2011 Eiter Totalsanierung nur für Privilegierte 

Wer glaubt, seinem Schicksal durch tödliche Vereiterung des gesamten Kiefers infolge Amalgamallergie so einfach ein Schnippchen schlagen zu können, irrt.

Das Ziehen aller Zähne bedeutet für Zahnärzte pro Kopf bis ans Lebensende etwa 100 000 Euro Verdienstausfall. Ohne stichfestes Konzept wird das nicht toleriert. Alle haben sich daran gewöhnt, dass Kassenpatienten durch Amalgam zu besonders lukrativen Privatpatienten umfunktioniert werden mit:

  1. Amalgamentfernung unter Dreifachschutz
  2. provisorische Zementversorgung
  3. bis zur obligatorischen Allergie Gold
  4. Keramik anstelle von Gold
  5. Implantate anstelle von Eiterzähnen
  6. Implantate alle zwei Jahre erneuern
  7. Knochenersatzmaterial an Implantatdefekten
  8. Teilprothesen vier mehrmals
  9. Privatprothesen an Restzähnen
  10. Prothesen viermal austauschen
  11. Unmengen Selen, Algen und Vitamine
  12. Dauerpatient bis ans Lebensende.

 

Wer zum Zahnarzt wie in einen Autosalon geht um zu fragen, was er am liebsten verkauft, erhält die teuersten Umwege auf dem Weg zum Ziel.

Wer glaubt, sich mit seiner Krankheit nicht selbst befassen zu müssen, irrt.

Man erkennt die Irrenden an der „Frage nach einem guten Zahnarzt“

Diese Phantasiasten kaufen ihr Auto auch nur bei „einem guten Autoverkäufer“.

Je teuerer die Ware ist, desto besser muss der Verkäufer sein!

Erfolgreich saniert wurden nur die wenigen, die für sich exakt das Für und Wider sowie die jeweiligen Kosten abwogen,

Eigeninitiative kann einem niemand abnehmen.

 

Niemand kann sich vorstellen, wie glücklich ich vor 15 Jahren war,

als ich sicher wusste, dass ich niemals mehr im Leben zu einem Zahnarzt gehen musste.

Mein Vater, der sein ganzes Erspartes zum Zahnarzt trug und mit 65 an seinem Herzherd in der Praxis starb,

war mir ein Horrorbeispiel dafür.