DECT:Schnurlose Heimtelefone:
Die modernen schnurlosen Digitaltelefone für die Wohnung sind gepulst. Sie schießen einhundert Energieblitze in der Sekunde weg (100 Hz). Die Trägerfrequenz dieser Geräte liegt bei 1,8 GHz ( 1,8 Milliarden Hertz , DECT Standard). Schockierend daran ist, dass rund um die Uhr (24 Std. / Tag) gepulste Wellen abgestrahlt werden, auch wenn man nicht telefoniert. Die Feststation beginnt ununterbrochen zu senden, sobald sie an das Stromnetz angeschlossen ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hörer aufgelegt ist oder nicht.
Die Geräte senden zwar nur mit einer DIN-
Leistung von 0,01 Watt, erreichen aber
selbst in zehn bis fünfzehn Meter Entfernung von der Feststation noch Werte von
1
nW/qcm. Bei diesem Wert können erwiesenermaßen bereits gesundheitliche
Störungen auftreten.
Zimmerwände und Böden stellen keine nennenswerten Hinder-
nisse dar, da die gepulsten Signale selbst Stahlbetonmauern durchdringen.
Somit haben bereits Millionen von Menschen kleine Mobilfunksender bei sich in
der
Wohnung, womöglich sogar im Schlafzimmer,
die die Nachbarn schädigen.
Alte schnurlose Heimtelefone basieren meist auf analoger Technologie. Selbstverständlich sind auch sie nicht unbedenklich; doch immerhin strahlen sie keine gepulsten Wellen ab und die Feststation sendet nur, wenn auch wirklich telefoniert wird. Solche Analog- Geräte arbeiten nach dem CT1+ Standard.