Entgiftungstherapien  - ihre Wirksamkeit

 

Es vergeht kein Monat, in dem man nicht eine neue Wundertherapie zur „Ausleitung“ oder gar Entgiftung angepriesen bekommt. Dem Fachmann ist es müßig, jeder neuen Schnapsidee hinterherzulaufen.

Der Körper entfernt Gifte auf natürliche Art, nur leider meist nachdem sie ihre Schäden ausgerichtet hatten und legt sie in Organe ab, wo sie nicht mehr leicht nachweisbar sind wie:

-         wasserlösliche Gifte wie Blei im Knochenmark

-         fettlösliche Gifte in der Brust und im Hirn.

 

Medikamente zur Entgiftung dürfen nicht wie Pflanzen die „körpereigene Entgiftung“ fördern, sondern müssen Gifte schnell und effektiv über die Nieren und dem Stuhl aus dem Körper hinausleiten – ohne selbst im Körper gespeichert zu werden. Dies erfüllen nur sehr wenige befriedigend wie DMPS (DMSA) und Kohle.

 

Voraussetzung jeder Entgiftungstherapie ist der Nachweis der Giftausscheidung. So sind früher Falschtherapien in Vergessenheit geraten, da hierbei keinerlei Gift ausgeschieden wurde wie bei Homöopathie, Algen, Koriander und vieles mehr. Die  Zunahme der Hirnspeicherung kann man leicht im Kontroll-Kerspin und Kontroll-PET mit der typischen Verschlechterung nachweisen.