2010 Eiterkiefer erkennen mit Lupe und Spotlicht

Von erfahrenen Kieferchirurgen lernten wir vor 20 Jahren, jeden Eiterkiefer sofort zu erkennen mit einer kräftigen Lupe und einer hellen Lichtquelle vor dem Röntgenbetrachtungsgerät:

Während der gesunde Kieferknochen damit betrachtet aussieht wie ein

Leinenmuster mit intakten Knochenbälkchen, sieht der vom Eiter zerfressene Knochen aus wie ein See mit girlandenförmigen Randmustern, jedoch keine Knochenbälkchen mehr, ein schwarzer Fleck rund um die Wurzel. Schwarz ist er durch die enthaltenen verursachenden Gifte.  Hinzu treten eine Verbreiterung des Zahnbettes, des Spaltes zwischen dem Zahn und seinem umgebendem Knochen sowie ein Schrumpfen des Zahnfleisches durch Allergene, der Parodontose. Hinzu treten Lymphknoten.

Zugleich sieht man die Ursachen der Zahnvereiterung in Form von

Da man Eiter niemals mit dem Auge sehen kann, ist bei geringstem Verdacht stets ein Abstrich mit einem sterilen Wattebausch und Einsendung in ein bakteriologisches Labor zum Eiternachweis nötig.

Natürlich zahlt dies jede Krankenkasse als absolut nötige Untersuchung.

Erst nach hunderten solchen bakteriologischen Untersuchungen kennt der Zahnarzt seine Aufgaben.

Die Eiterentfernung ist der einzige Schritt in der Zahnmedizin, der zu einer wirklichen Gesundheitsverbesserung  und Lebensverlängerung führt. Der große Rest dient nur der Schönheit.