Borreliose-Gefahr durch Zecken ist
wesentlich größer als FSME-Risiko
Auch wer gegen FSME geimpft ist, sollte sich vor Zecken schützen
Wie
FSME wird auch die Borreliose von Zecken übertragen,
aber an Borreliose erkranken - zumindest in Bayern -
50 bis 100 Mal mehr Menschen. Auch wer gegen FSME geimpft ist, sollte sich
deshalb vor den kleinen Blutsaugern schützen.
Um den
Spinnentieren den Weg zur Haut zu erschweren, sollten Spaziergänger geschlossene Schuhe, lange Ärmel und Hosen
tragen. Abwehrmittel verstärken diesen mechanischen Schutz. Wer außerdem
helle Kleidung trägt, sieht die Zecken mit ihrem dunklen Chitinrücken besser
und kann sie dann abwehren.
Besonders
Kinder sollten nach Aufenthalt im Freien auf wandernde oder bereits angesaugte
Zecken abgesucht werden. Da die Infektionsgefahr mit der Saugdauer steigt, ist
es ratsam, gefundene Exemplare so schnell wie möglich mit einer Zeckenzange
oder Pinzette zu entfernen. Aufträufeln von Öl oder Klebstoff auf das noch
saugende Tier ist nicht zweckmäßig, weil dadurch verstärkt
Keime in den Körper gelangen.Nach wie vor bleiben die
meisten Zeckenbisse folgenlos. Eine Antibiotika-Therapie
gegen Borreliose ist erst dann indiziert, wenn sich
um die Biss-Stelle ein Erythema migrans von
mindestens 5 cm Durchmesser gebildet hat. Ärzte
Zeitung 24.4.07
Wir empfehlen seit Jahren erfolgreich, nach Entfernung sofort eine Tetracyclin-Salbe auf die Bissstelle aufzutragen [Erythromycin ®, 35 g, 16,50 €]
Hier wieder ein Beweis dafür, wie man sich
durch die FSME-Impfung in falscher Sicherheit wiegt!!
Wir halten die Impfung für einen Unsinn!
Zudem enthält FSME-Immun u.a. Formaldehyd, Humanalbumin, Gentamycin + Neomycin (Antibiotika)