Drogen im Regenwasser der Philippinen

Frage:

Ich habe 13 Jahre auf Mindanao in den Philippinen gelebt und den Verein "Home of Love e.V. gegründet. Er unterstützt das Projekt meiner  Freundin, die dort ein Rehabilitations-Zentrum für suchtkranke Kinder aufbaut.

Meine Freundin beobachtet seit Jahren, daß Mindanao und speziell Davao-City große Drogenprobleme und wenig Aufklärung und Therapiemöglichkeiten hat. Drogen werden den Menschen als Heilmittel, als Mittel gegen Schmerzen und als eine Art Vitamin angeboten. Drogen befinden sich auch oft in Speisen und Getränken, die Menschen dort sind noch sehr arglos, sie erkennen die Gefahr nicht und halten die Stimme, die sie daraufhin in ihrem Kopf hören, für Gottes Stimme. Viele geraten in eine Art religiösen Wahn, werden wie süchtig nach dieser Stimme und folgen ihr kritiklos.

 

Nun hat meine Freundin etwas herausgefunden, worauf wir uns noch keinen Reim machen können. In den großen Regenwasser-Auffangbehältern von 7 Institutionen (Kirchen und Kindergärten) wurden Amphetamine und LSD getestet. Wir wissen nicht, ob dies schon in den Regentropfen drin sein kann, oder ob es wirklich von Menschen hineingegeben wird, was eigentlich auch unvorstellbar ist.

 

Unsere Frage lautet:  Dieses Wasser wird nicht getrunken, aber es wird zum Waschen benutzt, auch die Kinder waschen sich damit. Können diese Drogen über die Haut in den Körper gelangen oder können sie Schäden an der Haut anrichten, wenn man sich täglich damit wascht?

Antwort:

Natürlich schaden Drogen auch im Regenwasser Pflanzen und Tieren.

Wenn große Mengen Drogen konsumiert werden. Erscheinen sie über Kot und Urin immer in der Umwelt und verändern – so wie die Antibabypille in Milliarden – die Gesundheit der Bewohner langfristig. Auch über die (Schleim-) Haut werden sie in relevanten Mengen aufgenommen. Allergien sind die ersten Hinweise.

Diese vermeintliche Zivilisationsfolge kann nur durch Aufklärung gemieden werden!