2008 Entgiftung kann tödlich und strafbar sein

Frage:

Sehr geehrter Herr Dr. Daunderer,

ich bitte Sie um einen Ratschlag für Frau Anneliese L., die keinen PC besitzt.

Sie hatten schon vor ca. 3 Jahren das OPG von Frau L. befundet und Frau Lö. hat seit 2006 alle Zähne gezogen. Seit dieser Zeit hat sich vieles bei Ihr verbessert und Sie befindet sich auch in keinem lebensbedrohlichen Zustand mehr. Unter anderem war Sie vormals auch in der Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, da Sie öfters einfach umkippte und bewusstlos wurde, aber auch dort konnte man Ihr nicht helfen, bis Sie durch Sie endlich auf die Ursache Amalgam hingewiesen wurde. Aber von einem annehmbaren Zustand ist Sie eben auch noch weit entfernt. Da versucht man eben alles damit es endlich besser wird.

So wurde Frau L. ein Arzt in Bad Homburg empfohlen, der „Entgiftungen“ anbietet.

Frau L. hat jetzt 10 Entgiftungsinfusionen hinter sich und Ihr Hausarzt hat d

danach Diabetes diagnostiziert.

Werte:

HBA-Langzeitwert                       10,9 (höchstens 6)

Blutzucker                                 257 nüchtern , 400 nach dem Essen

Der Hausarzt hat Frau L. zu einem Nephrologen überwiesen, da die Nierenwerte auch nicht o.k. waren, die Ergebnisse liegen aber noch nicht vor.

Innerhalb eines Jahres hat Frau L. 10 „Entgiftungsinfusionen“ (intravenös mehr als 30 Min) mit folgendem Inhalt erhalten:

Glucose 5 %   250 ml + Isoton. NACL Lösung 500 ml

mit:

Insulin (!!!)

Vit. C  7,5 g (Vit. C.  Injektopas)

EDTA Injektionslösung 3 g

DMSA 500mg

Procain  2%  Steigerwald 2 % Inj.  LSG. 1 x 5 ml

1 Ampulle Magnesium Diasporal 4mmol  2ml

1 Ampulle Vit. B 12    2 ml

1 Ampulle Vit. B 6   2ml

1 Ampulle Vit. B 1  2 ml

Inzolen- KM- 21 Amp. 20 ml(Kalium,Magnesium Zink,Kupfer,Mangan,Cobalt)

 

Seit diesen Infusionen ist der Zucker extrem hoch!.

Deshalb die Frage, ob der Zucker mit diesen Infusionen in Zusammenhang stehent.

Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen, A. S.

 

Antwort:

 

Diabetes, Nierenschaden und Alzheimer sind die Folgen!

Was hier geschieht ist purer Wahnsinn und kann noch tödlich enden!!!

 

1.Niemals braucht ein Zahnloser 1o Entgiftungen kurz hintereinander. Ich vermute, hier braucht jemand dringend Geld !

2.Es werden hier Medikamente auf einmal gegeben, die sich

niemals miteinander vertragen!!

3.Die Dosierungen sind Irrsinn:

500 mg DMSA + 3 g EDTA (vertragen sich nicht miteinander, Kunstfehler!)

EDTA transportiert (so wie die gegebenen Vitamine)  irreversibel die Gifte ins Gehirn, ist bei uns deswegen verboten! Es stammt vom Ausland.

Die Dosierung ist für eine schwerste akute Vergiftung, niemals für eine chronische!

4. Die Infusion einer Metallmischung ist für einen Metall-Allergiker Wahnsinn, schadet zusammen mit höchsten Dosen von Metall-Gegengiften, die dies sofort unwirksam machen und zeugt von grenzenloser Ignoranz – da es dem Patienten ungeheuer schadet!

5.Natürlich kommt der Diabetes von diesen pfuscherhaften Insulin- Infusionen!!! Gesunden Insulin zu verabreichen, machen nur Selbstmörder!

Die anfängliche Euphorie stammt nicht von den Infusionen, sondern von der vorausgegangenen Herdsanierung, die jedoch erst nach 10 Jahren ihren Wirkgipfel erreicht.

6. Höchste Dosen von Vitamin C (7,5 Gramm!) führen zu Nierenschäden und Nierensteinen! Abgesehen davon, dass sie die Gifte ins Hirn transportieren und dort zum Alzheimer führen.

7.Procain ist ein örtliches Betäubungsmittel, das wegen vieler Todesfälle durch Allergien längst geächtet wurde!

8. Für alle Folgeschäden kommt nun die Haftpflichtversicherung des Arztes auf! Da es eine unerlaubte selbstgefertigte Medikamentenmischung ist, handelt es sich um einen

strafbaren Ärztlichen Kunstfehler!

Ich vermute die Tat eines Sadisten, der schaden will!

Die Krankenkasse wird sich die ungeheueren Folgekosten vom Verursacher holen.

Alle Beweise sichern!

Bis Beweise vorliegen, gilt der Patient als Verursacher und die Krankenkasse kann die Selbstzahlung als Privatpatient fordern!

Dem Täter muss das Handwerk gelegt werden!

Da die Latenzzeit der Folgen sehr lang ist, liegt dier Dunkelziffer der Todesfälle sehr hoch“!

Für Ärzte ist es besser, wenn sie von der Sache nichts verstehen, nichts zu tun, als Todesfälle zu verursachen!!!

(Zusatz zu meiner neuen Biografie)

 

Zusatzfrage vom 28.08.08;

Ich möchte mich mit der Bitte um einen weiteren Ratschlag an Sie wenden.

 

Hier leider die unerfreuliche Fortsetzung des Krankheitsverlaufs.

 

Inzwischen wurde ein kindskopfgroßer Tumor an der Niere diagnostiziert.

 

Weitere Tumore werden auch an der Leber und der Schilddrüse vermutet

 

Zur Operationsvorbereitung soll nächste Woche nun eine CT-Untersuchung

mit Kontrastmittel stattfinden.

Das Kontrastmittel soll im Zeitraum von 4 Stunden schluckweise eingenommen werden.

 

So wie ich es versteht, lehnen Sie Kontrastmittel ab?

 

Inwieweit kann sich der Gesundheitszustand durch das Kontrastmittel weiter verschlimmern?

 

Ist eine CT-Untersuchung auch ohne Kontrastmittel aussagekräftig und sollte Frau L. das Kontrastmittel ablehnen?

 

Können Ärzte bei einer Kontrastmittelverweigerung eine solche Operation ablehnen?

 

Können heute nicht auch durch Ultraschalluntersuchungen Lage und Größe von Tumoren genau bestimmt werden?

 

Die Tumore sollte man doch auch auf Quecksilber untersuchen lassen, was kann man machen, wenn die Klinik eine solche Untersuchung verweigern würde. Kann man auch darauf vertrauen, dass solche Quecksilberbestimmungen korrekt durchgeführt werden.

 

Wie würden Sie in einem solchen Fall vorgehen?

 

Das waren jetzt viele Fragen auf einmal.

Ich bitte sie herzlich um Hilfe, da es für Frau L. wirklich einen Tiefschlag bedeutet, zumal Sie momentan auch noch mit der Ungewissheit lebt, ob diese Tumore gut- oder bösartig sind.

 

Freundliche Grüße

Zusatzfrage vom 28.08.08;

Hier verstehen Sie uns falsch:

Kontrastmittel beim CT oder MR sind für die Diagnose eines Krebses oft sehr wertvoll. Natürlich sollte man das hier machen. Das hat überhaupt nichts zu tun mit der sinnlosen Kontrastmittelgabe des Metallsazes Gadolineum, das die Erkennung von Metallspeichern im Kopf behindert.

Das hat mit den vorausgegangenen, unsinnigen und schädlichen Infusionen auch nichts zu tun!

Mit dem Ergbenis einer Feinnadel-Biopsie wenden Sie sich bitte wieder an uns!