Bürgerkrieg Atlas der Entstehungsorte in Deutschland

http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=347&meldung=Atlas-der-Wut-im-Kanzleramt

Atlas der Wut gegen die wertlosen Politiker:

30.10.2009
Atlas der Wut im Kanzleramt


Im Kanzleramt existiert seit 2009 eine Geheimliste. Man nennt sie intern den „Atlas der Wut“. Darin sind die Regionen aufgeführt, in denen die Bundesregierung Bürgerkriegs-Zustände erwartet. Mitten in Deutschland.

Die Liste wächst. Ein Sicherheitsmitarbeiter, der den "Atlas der Wut" bei deutschen Sicherheits- Behörden einsehen durfte, sprach anschließend von aktuell 165 Regionen, die dort aufgeführt sind. Genannt werden zum Beispiel Teile von München, Berlin, Nürnberg, Passau, Stuttgart, Frankfurt, Heidelberg, Köln, Leipzig. Auch Bad Godesberg, Freilassing, Friedrichshafen und Ratingen. Erstmals warnten sogar Politiker und Wirtschaftslenker vor dem Volkszorn. SPD-Präsidentschafts-Kandidatin Gesine Schwan, DGB-Chef Michael Sommer, Deutsche-Bank-Boss Josef Ackermann. Und auch der luxemburgische Ministerpräsident und dienstälteste Regierungschef Europas, Jean Claude Juncker. Alle warnten unabhängig voneinander im Frühjahr 2009 vor sozialen Unruhen.

Der britische Geheimdienst und die CIA rechneten schon seit 2008 mit Bürgerkriegs-Szenarien in Europa. Und sie halten auch deutsche Ballungsgebiete für unregierbar. Namentlich erwähnt in den Studien sind unter anderem das Rhein-Main-Gebiet, Teile Stuttgarts, Berlins, Hamburgs und Ulms. Dasselbe gilt für die USA. Im März 2009 wurde bekannt, dass seit 2008 in den USA 800 Internierungslager vorbereitet werden.

"In Europa brennt es bereits", vermeldet Anlegerschützer und Autor des Buches „Staatsbankrott“, Dr. Martin Weiss, in seinem neuen Brandbrief "Sicheres Geld, der dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net vorliegt. Die Europäische Union rüstet nach Recherchen von Weiss heimlich für innere Unruhen. Im Januar 2009 wurde ein Beobachtungs-Zentrum für innere Unruhen in Europa eingerichtet. Seit Frühjahr 2009 werden in den EU-Staaten große Vorräte angelegt. An Tränen- und Brechreizgas. Eine Eingreiftruppe, sie heisst EUROGENDFOR und besteht aus 3.000 Mann, soll Aufstände niederschlagen. Sie ist übernational und kann in jedem EU-Land eingesetzt werden. Warum? Im Ernstfall eilt sie dem Militär voraus. Damit es nicht heißen kann: Soldaten schießen auf die eigenen Bürger. Deutschland verlässt sich aber dennoch lieber auf eigenes Militär. Ein Sprecher des Bundesverteidigungs-Ministeriums sagte dazu: „Die Aufgaben von EUROGENDFOR übernimmt bei uns die Feld-Gendarmerie.“

Weiss spricht die drohende Gefahr aus: "Immer mehr Menschen werden künftig brutal enteignet. Die Seuche Hyper-Inflation macht sich bereit. Ein Symptom dieser Seuche ist, dass die Staatshilfe bei Banken nicht funktioniert. Im Gegenteil."

Die Banken sterben weiter

Letztes Wochenende wurden erneut sieben US-Banken geschlossen. Waren es 2008 insgesamt 25 Banken, die von der US-Einlagensicherungsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) geschlossen wurden, sind es im laufenden Jahr schon 106. Dass das Bankensterben munter weiter gehen wird, ist kein Geheimnis. Wie erwartet, spitzt sich nun vor allem die Krise bei den Gewerbeimmobilien zu. So musste mit der Capmark Financial Group nun auch einer der größten Kreditgeber für Bürotürme, Einkaufszentren und Hotels Gläubigerschutz beantragen.

Auf die Citigroup, die im dritten Quartal einen operativen Verlust von 530 Millionen Dollar ausweist, kommt zudem ein neues Milliardenloch zu. Schließlich ist die Bank der größte Kreditgeber der Capmark Financial Group. Der große Finanzierer von Gewerbeimmobilien musste am 25. Oktober 2009 Gläubigerschutz beantragen. Die Verbindlichkeiten werden mit 21 Milliarden Dollar angegeben, dem gegenüber stünden Vermögenswerte, die angeblich noch gut 20 Milliarden wert sein sollen. Capmark soll bei der Citi mit 4,6 Milliarden Dollar in der Kreide stehen. Danach komme als zweitgrößter Geldgeber die Deutsche Bank Trust, die 1,8 Milliarden an Capmark verliehen haben soll.

Nun wiederholt sich bei den Gewerbeimmobilien offensichtlich das, was zuvor bei den privaten Immobilien zu beobachten war. Damit ergeben sich erneut enorme Risiken für Amerikas Wirtschaft und das globale Finanzsystem. Der Hedgefonds-Manager George Soros hatte die Entwicklung vorhergesagt. Er formulierte schon im Mai 2009 seine Angst, das gesamte Bankensystem könnte längst insolvent sein: "Was mit den Wohnimmobilien anfing, geht jetzt bei den Gewerbeimmobilien weiter", sagte er.

„2010 erleiden wir 40.000 Firmenpleiten in Deutschland!“ Das befürchtete Jürgen Pfister, Chefvolkswirt der Bayern Landesbank am 27. Juli 2009. Das wären rund 11.000 Firmenpleiten mehr als im Jahre 2008. Er sagte das mitten in der künstlichen Börsen-Hausse. Als am 27. Juli 2009 der DAX auf sein Jahreshoch getrieben war, als alle wieder auf dem Vulkan tanzten, ging auch diese Meldung im Handelsblatt fast unter: „Heftigster Einbruch seit 50 Jahren. Ausgerechnet im zweiten Aufschwung-Quartal 2009 brach die britische Wirtschaft ein. Im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent .“ Das zeigt, dass dieser Aufschwung kein Aufschwung ist. Sondern ein Zwischenhoch. Die Rezession ist da, und sie nimmt uns künftig noch viel stärker in die Mangel.

Die Industriestaaten stecken schon knietief in der Staatskrise! Hier 3 typische Symptome: Wir haben in Europa die höchste Arbeitslosigkeit seit 1945. Nie zuvor seit dem 2. Weltkrieg verlieren so viele Europäer ihre Arbeit wie 2009, 2010. Weitere 9 Millionen kommen dazu (Prognose-EUKommission). Die Deutsche Arbeitsagentur steht vor dem Kollaps: 10 Milliarden Euro Minus per 30. Juli 2009. Die US-Krankenversicherung steht vor dem Aus. Medicare, das US-Kranken-"Versicherungs“-System ist spätestens in 8 Jahren insolvent. So der Medicare Chef-Statistiker.

Europa taumelt in den Staatsbankrott. Ungarn entging dem Staatsbankrott nur durch schnelle Notkredite von EU und IWF. Ebenfalls in letzter Sekunde wurde der Ruin der Ukraine und Serbiens abgewendet. Kurz vor dem Staatsbankrott stehen zum Beispiel Griechenland, Spanien, Portugal, Italien. Und auch Großbritannien. Alles EU-Länder. Der Inselstaat Island ist bereits bankrott. Die ansonsten zurückhaltenden Isländer demonstrierten wochenlang. Verbrannten zunächst Strohpuppen von Ministerpräsident Haarde. Dann jagten sie ihn weg. Er trat im Januar 2009 zurück.

Jetzt verarmen deutsche Kommunen

Dr. Weiss: "Ich weiß nicht, ob Sie auf dem Land wohnen oder in der Großstadt. Egal, wo Sie leben, Ihr Ort wird sich verändern: Knöcheltiefe Schlaglöcher in den Straßen. Wie früher in der DDR oder in Polen. Stolper-Bürgersteige. Verdreckte, verwilderte Parks, verdorrte Rasenflächen. Gemeinden können Reparaturen und Pflege nicht mehr zahlen. Viele schließen schon ihre Bauhöfe, Bibliotheken und Schwimmbäder. Erhöhen Kindergartengebühren und Grundsteuern, streichen Vergünstigungen für sozial Schwache. Kein Geld. Auch hier kneift sie wieder: die Zange. Weniger Einnahmen, weil die Gewerbesteuer wegbricht. Höhere Kosten. Allein die Unterkunftskosten für Hartz-IV-Empfänger steigen 2009 auf den nie erreichten Wert von 14 Milliarden Euro. Und die Steuerzahler flüchten. Bereits jetzt verlassen gut ausgebildete Spitzenverdiener Deutschland fluchtartig. Jedes Jahr so viele, wie Würzburg Einwohner hat: 135.000.

Städten droht die Pleite. Wuppertal hat schon Schulden von 1,5 Milliarden Euro und einen Rückgang der Gewerbesteuer von 33 Prozent. Der Horror der Gemeinden ist: Sie dürfen die Gewerbesteuer nicht anheben. Um der Katastrophe zu entgehen, brauchen die Kommunen einen - Sie ahnen es - Rettungsschirm aus Berlin. Auch der kommt wieder frisch aus der Druckerpresse. Das Monstrum erwacht: Hyper-Inflation. Aber all das Geld, das die Regierungen hervorzaubern, hält den Niedergang nicht auf."

Kalifornien druckt Kunstgeld

Schon jetzt haben wir die höchste Verschuldung in der Menschheitsgeschichte. Deutschland: 1.681.558.676.44 Euro per 27. August 2009. Wachsende Haushaltslöcher werden grundsätzlich mit wachsenden Schulden gestopft. Doch manchmal wird sogar das Frischgeld von "ganz oben“ knapp. Kein Problem: Dann stellt man halt Geld selbst her. Seit zirka einem Jahr schon kämpft Kalifornien mit dem Staatsbankrott. Längst reichen die Finanz-Spritzen der amerikanischen Zentralbank Fed nicht mehr. Also erzeugt jetzt erstmals ein Bundesstaat in Eigenregie Kunst-Geld. Kalifornien gibt neuerdings Schuldscheine heraus. Die sind gedeckt mit nichts. Damit erhöht sich die Geldmenge noch mehr.

Die Schlinge zieht sich weiter zu

Dr. Weiss: "Vor der finalen Krise gibt es kein Entkommen. Das wissen die Regierungen. Die Schlinge zieht sich weiter zu. Denken Sie nicht, dass diese Krise vorbei ist. Die Bank-Krise geht weiter. Trotz Rettungs-Paketen. Mit 13 Milliarden Euro rettete der deutsche Staat die HSH Nordbank. Das war im Februar 2009. Im Juli 209 war klar: Das Geld reicht nicht.

Lassen Sie sich nicht blenden. Wie beim Beispiel J. P. Morgan: Im Juli 2009 bejubelte die Presse den 2,72-Milliarden-Dollar-Gewinn der Bank. Kaum einer weiß: Dagegen stehen 26.493,9 Milliarden Dollar Verbindlichkeiten. So viel wert sind die giftigen Derivate, die J. P. Morgan noch im Keller hat. Fallen diese Papiere nur um 10 Prozent ins Minus, ist das gesamte J.P.-Morgan-Kapital verglüht. In Sekunden. Ein Einzelfall? Nein, 117 Banken US-Banken sind noch bedroht. Ähnlich ist es bei uns.

Zweitens tickt die Derivate-Bombe. 54 Billionen Dollar umfasst das Real-Vermögen der Welt. Doch da sind 683,7 Billionen Dollar ungedeckte Derivate (zum Beispiel Kredit-Versicherungen). Diese Derivate stecken noch in den Bank-Bilanzen.

Diese virtuellen, unverkäuflichen Papiere müssen real bezahlt werden. Können Banken auch nur 10 Prozent davon nicht auslösen, trifft uns ein Crash, wie ihn die Welt nie sah. Das kann in 14 Tagen passieren, in 3 Monaten oder morgen. Dass es passiert, ist ein Naturgesetz."

Keine Rettung möglich?

Dr. Weiss: "Jedenfalls nicht von den Staatsverschuldern. Auch die hochgelobten Bad Banks sind nur Bluff. Warum? Weil sie 2 Haken haben. Die Banken wollen sie nicht. Weil für jedes in eine Bad Bank ausgelagerte toxische Papier Gebühren anfallen. Die Staaten sollen bürgen. Für jedes ausgelagerte Wertpapier bezahlt der Staat die Bank mit Staats-Anleihen. So muss die Bank - in der Theorie - die faulen Papiere nicht mehr mit gesundem Eigenkapital hinterlegen.

Das Problem ist: Die Staaten werden als Bürgen immer unglaubwürdiger. Eben weil sie Geld drucken wie verrückt. Eben weil sie sich verschulden wie verrückt. Sehen Sie sich doch mal diesen Irrsinn an:

Das G8-Land Japan hat bereits 170 Prozent Staatsschulden. 70 Prozent mehr Schulden, als sie erwirtschaften. Damit ist das Schuld-Einnahmen-Verhältnis zerrütteter als das des Deutschen Reiches vor der Hyper-Inflation. Das stört Japan aber nicht: Nippon beschließt munter ein Konjunktur-Paket.

Die USA handeln noch gefährlicher. Sie suhlen sich in Schulden, haben den größten Schuldenberg der Geschichte angehäuft. Offiziell sind es am 4. August 2009 sagenhafte 11,68 Billionen Dollar. Das heißt: Jeder US-Bürger - vom Säugling bis zum Greis - ist verschuldet mit 38.095 Dollar. Und jetzt passiert es: All das künstliche Geld, all die Schulden, die Rettungs-Aktionen haben fatale Folgen."

Die Medizin wird zum Gift

Dr. Weiss: "Schon durch den bisherigen Aufkauf toxischer Kredite (zum Beispiel USA 2 Billionen Dollar) haben die Staaten plötzlich ein unerwartetes Problem. Die Staaten werden selbst toxisch. Das hat zur Folge: Die Regierungen werden ihre Anleihen nicht mehr los.

Die Versteigerung 5-jähriger US-Staatsanleihen im Frühjahr 2009 war ein Flop. Zum ersten Mal seit 1995 fanden britische Staatsanleihen nicht genügend Käufer. Der Preis für die Ausfall-Versicherung von US-Staatsanleihen hat sich vervierzehnfacht. Das heißt nichts anderes als: Das System kippt bereits.

Am 3. Juni 2009 bot das EU-Land Lettland auf einer Auktion Staatsanleihen an. Wissen Sie, wie viele Anleger kauften? Nicht ein einziger. Das heißt: Niemand hält Lettland für zahlungsfähig. Das Land ist demnach bankrott. Trotz aller Hilfen. Allen EU-Staaten in Osteuropa geht es nicht viel besser. Dazu kommen Griechenland, Portugal, Spanien, Italien, Irland. Diese Länder werden die EU in den Abgrund reißen. Deutschland, Frankreich, Österreich bluten schon stark. Das einzige halbwegs intakte Land der EU ist Luxemburg."

Und die USA?

Dr. Weiss: "Hier wirkt das Gift der Schulden- und-Gelddruck-Orgie bereits tragisch: Die Fed, das Finanz-Ministerium, der Kongress haben bis jetzt 14 Billionen Dollar zugesagt, ausgegeben, verliehen, garantiert. Um die Krise zu bekämpfen. Und sie drucken weiter. So wird die Rettung schlimmer als die Krankheit. Warum? 12,9 Billionen Dollar Verlust erlitten allein US-Privat-Haushalte. Immobilien, Aktien, Fonds - alles ist weg. Das geht weiter so. Verstärkt sich. Das heißt: Für jeden Rettungs-Dollar verschwindet ein reeller Dollar. Tendenz: Dieser Prozess wächst nicht nur. Er überschlägt sich demnächst. Auch weltweit. Weil noch viel, viel, viel mehr gerettet werden muss. Da sind toxische Werte in Höhe von 684 Billionen US-Dollar, die noch entsorgt werden müssen. Mit Unmengen von realem Geld. Dadurch kommt es reihenweise zu Staatsbankrotten: Auch in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich. Und in den USA.

Aber: Die Staaten werden sich dagegen sträuben. Bis zum Schluss. Sie werden weiter unendlich viel wertloses Geld erzeugen. Und damit das Monster füttern. Und immer größer werden lassen: die Hyper-Inflation."

Deutsche-Bank-Chef fordert Haushaltskonsolidierung

Am 29. Oktober 2009 vermeldete Reuters: Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann hat von der neuen Bundesregierung eine glaubwürdige Konsolidierung der Staatsfinanzen gefordert. "Sonst kommt die expansive Haushaltspolitik der letzten Jahren am Ende doch als Bumerang höherer Steuern zurück", sagte Ackermann am Donnerstag (29, Oktober 2009) in Berlin.

"Nur wenn die Staatsausgaben längere Zeit deutlich langsamer wachsen als das Sozialprodukt, kommen wir von der hohen Verschuldungsquote des Staates herunter", betonte der Bankchef. Um die private Initiative in Deutschland zu stärken, müsse es die Aussicht auf eine Entlastung bei "staatlich administrierten Kosten" geben.

Ackermann appellierte an Union und FDP, das staatliche Engagement in der Wirtschaft möglichst rasch zu beenden. "Die Politik muss sich so rasch wie möglich aus der Wirtschaft wieder zurückziehen." Staatliche Hilfen seien in der Krise richtig gewesen, dürften aber keine Dauerlösung sein. Die Bundestagswahl sei ein Votum der Bürger gegen noch mehr Staat und für die soziale Marktwirtschaft gewesen, sagte Ackermann. Es gebe nun Chancen für neue politische Weichenstellungen nach der Wahl, auch wenn der finanzielle Spielraum eingeengt sei. Ackermann sprach sich indirekt auch für eine stärkere Flexibilisierung am Arbeitsmarkt aus.