2013 Deutscher Papst
Vorbild für alle Kranken
Der Bayerische Papst Clemens
XVi bewies Dank seiner Tapferkeit zum Antritt seines Pontifikats am 19.11.2007,
dass man schwerkrank pflichtbewußt einen Monsterjob antreten kann.
Er hatte vor 20 Jahren einen
kleinen Schlaganfall bei dem er irreversibel am linken Auge erblindete und kurz
darauf schwere Herzrhythmusstörungen, die einen Herzschrittmacher zum überleben
nötig machte. Als rechte Hand seines Vorgängers sah er jedoch keine Möglichkeit
aus seiner Funktion zurück zu ziehen. Nach dessen Tod sehnte er sich aber,
gemeinsam mit seinem älteren Bruder seinen neu erbauten Altersruhesitz in der
Nähe seines Geburtsortes geruhsam zu genießen. Als die Papstwahl völlig
überraschend auf ihn fiel, wollte er seine Jünger nicht enttäuschen und nahm
die Wahl an. Toxikologisch brachten ihm seine Goldkronen das Mißgeschick ein,
aber zumindest war seine Hirnfunktion nicht durch Amalgam geschädigt.
2009 führte ein Sturz zum
Bruch des rechten Unterarms, selbst mit Gips setzte er seine Arbeit
unaufhörlich fort un ging weiter auf Weltreise.
Im Gegensatz zu vielen
Kranken, die ergebnislos mit ihren Symptomen alltäglich hausieren gehen, ertrug
er sein Schicksal mit Ruhe und Würde.
Als jedoch unerträgliche
rheumatische Beschwerden hinzu traten und die Hirnfunktion altersgemäß allmählich
reduziert wurde, entschloss er sich folgerichtig zum Abdanken.
Natürlich rankten sich
darauf üble Verschwörungsgerüchte um das Geschehen von Leuten, die über die
Hintergründe keinerlei Ahnung haben. Wie so immer reden die, die am wenigsten
Ahnung haben.
Für uns ist unser Kardinal
Ratzinger das beste Beispiel dafür, wie man schwerkrank und still seine Arbeit
verrichten kann bis uns der Griffel aus der Hand genommen wird, ein typisch
Deutsches Schicksal!