2006 Chemiker Halbach  spielt  den Scanzoni der Amalgamverherrlicher

Der staatlich in der GSF angestellte Chemiker Halbach spielt sich auf als Kritiker der Ärzte und schreibt seit Jahren für Gerichte Amalgamgutachten, so als ob es keine Ärzte mehr geben würde.

Wieso Chemiker überhaupt zu Wirkungen von Giften auf Menschen gehört werden, ist für mich unvorstellbar. Sind wir wirklich so auf den Hund gekommen, dass Hunz und Kunz schon Ärzten vorschreiben  dürfen, wie sie zu behandeln hätten?

Halbach  spielt den Scanzoni, der alle Amalgamkritiker als Ignoranten abkanzeln darf.

Scanzoni  war 40 Jahre lang Ordinarius der Gynäkologie und Lehrbuchschreiber, ehe er  den jungen Semmelweis, der mit 29 Jahren die Ursache des sehr häufigen Kindbettfiebers entdeckt hatte als „einseitig und beschränkt“ bezeichnen durfte und jedermann hatte ihm geglaubt.

Durch seine Ignoranz verstarben damals unnötig Tausende junger Mütter.

Semmelweis hatte zuletzt am Sepsis - Tod seines Freundes des Gerichtsmediziners Kolletschka durch eine Wunde, die er sich beim Sezieren einer verstorbenen Wöchnerin zugezogen hatte,

die wirkliche Todesursache der damaligen Wöchnerinnen erkannt, die Eitergifte.

Der Todfeind von Semmelweis, der  einst hochangesehene

Scanzoni, verhinderte aufgrund seiner Autorität Jahrzehnte lang die Akzeptanz der lebensnotwendigen Hygiene in der Medizin.

So wie Rudolf Virchow (!) vertrat er die damals überall nachgeplapperte Meinung „Kindbettfieber ist durch atmosphärische, kosmische und tellurische Einflüsse als Genius epidemicus verursacht“. Die damalige Fachwelt inklusive Rudolf Virchov jubelte erst richtig, nachdem Scanzoni in einer (selbstgefälschten) Studie erwartungsgemäß nachweisen konnte, dass durch den Genius epidemicus die Sterberate der Wöchnerinnen am Kindbettfieber rapide sank, nachdem die Ärzte nach dem Sezieren der Leichen nicht ihre Finger desinfizierten, sondern sogleich in die Scheiden der frisch Entbundenen griffen.

 

Der frustrierte Semmelweis, der sich selbst als Mörder fühlte,  rang mehr um das Leben der Mütter als um seine persönliche Anerkennung, er bezeichnete die Todesfälle von Würzburg als „Mordtaten“. So war die Sterblichkeit der Wöchnerinnen durch seine simplen Chlorwaschungen der Hände nach der Sektion von 30% auf 3% gesunken.

Wie in der fanatischen Wissenschaft üblich, hatte Scanzoni seine Statistiken gefälscht und jeder glaubte ihm, dass die Sterblichkeit bei ihm ohne Händewaschen nur 1,8% betrug. Andererseits gab es Entbindungshäuser mit einer Sterblichkeit von 90%. Aber jeder will nur eine überzeugende Lehre und Statistik hören.

Zuletzt schrieb Semmelweis Scanzoni „ ich erkläre Sie vor Gott und der Welt für einen Mörder und die Geschichte... würde gegen Sie nicht ungerecht sein, wenn selbe Sie ... als medizinischen Nero „verewigen würde“.

„Er ist auch sicher, dass Scanzoni nie eine ehrenwerte Position in der Geschichte haben wird“

Die Wahrheit siegt: Semmelweis hatte völlig recht, seine Lehre wurde zur Basis jeglichen medizinischen Handelns. Scanzoni und die anderen Ignoranten hat heute jeder vergessen.

 

Nur kannte man damals Max Planck noch nicht, der meinte:

„Ein falsch denkender Wissenschaftler kann nicht überzeugt werden, man muss abwarten, bis er stirbt.“

 

 

Interessant wird es erst kurz vor der Pensionierung von Halbach – frei nach Scanzoni – wenn Halbach nachweist, dass

·       erst mit mehr als 30 Amalgam im Mund die Gesundheit seiner Träger sich dramatisch bessert, Geisteskrankheiten verschwinden und die Kriminalität stoppt

·       Zahnärzte endlich wieder Millionen verdienen, indem sie alle zwei Jahre alle Amalgame austauschen

·       Allergieteste und Autoimmunteste als Firlefanz verboten werden

·       Süßwasserfische endlich wieder ihre Entzugserscheinungen nach Quecksilber bekämpft bekommen

·       das nötige Quecksilber, Zinn und Silber man vom Recyceln der Toiletten von Zahnarztpraxen erhält

·       Halbach erhält ein Ehrengrab als einziger staatlich angestellter Wissenschaftler in der Kelheimer Ruhmeshalle von König Ludwig.

 

Tröstend ist zu sagen, dass die meisten Amalgamfanatiker wegen ihrer zahlreichen eigenen Giftplomben (Schiele: 14) so intensiv darum kämpfen, dass sie im Mund bleiben müssen. Früh ist bei Ihnen der Blick für das Wesentliche getrübt, dann sterben sie –erwartungsgemäß – früh an den Amalgam-Infarkten oder spät im Alzheimer.

 

Die Bestechlichkeit der heutigen Wissenschaftler erreichte mit 42 Millionen Bestechungsartikeln im Internet „über die Ungefährlichkeit des Rauchens“ einen traurigen Höhepunkt, da spielen die paar Amalgamverherrlicher sicher keine Rolle. Nur die Namen der bezahlen Nicotinverherrlicher sind sehr interessant, man findet darunter fast jeden Toxikologen, Direktor des Bundesgesundheitsamtes und alle mit Rang und Namen.

Schwer vorzustellen, dass es 42 Millionen Wissenschaftler gibt und dann noch so viele, die über Nicotin wissenschaftlich gearbeitet hatten. Aber für Geld („Forschungsgelder“) sind alle zu haben. Das Grüppchen der Amalgamverrlicher ist durch Todesfälle geschrumpft, erschreckend hoch die Rate der Alzheimerkranken. Nur Halbach hält sich noch verzweifelt an der Stange (bis er unsanft herunter fällt).

 

Wir warten... bis dahin zur Belustigung:

Halbach wartete mit seinen Angriffen auf Daunderer 10 Jahre nach seiner Pensionierung, um nicht mehr korrigiert zu werden.

Halbach geht an der Realität völlig vorbei, vergeblich sucht man bei ihm den Epikutantest, Autoimmunteste und Leichengifte, org. Quecksilber und seine DMSA-Ausscheidung. Sicher müsste man weitere 10 Jahre warten, bis er dies aufgreift. Fakten, die er vor 10 Jahren noch wusste, sind schon im Nebel versunken.

 

Nur Dinge, die man schon vor 100 Jahren so dachte, stehen beim ihm.

Schade, wenn durch ein erneutes Bauernopfer der Kampf schlagartig beendet ist. Es wird langweilig an der Front!

 

Hier einer von Halbachs Geistesblitzen:

„Entwarnung in Sachen Amalgam

Die quecksilberhaltige Zahnfüllung ist oft in die Schlagzeilen geraten – zu Unrechts

Jeder Füllungswechsel kostet gesunde Zahnsubstanz  

Amalgam als Zahnfüllung ist preiswert, einfach zu verarbeiten und lange haltbar. Da es jedoch Quecksilber enthält, stand es jahrelang im Verdacht, den Organismus zu schädigen. Jetzt gibt es Entwarnung. „Amalgamfüllungen machen nicht krank“, sagt Professor Stefan Halbach, Wissenschaftler am Institut für Toxikologie des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg bei München. „Nach allem, was wir inzwischen über diese Zahnfüllungen wissen, ist die Quecksilberdosis für eine Vergiftung viel zu klein.“ Amalgam besteht zur Hälfte aus Quecksilber, zu einem Viertel aus Silber und zu je einem Achtel aus Zink und Kupfer. Quecksilber gilt als das mit Abstand giftigste dieser Materialien. Im Blut von beruflich nicht belasteten Personen werden etwa fünf Mikrogramm Quecksilber pro Liter gemessen. Den größten Teil davon haben wir aus der Umwelt und mit der Nahrung aufgenommen, beispielsweise beim Fischessen. Das Quecksilber, das beim Kauen, Schlucken und vor allem beim Zähneknirschen aus Amalgam-Plomben freigesetzt wird, macht nur rund 0,5 bis 2 Mikrogramm aus, also maximal etwa ein Drittel der Gesamtmenge.

 

Wo ist die Warnschwelle?
„Die Schwelle, bei der sich möglicherweise erste Veränderungen zeigen können, liegt bei 35 Mikrogramm, ist also ein Vielfaches höher“, erklärt Professor Halbach. „Aber wir können noch nicht einmal sagen, ob es dann tatsächlich schon zu gesundheitlichen Auswirkungen kommt. Es treten zum Beispiel bestimmte Enzyme vermehrt im Urin auf, was auf eine Reaktion der Niere hindeutet, die man jedoch nicht mit einer klinischen Schädigung gleichsetzen kann.“ Für Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz ständig mit Quecksilber zu tun haben, gelten allerdings Werte ab 35 bis 50 Mikrogramm pro Liter Blut beziehungsweise 50 bis 100 Mikrogramm pro Liter Urin als Warnschwellen. Oberhalb dieser Warnschwellen, so der Toxikologe weiter, nimmt die Häufigkeit klinischer Symptome zu. Das aber bedeutet auf der anderen Seite, dass manche Menschen auch höhere Konzentrationen vertragen, wie es in der Arbeitsmedizin durchaus beobachtet wird.

Doch wie äußert sich eine Quecksilbervergiftung?
„Die Liste der Symptome, die ohne wissenschaftliche Grundlage in Zusammenhang mit Amalgamfüllungen gebracht werden, ist lang“, sagt Halbachs Kollegin Ulrike Koller. „Sie reicht von Kopfschmerzen über Ekzeme, Schwindelgefühle und Magen- Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust bis hin zu Schwächeanfällen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Angstgefühlen.“ Und Halbach ergänzt: „Viele dieser Symptome haben weder mit Quecksilber noch mit anderen Metallen zu tun.“ Eine akute Quecksilbervergiftung äußert sich in blutigen Durchfällen, einer Reizung der Atemwege und Nierenversagen. Bei chronischen Vergiftungen stehen Nierenschädigungen, Veränderungen der Mundschleimhaut, vermehrter Speichelfluss, ein metallischer Geschmack im Mund, Gliederzittern und Reizbarkeit im Vordergrund.

Quecksilber ist kein Speichergift
Halbach räumt mit einem weiteren Irrtum auf: „Quecksilber ist kein Speichergift, das im Lauf der Zeit in stetig steigender Menge in Blut, Niere, Leber und Gehirn eingelagert wird.“ Amalgamfüllungen sind also keine „tickenden Zeitbomben im Mund“, wie immer noch von einer ganzen Reihe von Selbsthilfegruppen und leider auch von einigen Medizinern behauptet wird. Im Allgemeinen rät der GSF-Wissenschaftler, Amalgamfüllungen nur aus rein zahnmedizinischen Gründen austauschen zu lassen, zum Beispiel bei neuer Karies unter den Füllungen. Patienten, die intakte Amalgamfüllungen dennoch auswechseln lassen wollen, weist er darauf hin, dass jeder Füllungswechsel gesunde Zahnsubstanz kostet. Schwangere sollten sicherheitshalber mit einem Austausch auf jeden Fall bis nach der Niederkunft warten, weil eine Wirkung auf das Ungeborene nicht völlig ausgeschlossen werden könne.

Doch auch hier seien die Befürchtungen unbegründet, weshalb Halbach Ausleitungstherapien, zum Beispiel mit Zwiebeln oder Zitronensaft, für unnötig hält: „Das Schlucken der Mikropartikelchen, die beim Herausbohren im Mund landen, ist nicht gefährlich – die Stückchen werden unverändert mit dem Darminhalt ausgeschieden.“ Etwas anders verhält es sich mit den Dämpfen, die während des Bohrens freigesetzt werden: Das Quecksilbergas geht sowohl beim Patienten als auch beim Zahnarzt über die Lunge relativ gut ins Blut. Aber selbst wenn in einer Sitzung mehrere Füllungen herausgenommen werden, sind die Werte nur etwa eine Woche lang erhöht und fallen dann langsam unter die Ausgangswerte, weil die Quelle nicht mehr vorhanden ist.

Apotheken Umschau; 28.02.2005 „

oder:

Amalgam – so schlecht wie sein Ruf unter
http://www.gsf.de/flugs/neu/themen8.php
Dort den  Amalgam-Beitrag  anklicken.