DMSA Pulver Rezept nur durch Erfahrene

 

Dimercaptosuccinidacid (DMSA) ist kein zugelassenes Medikament. Grundsätzlich darf ein Arzt nur Medikamente verschreiben, die er gut kennt und deren Nebenwirkungen er kennt. An wen sollte der Patient sich wenden, wenn er Nebenwirkungen beobachtet als an den Arzt, der es verschrieb.

Theoretisch sind bei längerem Gebrauch ernste allergische Nebenwirkungen möglich, die auch tödlich enden könnten.

In den Ärzten üblicherweise vorliegender Literatur (Rote Liste) steht überhaupt nichts. Den Bezug zu dem ähnlich wirkenden DMPS (Dimaval, Mercuval) hat kein deutscher Arzt. Aber auch dies kann irreführen, denn dessen Dosierung beschreibt nur die Dosierung bei akuten Vergiftungen:

3-4 mal 1 Kapsel über den Tag verteilt - ohne zeitliche Begrenzung, also theoretisch täglich bis ans Lebensende. Kontraindikationen sind den Herstellern keine bekannt wie Palladium und nirgendwo steht, dass es bei Allergien sehr häufig sind und sehr gefährlich sind (Stevens-Johnson-Syndrom), ihre Erstsymptome wie Kopfschmerzen und Schwindel viel gefährlich sind als Hautpickel. Niemand weiß, was man dagegen tun muss, insbesondere wie wichtig es ist, bei geringstem Verdacht auf eine Allergie sofort das Mittel abzusetzen und einen Langzeit-Epikutantest oder einen LTT-Test zu machen.

Hinzu kommt, dass nach unserer Einschätzung 99% der Patienten anstelle einer gründlichen Giftentfernung aus dem Kiefer bei strengster Gegenindikation von Eiter und Metalleinlagerung im Kiefer gedankenlos

DMSA-Kapseln schlucken.

Wir empfehlen etwa bei jedem tausendsten (!) Giftnotruf DMSA-Kapseln zu schlucken, in der Regel haben unsere Anrufer durch eine Thiomersal-Allergie einen ernsten Hinweis auf eine Quecksilber-Allergie, bei der DMSA sicher sehr viel mehr schadet als nützt.

In 85% unserer Giftnotruf-Anfragen bzgl.Antidottherapie empfehlen wir das DMSA-Schnüffeln, das insbesondere bei Hirnsymptomen mehrtausendfach effektiver ist als DMSA als Kapsel. DMSA-Kapseln wirken ähnlich wie DMPS (Niere) primär über eine Entgiftung der Leber und durch seine höhere Fettlöslichkeit danach über ein Nachströmen des Giftes aus dem Gehirn. Dieser Prozess dauert zwischen zwei und drei Wochen, was wir vor Jahrzehnten durch umfangreiche Laboruntersuchungen nachgewiesen hatten.

Wenn man nach der ersten Gegengift-Gabe in diesen drei bis sechs Wochen (je nach ausgeschiedener Giftmenge) erneut ein Antidot in den Körper jagt, trifft es auf kein Gift und erzeugt daher nur ein allergisches Potential.

Bei den Patienten, die nicht exakt toxikologisch durchuntersucht und bezüglich der Therapie beraten sind, treten in der Regel schwere Allergiesymptome auf. Wir kennen "Pickelgesichter", schwere Kopfschmerzen, Apathie bis hin zum Pflegefall, Auftreten von Rheuma und anderen Autoimmunkrankheiten, Niereninsuffizienz u.a.

Bei eigenen Patienten sahen wir nur minimale Hauterscheinungen. Die schwersten Fälle traten auf nach 6-12 monatiger Gabe. Paradoxerweise wurde in diesen nie ein Giftnachweis durchgeführt. In der Regel traten ernste Nebenwirkungen nur in den Fällen auf, in denen DMSA niemals indiziert gewesen wäre.

Wenn ein wissender Arzt diese Verschreibungen vorgenommen hätte, wären sie nie aufgetreten.

Jedenfalls trägt jeder Arzt, der DMSA verschreibt die volle Verantwortung für alle Folgeerscheinungen. Er kann sich nur rechtfertigen, wenn ihm die eindeutige Indikation und der sichere Ausschluss von Kontraindikationen vorliegen. Die Messung der Giftausscheidung im dritten Stuhl nach der ersten DMSA-Gabe bei jedem neuen Rezept ist ein absolutes Muss. Ohne dies ist das Verschreibungsrisiko für jeden Arzt zu groß.

Theoretisch ist bei jeder Verschreibung eines wirkungsvollen Medikamentes mit einem Todesfall zu rechnen. Damit rechnet jeder Arzt bei jeder Rezeptausstellung.

Dies ist auch das Geheimnis des deutschen Riesenmarktes mit wirkungslosen Nahrungsmittelzusätzen in Höhe von jährlich 8 Milliarden Euros!

Das ist das Ergebnis einer langjährigen Schulung von Chemiefanatikern.

 

Seit die Firma HEYL DMPS-Ampullen  u .a. auch aus diesen Gründen nicht mehr verkaufen will, bitten viele um Ampullen aus unseren Katastrophenvorräten. Bisher hatten die Anrufer nur absolute Kontraindikationen zur DMPS-Spritze.

Somit trägt paradoxerweise die Nichtverfügbarkeit von DMPS Ampullen wesentlich zur Gesundheit unseres Volkes bei.