1976 Blausäure bei Bränden als Todesursache entdeckt
- Eine Altenheim-Insassin sammelte gerade wieder Plastiktüten für
ihr Zimmer, dort
waren schon 600 volle.
Ihre brennende Kerze
auf dem Fensterbrett fiel um und verursachte
einen Schwelbrand. Als
das Fenster über der Türe barst, kam es
explosionsartig zum
Ausbruch des offenen Feuers, als er dies hörte, kamen sofort der diensthabende
Chef der Feuerwehr und sein Fahrer mit dem Lift
hoch und fielen
schlagartig im 5. Stock um durch die Giftgase so schnell um, dass sie nicht
einmal mehr ihre Gasmasken, die sie in der Hand hatte, aufsetzen konnten. Ich
wurde als Notarzt sofort zu ihnen gebracht. Beim Versuch der Wiederbelebung,
wurde von mir erstmalig in der Weltgeschichte nachgewiesen,
dass bei Kunststoffbränden
eine tödliche Blausäurekonzentration frei wurde. Über zwei Stunden versuchte
ich vergeblich, beide wieder zu beleben,
die im Lift von einer Brand-Schwelgasmenge überrascht, sofort tot umgefallen
waren. Sie hatten eine hellrote Hautfarbe. Bei ihnen und den anderen 6 Toten
waren im Blut Blausäure (und Kohlenmonoxid) stark erhöht.
-In einem zweiten
Fall versuchte eine junge Frau, Öl in den erloschenen, heißen Ölofen
nachzufüllen. Dabei kam es zur Implosion der Ölgase, die die Wohnung in Brand
setzten. Der Mann sprang aus dem Fenster in den Hof und kam in die TOX-Klinik
rechts der Isar zu mir. Dort fand ich Blausäure in der Ausatemluft. Daraufhin
fuhr ich zur toten Frau. Sie hatte sich, nachdem ihr Perlonnachthemd in Flammen
stand, auf ihr Schaumgummibett gesetzt, das verbrannte und versuchte dann zu
flüchten und stürzte tot hinter ihre Eingangstür.
Auch bei ihr und
ihren beiden erstickten Hunden war Blausäure im Blut stark erhöht. Sogar die
ermittelnden Brandfahnder der Polizei
bekamen in dieser Wohnung
Kopfschmerzen und wiesen noch Stunden danach erhöhte Blausäure-Werte in der
Ausatemluft nach.
Nach dieser
Veröffentlichung rüsteten sich alle Feuerwehren der Welt mit schwerem
Atemschutz für die Bekämpfung von Wohnungsbränden aus und die Brandfahnder
meiden ungelüftete Brandherde.
Auch die Brandfahnder
der Polizei wurden weltweit aufgeklärt.
Selbst die Firma
Bayer als Hersteller von Schaumgummimatratzen verzichtete auf einen
Schadenersatzprozess gegen meine Veröffentlichung nachdem sie die Sache überprüft
und bestätigt hatte.
-In einem weiteren
Fall brannte bei einem Saunabrand im Keller eines Einzimmer-Appartementhauses
eine Rolle PVC an. Bei allen 40 Bewohnern konnte in der Ausatemluft Blausäure
nachgewiesen werden
und als Ursache eine
sehr hohe Konzentration am PVC selbst noch nach Stunden. Ich war leitender
Notarzt am Unfallort und führte die Untersuchungen selbst durch. Bei allen
Vergifteten verschwanden am Unfallort die Kopfschmerzen durch Injektion des
Antidots Natriumthiosulfat.
Durch zahlreiche
Veröffentlichungen und Vorträge wurde durch mich erreicht, dass alle
Feuerwehren der Welt zu einem Wohnungsbrand nicht mehr mit Gasmaske, sondern
stets mit schwerem Atemschutz ausgerüstet anrückten.
Durch einen Vortrag
im Hause des Bayer-Konzerns konnte ein Prozess vermieden werden, da man dort
meinte, dass die Kenntnisse, dass bei einem Brand von Schaumgummi oder
Kunststoffen gefährliche Konzentrationen von Blausäure frei werden, ihrem
Geschäft schaden wurde und man den "Überbringer" der Hiobsbotschaft
am besten mit teuren Prozessen ausschaltet. als sie aber merkten, dass ich den
Nachweis mit einer kleinen Pumpe des Drägerschen Gasspürgerätes schon überall
publiziert hatte und sich alle schon von der Richtigkeit überzeugt hatten, machten
sie einen Rückzieher. Dann durfte ich auch erfahren, dass ihr Chemieprofessor
dies schon längst in der Brandkammer nachgewiesen hatte. Nur ein Unabhängiger
konnte dies zufällig neu entdecken und ungestraft veröffentlichen!
Dies war meine wichtigste Entdeckung, die die
meisten Leben gerettet hatte!
(Auszug aus meiner neuen Biografie)