Ersparnisse in Deutschland nicht mehr gesichert

Spannbauer hat vor Monaten geschrieben, dass der deutsche Einlagensicherungsfonds nur knapp 4,5 Mrd. Euro umfasst

und die Pleite der deutschen Tochter der Lehman Brothers mit einem Volumen von knapp 6 Mrd. diesen Fonds überfordern wird.

 

Aktuell 23.01.2009:

Heute berichtet der Bayerische Rundfunk folgendes: "Die Entschädigung für die Kunden der deutschen Tochter von Lehman-Brothers kommt nicht aus dem Einlagensicherungsfonds der Banken sondern größtenteils aus dem staatlichen Banken-Rettungsfonds. Das hat zu Spekulationen geführt, ob der Einlagensicherungsfonds erschöpft sei."

Selbstverständlich wurde dies umgehend dementiert,

aber der Wert solcher Dementis wurde uns in den letzten Monaten schon oft vor Augen geführt. Im Klartext heißt dies, dass dieser Fonds tatsächlich erschöpft ist und

Ersparnisse somit bei allen deutschen Banken nicht sicher sind.

Insbesondere angesichts der nachfolgenden Meldung, nach der

die größten 20 Finanzinstitute faktisch pleite sind. 

quelle: www.krisenvorsorge.de