgamfüllungen im Mund
nicht beschränkt
werden darf, dass Kinder Quecksilber genauso gut
vertragen wie
Erwachsene usw. (steht alles im Protokoll der DGZMK
von 1996!).
Wenn dieses Protokoll bei Gericht vorgelegt wird,
wäre schon mal klar,
dass Herr Prof. Reichl wohl gelogen hat, als er
vorgab kein
"Amalgambefürworter" zu sein.
Aber wenn man sich ansieht was sein Verein, die
DGZMK, in Sachen
Wissenschaftsfälschung zu Amalgam insgesamt geleistet
hat, ist es wohl
eher untertrieben zu sagen, dass Herr Prof. Reichl
"Amalgambefürworter"
sei. Er gehört doch mehr zu den Tätern und ist als
solcher vom Amt des
Sachverständigen in Verfahren die die Giftigkeit von
Amalgamfüllungen
zum Thema haben Kraft Gesetzes eine ausgeschlossene
Person.
Das gilt übrigens für alle Mitglieder der DGZMK. Die
DGZMK ist die
bedeutendste deutsche Wissenschaftsfälscherwerkstatt
in Sachen Amalgam.
Über 2/3 aller Fälschungen - die immer darauf
ausgerichtet sind
Amalgamfüllungen als ungiftig erscheinen zu lassen -
kommen von dort. Prof. Halbach, Prof. Schmalz, Prof. Ott, Prof. Reich, Prof.
Hickel,
Prof. Noack, Prof. Stachniss,
Prof. Staehle, ... und Prof. Reichl sind
Topstars der Amalgamwissenschaftsfälscherszene.
Alle sind Mitglieder der DGZMK. Man geht dort
generalstabsmäßig vor.
Systematisch werden Medienauftritte inszeniert,
Presseinformationen
herausgegeben, "wissenschaftliche" Studien
mit verfälschten Ergebnissen
oder mit manipulierten Versuchsbedingungen
veröffentlicht um eine
künstliche Wirklichkeit aufzubauen in der Amalgam und
Quecksilber
ungiftig sind und in der sie für den Schaden den sie
Staat und Volk
verursachen nicht haften müssen.
Dazu gehört auch die Besetzung von
Gerichtsgutachterpositionen mit dem
Ziel der Aushöhlung des Rechtsstaates zur
Durchsetzung der Ziele der
DGZMK (Ziele: siehe oben genanntes Protokoll und
weitere Protokolle und
Amalgamkonferenzen der DGZMK).
Prof. Reichl hat in der DGZMK die Sonderposition
"Korrespondierendes
Mitglied" (der DGZ - alle Mitglieder der DGZ
sind automatisch Mitglieder
der DGZMK -> Satzung der DGZ und Vereinsregister
Amtsgericht
Düsseldorf). Die "Korrespondierenden
Mitglieder" sind dem Zentralorgan
der DGZMK - dem "wissenschaftlichen" Beirat
angegliedert.
Es gibt zur Zeit drei
"Korrespondierende Mitglieder" in der DGZMK. Ihre
Funktion ist die fachübergreifende
"wissenschaftliche" Zusammenarbeit
der DGZMK mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen
(steht in der
Satzung der DGZMK - auch beim Amtsgericht Düsseldorf
erhältlich oder
im Internet).
Die Namen der Korrespondierenden Mitglieder sind
Prof. Schiele, Prof.
Halbach und Prof. Reichl.
"Merkwürdigerweise" sind alle drei
"Toxikologen" - als gäbe es keine andere
wissenschaftliche Disziplin,
mit der die DGZMK "wissenschaftlich"
zusammenarbeiten will. Und alle
drei, besonders Prof. Halbach, setzen sich seit mehr als
10 Jahren
laufend dafür ein, dass Amalgamfüllungen entgegen dem
Stand der
Wissenschaft (diesmal ohne Anführungszeichen) -
Stichwort ICD-10 T88.7
- weiter verwendet werden müssen. Prof. Reichl
versucht insbesondere
alle anderen plastischen Füllungsmaterialien als
gefährlicher als
Amalgam darzustellen - hat damit aber bisher nicht
den durchschlagenden
Erfolg (siehe zm-online
Fortbildungsteil 1/2003).
Prof. Halbach und Prof. Schiele haben mehrfach für
die
Amalgamhersteller gearbeitet.
Von Prof. Reichl ist das hier nicht bekannt,
wenngleich die
"Stellungnahme zum Kieler Amalgamgutachten"
wahrscheinlich von den
Amalgamherstellern in Auftrag gegeben wurde und dem
ehemaligen
Staatsanwalt Prof. Schöndorf vorgelegt worden war -
aber dazu fehlen
hier die Belege.
Die zweitwichtigste Wissenschaftsfälscherbande in
Sachen Amalgam ist
die DGPT als Außenstelle der deutschen chemischen und
pharmazeutischen
Industrie (siehe DGPT Mitteilungen Nr. 5, Februar
1990). Die dort
veröffentlichte Stellungnahme zu Amalgam von 1989
spricht für sich -
vieles erlogen oder manipulativ zugunsten des von der
Industrie
vorgegebenen Ergebnisses zurechtgebogen. Beispiel:
die angebliche
Halbwertzeit von 58 Tagen für Quecksilber im ganzen
Körper.
Prof. Reichl ist höchstwahrscheinlich auch Mitglied
in dieser
Wissenschaftsfälscherorganisation in Sachen Amalgam -
doppelt genäht
hält besser. Aber dort scheint er - anders als in der
DGZMK - keine
tragende Rolle zu spielen.Zudem hat er - laut Prof. Wasserman (Tagung "Wissenschaft am Tropf der Wirtschaft?" 1999 Frankfurt/Main - als Video bei Zahn46 zu beziehen) - regelmäßige Bezüge aus einem Pool des Verbandes der Chemischen Industrie erhält, in den auch die Amalgamhersteller einzahlen. -----Ende der Originalnachricht-----