Botux löst Parkinsonismus aus
Die hochtoxischen Botulinustoxine Clostridium botulinus werden heute in der Schönheitsmedizin (Gesichtsfalten) und für alle denkbaren Nervenstörungen zum Abtöten von Nerven, z.B. Tennisarm, Fersensporn oder Muskelschmerzen eingesetzt.
Das Botulinumtoxin schwächt Muskeln, indem es über mehrere Monate die Übertragung von Acetylcholin zwischen Nerven und Muskeln blockiert. Durch Denervierung der Muskeln wird zudem ein schmerzaufhebender Effekt erzielt.
Von Lebensmittelvergiftungen mit Botulinustoxinen kennt man zentralnervösen Störungen, die später in Bulbärparalys übergehen können.
Ein Jahrzehnt nach Botuxgabe beginnen die Patienten über Nervenstörungen zu klagen.
Wir beobachteten, dass 3 von 4 Patienten nach etwa 10 Jahren einen Parkinsonismus bekamen, der sie lebensuntüchtig machte und auf keine Therapie anspricht.Wir beobachten gerade, ob sich hieraus stets Alzheimer entwickelt. Genaues weiß man erst in zehn Jahren!
Wir halten jede Form einer Verabreichung von hochwirksamen Nervengiften für verboten – zumal sie in allen Fällen entbehrlich wären.