2010 Einzelröntgen höchst gefährlich und nutzlos

Das vor 100 Jahren übliche Einzelröntgen von Zähnen führt zur höchst möglichen Strahlenschädigung der Gonaden. Es ist die einzige Röntgenuntersuchung bei der die Fortpflanzungsorgane nicht vor Strahlenschäden geschützt werden können.

Die Strahlenbelastung der gesamten Eingeweide ist das Zehntausendfache derjenigen durch ein Kieferpanorama (OPT) durch die stetige Reflexion der Strahlen zwischen Brustbein und Wirbelsäule bis ins kleine Becken.

Die Aussagekraft des Einzelröntgens ist sehr viel geringer als die des OPT.

Nichts sieht man über die Schädigung der Nachbarorgane. Im Oberkiefer sieht man nicht die Nebenhöhlen, im Unterkiefer nicht den Gefäßkanal, den Kieferknochen und die Lymphknoten, die Auskunft über den Eiter geben.

Einzelröntgen von Zähnen ist wie ein Röntgenbild eines Wirbelkörpers bei einem Bandscheibenvorfall ohne Untersuchung der abgeklemmten Nerven.

Einzelröntgen macht nur derjenige, der ein OPT noch nicht lesen kann und sich nicht interessiert für die Folgen eines kranken Zahnes und seine eigentlichen Gefahren für die Körpergesundheit.

Einzelröntgen ist eine primitive Reduktion auf die Kaufläche, ein typisches Schmalspurdenken.

Wer heute noch Patienten der unglaublich hohen und völlig sinnlosen Belastung durch Röntgenstrahlen aussetzt, handelt verantwortungslos unärztlich.

Nicht verstehen kann man die Standesorganisationen der Zahnärzte, die schon vor vier Jahrzehnten versprachen, die sinnlosen Strahlenbomben zu verbieten und es aus Schlampigkeit noch nicht gemacht hatten.

Zahnärzte, die noch ein Gerät für Einzelaufnahmen besitzen, demonstrieren damit, dass ihnen die Gesundheit ihrer Patienten völlig egal ist.

Niemals sollte daher ein Patient zu einem Zahnarzt gehen, der ein solches Gerät noch besitzt.

Wir fordern die Veröffentlichung der Krebsfälle, die entstanden sind durch das Einzelröntgen.

Manche Zahnärzte machen immer noch unzählige Einzelaufnahmen aller Zähne und kleben sie zusammen, da dies viel mehr Geld bringt als ein OPT.

Unten ein übliches OPT, in dem man jedes Knochenbälkchen exakt sieht, nicht so schlecht wie in einer Einzelaufnahme!

 

Ein alter Röntgenologe erzählte mir (wieder), dass dies längst verboten werden sollte, da es Untersuchungen gibt, dass der Strahlengang von oben (!) extrem gefährlich ist.

Die wiederholten Reflexionen der Knochen gegeneinander vom Brustbein zur Wirbelsäule und zurück würden zu einer logarithmisch erhöhten Strahlendosis führen.

Während mein Röntgenlehrer Strohm mir sagte, dass die Strahlenbelastung des Einzelröntgens im OK das Hundertfache, im Unterkiefer das Tausendfache des OPT beträgt, sollen moderne Messungen auf das Zehntausendfache kommen. Dabei wird eingerechnet, dass im Regelfalle der Patient auch keine Röntgenschürze bekommt.

Wenn man zugleich bedenkt, dass man im Einzelröntgen den für das Erkennen eines Eiterzahnes extrem wichtigen Kieferknochen mit Nervenbahn nicht erkennt, wird klar, wie sinnlos die unnötig hohe Strahlenbelatung ist.

Sämtliche zahnärztliche Lehrbücher geben keine Auskunft über diese Zusammenhänge - so wie beim Amalgam.

Erst jüngst bekam ich wieder ein Kieferbild aus zehn zusammengehefteten Einzelbildern- ohne darauf den Kieferknochen zu sehen!