Blutvergiftung durch unbemerkte
Vereiterung der Weisheiszähne
In München tagen gerade 2500
Experten zur Frage, warum eine Sepsis zum Amoklauf im Körper führt. In München
kämpfen die Forscher um die unterschätzte Gefahr im Kampf gegen die
Blutvergiftung nach einem schweren Unfall, Verbrennungen oder Operationen. In
der Regel trifft es Patienten auf der Intensivstation. Ist das Immunsystem
durch ein Ereignis geschwächt, steigt die Gefahr, dass bösartige Keime, wie sie
oft unter Weisheitszähnen schlummern, den ganzen Körper in rasender
Geschwindigkeit überschwemmen und selbst unter optimalen klinischen Bedingungen
nicht mehr unschädlich gemacht werden können. Schätzungsweise 80 000
Bundesbürger sterben jährlich daran. Oft sind es Sportler nach
Extremleistungen, aber auch Politiker.
Innerhalb weniger Stunden
lösen Gifte dann lebensbedrohliche Entzündungen in allen Organen aus. Der
Amoklauf im Körper endet dann mit einem tödlichen Schock: der Kreislauf
kollabiert, die Organe versagen.
Seit jeher hatte man
angestrebt, keine chronischen Entzündungsherde im Körper zu belassen.
Nur in der Zahnmedizin gilt
es seit drei Jahrzehnten nicht mehr als schick, Eiter aus dem Körper zu
entfernen, da die Schönheit allerhöchste Priorität hat.
selbst bei vereiterten
Zähnen wird nur mit einem Chemikaliencocktail versucht, die Bakterien im
Knochen etwas zu reduzieren, was natürlich letztendlich nicht geht.
Wo Eiter ist, muss die Wunde
offen bleiben und unter Drainage ausheilen.
www.deutsche-antisepsis-stiftung.de