Energien Regenerative statt Atomtechnologie-Ausbau

- Machen Sie mit: Regenerative Energien statt Atomtechnologie-Ausbau

- Tschernobyl-Auswirkungen: Neue Studie rechnet Opferzahlen klein

- Terminator-Technologie: Pflanzen mit Selbstmord-Genen

- Pillen vom Acker: Transgene Pharma-Pflanzen

 

Die Atomlobby lässt nichts unversucht, die Renaissance der Atomtechnologie herbeizureden. Obwohl sich alle Fachleute einig sind, dass Atomstrom die fossilen Energieträger keinesfalls ersetzen kann, wird der Versorgungsengpass russischen Gases vom Jahreswechsel auch dafür herangezogen. Der Anteil regenerativer Energien an der Stromerzeugung ist innerhalb der letzten zehn Jahre von 4 auf 10 Prozent angestiegen, was hoffnungsvoll ist, aber noch lange nicht ausreicht. Jeder kann ein Zeichen für umweltbewussten Umgang mit Energie setzen, indem er seinen Haushaltsstrom auf Öko-Strom umstellt, denn zu Ökostrom kann bundesweit jeder Stromkunde wechseln. Der Übergang ist reibungslos und erfolgt ohne Unterbrechung – sogar der Stromzähler bleibt gleich. Da der Strom nach wie vor aus dem gleichen Netz kommt, ändert sich durch den Wechsel auch die Versorgungssicherheit nicht. Weitere Infos: www.umweltinstitut.org/frames/all/m427.htm

 

Eine neue Studie zu Auswirkungen der Tschernobyl-Katastrophe rechnet die Opferzahlen klein und widerspricht damit den Statistiken lokaler Behörden sowie anderen Studien, welche von unabhängigen Experten erstellt wurden. Das internationale Wissenschaftlergremium unterstützt damit den weltweiten Bau neuer Atomkraftwerke. www.umweltinstitut.org/frames/all/m433.htm

 

Terminator-Technologie: Pflanzen mit Selbstmord-Genen

Mit Hilfe der Terminator-Technologie wollen Konzerne wie Syngenta oder BASF mittels Gentechnik Saatgut herstellen, das sterile Pflanzen hervorbringt. Damit soll der Jahrtausende alten Tradition der Wiederaussaat eines Teils der Ernte ein Ende gesetzt werden. Wenige Konzerne könnten dadurch die Macht über die Welternährung erlangen. Es drohen massive ökologische und soziale Folgen, speziell in den Entwicklungsländern. www.umweltinstitut.org/frames/all/m431.htm

 

Diplomarbeit im Original als PDF-Datei zum Herunterladen: Transgene Pharma-Pflanzen: Entwicklungsstand, Risiken, Kontrollversuche Pharma-Pflanzen sind genmanipulierte Pflanzen, die in Zukunft unter anderem Antikörper, Impfstoffe oder Hormone auf freiem Feld produzieren sollen. Firmen versprechen sich dadurch eine Senkung ihrer Produktionskosten. Doch eine Verunreinigung der Nahrungskette ist vorprogrammiert. 2006 könnte es in den USA erstmals zu einem großflächigen Anbau kommen, und auch in Europa fanden bereits eine Vielzahl von Freisetzungsversuchen statt. Die Studie gibt u.a. einen Überblick über den derzeitigen Stand der Entwicklung, Freisetzungsversuche, gesetzliche Rahmenbedingungen und ökologische Risiken. www.umweltinstitut.org/frames/all/m429.htm

 

www.umweltinstitut.org

hu@umweltinstitut.org

 

Wenn Ihnen unser Newsletter gefällt: Empfehlen Sie uns weiter! Einfach auf "Weiterleiten" drücken oder übermitteln Sie Ihren Freunden und Bekannten folgenden Link: www.umweltinstitut.org/newsletter