Einbrüche 30 Prozent mehr
Effizienter Schutz
► Seien Sie wachsam! Eine gute Nachbarschaft schützt – jeder Hinweis ist wichtig und erwünscht! Wählen Sie 110 und teilen Sie verdächtige Beobachtungen mit.
► Schlüssel niemals im Blumentopf oder unter der Fußmatte verstecken. Einbrecher kennen solche Verstecke! Wechseln Sie immer den Schließzylinder aus, wenn ein Schlüssel verloren gegangen ist! Kletterhilfen wegstellen: Diebe steigen auch in obere Stockwerke ein! Deshalb Leitern, Gartenmöbel, Kisten oder Mülltonnen nicht in Hausnähe stehen lassen.
► Um erst gar keine Einbrecher anzulocken, sollten Freunde sozialer Netzwerke daran denken, nicht in alle Welt zu posten, dass sie ihr Zuhause gerade verlassen haben oder im Urlaub sind. Vermeiden Sie auch in der „realen Welt“ alle Hinweise auf Ihre Abwesenheit (voller Briefkasten, Jalousien tagelang geschlossen). Auf Ihrem Anrufbeantworter sollten Sie Ihre Abwesenheit nicht erwähnen. Halten Sie den Bewuchs um ein Gebäude möglichst kurz. Informieren Sie Nachbarn über Ihre Abwesenheit.
► Lassen Sie bei längerer Abwesenheit Rollläden, Lampen und Radio über eine Zeitschaltuhr oder von einem Nachbarn regelmäßig an- und ausschalten. So entsteht der Anschein, dass Ihr Haus bewohnt ist.
► Lassen Sie sich von einem Kripo-Experten besuchen und beraten. Er sieht Sicherheits-Schwachstellen in Ihrer Wohnung und weiß, welche Sicherheitsmaßnahmen nötig sind. Die Beratung ist für Privatpersonen kostenlos.
► Für wertvolle Gegenstände lohnt sich ein Safe (Wertschutzschrank nach Europanorm 1143-1). Wichtig: Keinen Tresor mit Schlüssel, sondern mit elektronischem Zahlenschloss wählen – den Schlüssel können Einbrecher finden!
► Es kommt vor, dass Täter durch nicht verschlossene Haustüren oder gekippte Fenster in Gebäude eindringen können. Durch sorgfältiges Abschließen von Türen und Verriegeln von Fenstern erschweren Sie Einbrechern das Handwerk erheblich. Verhalten Sie sich sicherheitsbewusst und nutzen Sie alle Sicherungseinrichtungen!
Weitere Präventions-Tipps der Polizei und Links zu Polizeiberatungsstellen sind auch unter www.polizei-beratung.de abrufbar.