Dr. Binz Umweltmediziner erneut von KV schikaniert
http://ivuev.pytalhost.com/blogs/index.php?blog=5&page=1&paged=5
Fortführung des Kampfes gegen den letzten erfahrensten
Umweltmediziner/Neurologen Deutschlands:
Heute
erhielt ich von der MCS Selbsthilfegruppe Hamburg die alarmierende Nachricht,
dass dem Neurologen und Umweltmediziner Dr. Binz (Trier) mal wieder der
Garaus gemacht werden soll. Dr. Binz setzt sich sehr für die Belange
von Vergifteten ein und wird deswegen vom Medizinestablishment heftig
attackiert; man versucht immer wieder, ihn kaltzustellen. Wörtlich
heißt es in der Mail:
"Am 12.06.06 besetzten 6 Polizisten die Praxis
des Neurologen Herrn Dr. Binz in Trier (an seinen Verdienst, das Sterben der
Arbeiter in der Romika-Schuhfabrik zu beenden sei hier erinnert) über
7 Stunden und trugen 30 Kisten mit Patientenakten aus der Praxis - das heißt:
alle Patientenakten!
Dies geschah auf das Betreiben von Herrn Dr. Müller von
der Kassenärztlichen Vereinigung Trier OHNE staatsanwaltlichen Beschluß.
Der Vorwurf des " Abrechnungsbetrugs" auf
der Basis eines rückwirkend geltend gemachten und erst vor einem Monat
beschlossenen Gesetzes ist offensichtlich der Vorwand, die seit 10 Jahren gegen
Herrn Dr. Binz laufenden Angriffe fortzusetzen.
Alle Patienten von Herrn Dr. Binz sollten sich um den
Verbleib ihrer Akte schon einmal Gedanken machen. Überlegungen zur kollektiven
Sicherung unserer Patientenrechte sind bereits angedacht und werden in Kürze
über die Selbsthilfenetzwerke bekannt gegeben."
Vielleicht
könnte, wer immer Ideen zur Wehr oder Hilfe hat, sich mit Dr. Binz, der
Hamburger MCS-Gruppe oder uns in Verbindung setzen. Mit besten Grüßen, Regina
Nowack SHG Amalgam c/o Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte
Perleberger Str. 44, 10559 Berlin
CSN – Chemical Sensitivity Network – www.csn-deutschland.de
Mühlwiesenstr. 2, 55743
Kirschweiler, Tel: 06781-31327, Fax: 06781-901559, csn.deutschland@gmail.com
MCS Selbsthilfegruppe
Umweltgeschädigter
Kathrin Otte,
Schmidt-Rottluff-Weg 10, 2276 Hamburg, Tel: 040-43254659, kathrin.otte@gmx.de
VHUE e.V. - www.umweltbedingt-erkrankte.de
Verein zur Hilfe
Umweltbedingt Erkrankter, Hallstattstr. 2a, 91077 Neunkirchen, Tel:
09134-909008, Fax: 09134-707100, info@umweltbedingt-erkrankte.de
Deutsche Umwelt- und
Gesundheitsinitiative e.V. – www.dugi-ev.de
Höchster Markt 5, 65929
Frankfurt, Tel: 069-36007905, Fax: 069-36007906, info@dugi-ev.de
Bereich Schulen der
AG Innenraumschadstoffe und Gesundheit im BBU e.V.
Dagmar von Lowjewski, d.vonlojewski@bbu-bonn.de
Initiative Chemikalienerkrankte Berlin
R. Frey, chemieerkrankte@aol.com
Initiative
Gifterkrankter Weser-Ems/Oldenburg – www.gegen-gift.de
Kattowitzer 31, 26127
Oldenburg, Tel: 0441-9392229, Fax: 0441-9392229, info@gegen-gift.de
SHG
Chemikaliengeschädigte Wiesbaden -
http://home.main-rheiner.de/hans-ulrich.hill/Selbsthilfegruppe.htm
Dr. H.U. Hill,
Scharnhorststr. 24, 65195 Wiesbaden hans-ulrich.hill@main-rheiner.de
SHG für
Chemikaliengeschädigte im Rhein-Main Gebiet
Berliner Str. 2, 63150
Heusenstamm, Tel: 06104-65231, cornelia.van.Rinsum@t-online.de
PI – Politischer
Arbeitskreis von Patienten-Initiativen Umwelterkrankter
Dr. Birgit Stöcker,
Herzog-Arnulf-Str. 43, 85604 Zorneding/München, Tel&Fax: 08106-20220
27.06.2006
Angriff gegen Dr.
Binz / Patientenakten beschlagnahmt
Liebe Mitbetroffene,
wie einige von Euch
vielleicht schon vernommen haben, wird der Arzt Dr. Peter Binz in Trier erneut
massiv angegriffen. Diesmal betrifft es uns alle. Die Patientenakten aller Patienten von
Dr. Peter Binz sind seit 14 Tagen beschlagnahmt! Über 30 Kisten Akten wurden durch Beamte der KV Trier
ohne staatsanwaltlichen Beschluss abtransportiert. Als Leiter verschiedener
Organisationen, SHG’s und Chemikaliengeschädigte sind wir hoch besorgt wegen
der persönlichen Patientendaten und vertreten die Auffassung, dass wir alle
diese Vorgehensweise nicht schweigend akzeptieren sollten. Dieses Schreiben ist
ein gemeinsamer Aufruf der oben genannten SHG’s um Patienten die Möglichkeit zu
geben, selbst aktiv zu werden.
Hintergrund
Die Praxis von Dr. Peter Binz
wird schon seit Jahrzehnten immer wieder von Seiten des Ärztehauses (KV,
Ärztekammer) Trier angegriffen. Zur Verdeutlichung zwei anschauliche Beispiele:
Auszug aus einem Brief von
Prof. Dr. Krönig 1998, damaliger Präsident der Ärztekammer Trier: „Sehr geehrter Herr Regierungspräsident, wir
bestätigen den Eingang Ihres Anschreibens, dem wir entnehmen, dass Ihre Prüfung
unserer Anregung auf Anordnung des Ruhens der Approbation von Herrn Dr. med.
Peter Binz zu einem negativen Ergebnis führte.“ (1)
Auszug aus einem Brief der
Bezirksärztekammer Trier Prof. Dr. Krönig 1998 an Medizinaldirektor Dr. Jürgen
Trabach MDK Rheinland-Pfalz: Sehr
geehrter lieber Herr Dr. Trabach, …Leider hat sich die Bezirksregierung bereits
mit einem Antwortschreiben vom 28.07.1998 gegen eine Überprüfung des unseres
Erachtens mehr als gebotenen „Ruhenlassen der Approbation“ entschieden, wobei
der Hinweis auf „gerichtsfeste Fakten“ schon etwas makaber wirkt, aber
wahrscheinlich nicht zu umgehen ist.
… Das von Ihnen angesprochene weitere Berufsgerichtsverfahren
ist von uns mit dem Schreiben vom 23.07.1998 bereits bei der Landesärztekammer
beantragt worden. Soweit als „Munition“ erforderlich, werden wir auch gerne,
die uns durch Sie bekannten weiteren Schriftstücke zur „Untermalung“
nachreichen.
… Indem ich hoffe, dass es uns in gemeinschaftlicher
Anstrengung doch gelingt, dem für viele unserer Patienten äußerst
problematischen „Handeln“ von Herrn Kollegen Binz Einhalt zu gebieten,
verbleibe ich mit nochmals bestem Dank und verbindlichen Grüßen, Prof. Dr. med.
B. Krönig (2)
Es liegt eine Akte weiterer
Dokumente dieser Art vor.
Die Gründe für den Wunsch der
Eliminierung des unliebsamen Kollegen liegen auf der Hand.
Dr. Binz setzt sich seit Jahrzehnten,
vor allem für Arbeiter, die durch Gifte auf der Arbeit geschädigt wurden, wie
kaum ein anderer Arzt in Deutschland ein. Selbst die nach Einschätzung der
BG’en und Gerichte führenden deutschen Arbeitsmediziner Lehnert und Triebig
sprachen schon 1998 von „unbegründeten“ Meldungen durch Dr. Binz, weil er ihre
Statistik „schädigte“ (Auszug in Referenz 3). Trotzdem widmet er sich weiter
als Kassenarzt der Aufklärung von Chemikalienschädigungen und hat dazu
beigetragen, dass Zusammenhänge von Arbeitsgiften mit Tod, Krankheit und
vererbbaren Schäden der Kinder klargestellt und viele Arbeitsplätze verbessert
wurden.
Derzeitige Situation / KV Trier stellt Strafantrag
Die Kassenärztliche
Vereinigung Trier / Dr. Müller hat Strafantrag gegen Dr. Binz gestellt.
Man unterstellt ihm, dass er
zuviel abgerechnet habe, obwohl seine Praxis seit Jahrzehnten regelmäßig zum
Teil unter dem Durchschnitt der Fachgruppe, bezüglich der Unkosten pro Patient,
liegt.
Die KV behauptet, an
einzelnen Tagen sei die Arbeitszeit erheblich überschritten worden und
begründet dies anhand der Tatsache, dass bestimmte Basisleistungen an den
Anfangstagen des Quartals, bei Eintreffen der Krankenscheine etc. eingetragen
wurden, wie dies schon seit vielen Jahren anderorts auch gehandhabt wird.
Die KV führt in ihrer
Argumentation natürlich nicht an, dass viele Leistungen der Praxis,
insbesondere die der Giftgeschädigten, unentgeltlich erfolgen. Genauso wenig
werden die regelmäßigen Samstags- und Sonntagsarbeiten von Dr. Binz und seiner unentgeltlich
arbeitenden Frau aufgeführt.
Viele Langzeitpatienten von
Dr. Binz wissen, wie sehr ihm am Wohl seiner Patienten gelegen ist und waren
oft bis spät am Abend bei ihm oder konsultierten ihn unter seiner privaten
Telefonnummer in Notfällen. Auch für Atteste wurde von Dr. Binz selten etwas
verlangt, obwohl die Erstellung viel Zeit in Anspruch nimmt.
Der KV ist bekannt, dass Dr.
Binz nur wenige und wenn, dann wirksame und erprobte Medikamente verschreibt
und dadurch mit den Medikamentenkosten pro Patient um ein Drittel unter dem
Durchschnitt liegt. Hierdurch werden rein rechnerisch fast die Hälfte der oben
erwähnten Zahlungen der Krankenkassen pro Patient wieder „hereingebracht“.
Gerade bei Chemikaliengeschädigten ist es ohnehin kaum möglich, Medikamente zu
verschreiben, da sie wegen der weit reichenden Unverträglichkeiten nicht
toleriert werden. Diese Patientengruppe ist vielmehr auf spezielle Anweisungen
in der Lebensführung und gezielte, auf ihren Fall zugeschnittene
Expositionsvermeidungsstrategien angewiesen.
Dr. Binz hat CSN eine
Aufstellung seiner wesentlichen Finanzen zukommen lassen und darauf
hingewiesen, dass wir seinen Steuerberater jederzeit für detaillierte Auskünfte
und Offenlegung aller Finanzen konsultieren können. Dies dürfte jedem
verdeutlichen, dass Dr. Binz nichts zu verheimlichen hat.
Die von Dr. Binz uns ohne
Anfrage vorgelegten Zahlen sprechen in keiner Weise dafür, dass diese Praxis
unredliche oder übermäßige Gewinne erzielt. Ganz im Gegensatz zu der Gewinnrate
der Berufsgenossenschaften, die bekanntlich jahrzehntelang über 90 Prozent
betrug. Offen und ehrlich gesagt, wäre die Praxis schon längst bankrott, wenn
die Frau von Dr. Binz, besonders in den Jahren der Romika – Katastrophe und den
teuren dadurch entstandenen Prozessen, nicht ihr Gehalt eingebracht hätte.
Viele der durch Lösemittel- und Klebstoffe geschädigten Arbeiter waren
hochgradig geschädigt, manche verstarben in der Zwischenzeit. Trotz aller Angriffe
stellte sich Dr. Binz vor seine Patienten und half die Schädigungen durch die
Gifte aufzudecken. Das Werk wurde später geschlossen.
Welchen „Reichtum“ man durch
eine Berufsgenossenschaftsmeldung anhäufen kann, möchten wir Euch ebenfalls
nicht vorenthalten. Es sind einmalig ca. 15€ pro Meldung. Dafür muss ein Arzt
unter Umständen über Jahre, in vielen Fällen sogar über Jahrzehnte zermürbenden
Schriftwechsel mit der jeweiligen BG führen. In manchem Fall dürfte alleine das
Porto diese „Aufwandsentschädigung“ schon übersteigen.
Patientenakten beschlagnahmt
Die KV Trier hat mit 6
Beamten alle Patientenakten von Dr. Binz, ohne staatsanwaltlichen Beschluss,
beschlagnahmt. Seitdem, nunmehr über 14 Tage, sind unsere vollständigen Akten
bei der KV.
Als Patienten sind wir sehr
empört und fragen:
Protest gegen Einbehalt der persönlichen
Patientendaten
Jeder, der sich ebenfalls
Gedanken und Sorgen um seine persönlichen Daten und deren Verbleib macht und
nicht damit einverstanden ist, dass seine Krankenakte nicht in der Praxis von
Dr. Binz ist, sollte dies gegenüber der KV Trier kundtun. Wichtig wäre es, eine
Kopie an die unten aufgeführten Stellen zu senden mit der Bitte, um
Kenntnisnahme und Stellungnahme, um so das Verhalten der KV Trier aufzudecken.
Wer nicht in der Lage ist zu schreiben, kann auch anrufen und seine Bedenken
äußern.
Kassenärztliche Vereinigung
Dr. Müller
Balduinstr. 10-14, 54290
Trier, Tel: 0651-46030, Fax: 0651-4603171, info@kv-trier.de
Bezirksärztekammer
Dr. Peter Schwerdtfeger
Balduinstr. 10-14, 54290 Trier,
Tel: 0651-46030#, Fax: 0651-4603171, info@aerztekammer-trier.de
Bei der Bezirksärztekammer
besteht auch die Möglichkeit auf deren Internetseite zusätzlich eine
persönliche Meinung einzutragen. http://www.aerztekammer-trier.de/ak_me_zeigen.php?machen=move&page=1
Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und
Gesundheit
Malu Dreyer
Bauhofstr. 9, 55116 Mainz, Tel:
06131-162027, Fax: 06131-162452, min@masfg.rlp.de
Büro des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz
Kurt Beck
Feldpfad 1a, 76889 Steinfeld, Tel: 06340-716, Fax: 06340-5080600, http://www.kurtbeck.de/Kontakt/
(Online Formular zu Schreiben
an den Ministerpräsidenten), kurt.beck@stk.rlp.de
Der Bundesbeautragte für den Datenschutz
Husarenstr. 30, 53117 Bonn,
Tel: 01888-77990 od. 0228-819950, Fax: poststelle@bfdi.bund.de
Gerne teilen wir Euch
abschließend ein paar Fragen mit, die andere Mitbetroffene u. a. an die KV
stellen wollen:
Name, Dienstrang
Diese Mitteilungen wollen
Mitbetroffene u. a. an die KV geben:
Alle Mitbetroffenen, die uns
bisher kontaktierten, bestehen darauf, dass ihre Akten sofort an ihren Arzt Dr.
Binz zurück gegeben werden, damit eine adäquate Behandlung, z.B. auch im
Notfall, gewährleistet werden kann. Jeder von ihnen sieht sein Recht auf
Datenschutz eklatant verletzt.
Mithilfe für weitere Protestaktionen
Um uns einen Überblick zu
verschaffen, wie viele Patienten ebenfalls nicht einverstanden sind mit dem
Einbehalt ihrer Akten durch die KV Trier, wäre es hilfreich, wenn Ihr uns eine
kurze Notiz zukommen lassen könntet, wann Ihr ein Beschwerdeschreiben an die KV
Trier/Verteiler geschickt habt. Dies würde unsere Argumentation gegenüber
Politikern, die bereits eingeschaltet sind, stärken und kann gegebenenfalls
auch gegenüber den Medien vorgebracht werden. Selbstverständlich ohne Nennung
Eurer Namen und nur anhand von Zahlen. Gerne könnt Ihr uns auch Euer Schreiben
zusenden, wenn Ihr möchtet, dass wir es ggf. in anonymisierter Form für unsere
künftigen Argumentationen einfügen oder als Anlage verwenden.
Unterstützung hat uns bereits
EU Ministerin Hiltrud Breyer zugesagt. Sie wird die KV Trier zur umgehenden
Stellungnahme auffordern. Der dbu, sowie amerikanische Wissenschaftler haben
sich ebenfalls solidarisch mit Dr. Binz erklärt.
Wir halten Euch in jedem Fall
über den weiteren Verlauf der Angelegenheit und den Verbleib unserer Akten auf
dem Laufenden.
Leiter verschiedener
Organisationen haben bereits mitgeteilt, dass falls erforderlich, kollektiv
eine Demonstration vor der KV Trier anberaumt werden wird, um unseren Unmut
über die Verfahrensweise mit unseren persönlichen Daten und andauernden
Attacken gegen den Arzt
Dr. Peter Binz anzuprangern.
Wir sind uns bewusst, dass dies System hat und dazu dient, Ansprüche von
Chemikaliengeschädigten abzuwehren.
Wir bitten, als
Selbsthilfegruppen Verbund, jeden Patienten von Dr. Binz und auch
Organisationen, Umweltverbände, Mediziner, sowie jeden, der an dieser
Verfahrensweise gegen einen ehrenhaften Umweltmediziner Anstoß nimmt, um
Unterstützung und bedanken uns für eine Weiterleitung dieser Nachricht an
andere Patienten, Patientenvertreter und Interessierte.
Herzliche Grüsse i. A. Silvia
K. Müller
Referenzen:
Zitat:
…hinzu kommt eine schwer nachvollziehbare Anzeigepraxis eines einzelnen Arztes
mit einer Vielzahl von unbegründeten Meldungen, die aber wegen der von den
Trägern der gesetzlichen Unfallversicherungen praktizierten Totalerhebung bei
der Dokumentation des Berufskrankheitengeschehens sämtlich Eingang in die
Statistik finden und dadurch das Verhältnis anerkannte
Berufskrankheiten/abgelehnte Fälle verändern.
Dr.D.:
Immer wieder eindrucksvoll ist es, wie die von den Kassenärzten hochbezahlten
(sie haben die höchsten Gehälter aller Ärzte!) Arztfunktionäre missliebige
Kollegen mit unlauteren Methoden zu bekämpfen gewohnt sind. Und dies auf dem
Rücken der Patienten, die über die wahren Hintergründe natürlich keine Ahnung
haben.
Beruhigend
ist allerdings die Tatsache, dass ordentliche Gerichte diese Privatfehden stets
einstellen. Früher wurden diese Kämpfe gegen Laborärzte oder gegen GmbH-Ärzte
geführt. Mittlerweile wurde dies alles gesetzlich anerkannt.
Nach
bundesweiter Abschaffung des „Umweltarztes“ muss natürlich gegen die letzten
Vertreter noch ein Machtkampf geführt werden, bis dieses Krankengut an die
Psychiatrie zurück verwiesen werden kann.
Das
Gefährliche an der ganzen Sache ist, dass die Techniken der früheren Diktatur
bei solchen Fehden heimlich wieder Eingang in den Alltag finden. Wehret den
Anfängen!
Helfen
kann hier nur ein kundiger Rechtsanwalt, der die Gepflogenheiten dieser Herren
aus früheren Fällen gut kennt und weiß, was Recht und Unrecht ist – abgesehen
vom Anstand.