Buchstaben der Banknoten –
deren Verteilung in den einzelnen Ländern:
Auf ihrer
Seite hartgeld.com wird auch immer wieder über die Herkunft der einzelnen
Banknoten „diskutiert“. Dazu möchte ich folgendes Anbringen.
Durch das
Pooling System der Zentralbanken werden längst nicht mehr alle Denominationen
für jedes Land gedruckt. Aktuell werden für Österreich nur noch € 10 Scheine
gedruckt. Die Herkunftsländer der unzirkulierten Scheine, die die OeNB meiner
Erfahrung ausgibt sind derzeit € 100 Italien (S), € 50 Deutschland, Belgien,
Italien (X,Z,S) € 20 Slowenien (H), € 5 Portugal (M).
Auf der Vorderseite kann man anhand des Printercodes auch Erkennen welche
Druckerei den Schein produziert hat. (z.B. neuerdings gibt es € 50 Scheine für
Italien die bei der oebs produziert wurden – 5stelliger Code beginnt mit F)
Die
Verteilung der einzelnen Buchstaben in den einzelnen Ländern kann man z.B. über
www.eurobilltracker.eu ansehen (Durchmischung), die Geldscheintracker geben die
Seriennummern ihrer Banknoten ein um deren Wanderung nachzuverfolgen. Daran
kann man ablesen, wie schwierig oder einfach es ist sich von „schlechten“
Buchstaben fernzuhalten – mE ein idiotisches Unterfangen.
Die
verschiedenen Statistiken zeigen, dass gerade die Bevölkerung des
„teutonischen“ Blocks (D, FI, NL, A) dem Euro auf diese Weise besonders zugetan
ist. Wien ist sogar sozusagen die Hauptstadt der Tracker. Im August findet auch
das internationale Treffen in Wien statt, ich bin sicher, dass es - zumindest
bis dahin - den Euro noch gibt.
Das ist inzwischen alles das selbe
Toilettenpapier, Trennung real unmöglich.
http://www.hartgeld.com/good-bye-euro.htm