2013 Deutsche Medizin Pharmaziesklaven

 

Das Deutsche Ärzteblatt ist hierfür der beste Repräsentant. 1984 als Daunderer seine umfangreiche Artikelserie im Deutschen Ärzteblatt schrieb: „Der toxikologische Notfall beim Hausarzt, beim Notarzt und in der Klinik“ mit über 100 Gegengiften war er extrem beliebt. Alle Hersteller der Medikamente setzten am Rand Anzeigen ins Deutsche Ärzteblatt, von der Gesamt Monografie wurden über 100 000 Sonderdrucke zur Verteilung bei der Ärzteschaft gekauft. Ganz anders war es einige Jahre später als er den weltbewegenden Artikel über die Entstehung von Autoimmunkrankheiten durch Gifte wie Amalgam schrieb. Der Artikel wurde zwar mit Laudatio als herausragende Entdeckung angenommen und in eine baldige Nummer gesetzt, aber erschien niemals, weil kein einziges Medikament im Vordergrund stand. Daunderers Vetter, der Anzeigen Leiter Max Daunderer im Deutschen Ärzteblatt rief ihn vorher verzweifelt an, ob er nicht noch ein Medikament einfügen könnte, denn das deutsche Ärzteblatt habe nur Überlebenschancen, wenn eine Anzeige geschaltet werden könne. Daunderer blieb stur und wurde fortan an als Schwimmer gegen den Strom abgekanzelt. Nur der Beck Verlag war bereit, ein Buch „Gifte im Alltag“ erscheinen zu lassen in dem die Giftmeidung im Vordergrund stand.

Moderne Autoren schwimmen seither auf der Welle, irgendein Pülverchen oder eine Pille anzubieten. Giftmeiden gilt in Deutschland als ordinär. Das Gesetz von Paracelsus „Die Nahrung soll Eure Medizin sein“ gilt als Renditefeind.

Daunderer beschrieb in seiner Biografie, wie morgens sein Vater in die Praxis kam, dort ein Patient und zehn Pharmavertreter saßen. Wie sie oft 100 Originalpackungen Ärztemuster stehen ließen und weitere anboten, Berge von Kugelschreiber, Schreibblöcken und Schreibunterlagen, EKG Lineale und Bonbons mitbringend. Daunderer hatte an der Praxistür ein Schild: „Keine Vertreter, wir korrespondieren mit der Med. Wiss“ und empfing nie Pharmareferenten.

Das Deutsche Ärzteblatt ist heute extrem dünn wie seit 50 Jahren nicht. Umfangreich ist nur die Apotheker Zeitung der Deutschen Pharmaindustrie („Amalgam ist gesund“!!).

Wenn im Spiegel oder der Süddeutschen Zeitung etwas über Medizin steht, dann nur, welche neue Impfung empfohlen wird- obwohl durch Impfung mehr krank werden als durch den zu bekämpfenden Virus!