Bericht eines Patienten der Spezialklinik Neukirchen
Sehr geehrter Herr
Daunderer,
hier stelle ich Ihnen mal einen Bericht aus einem Forum zur Verfügung. Es geht
um einen Patienten aus dem Sauerland. Patient ist mir auch telefonisch bekannt der
in der Spezialklinik in Neukirchen war. Dort habe ich selbst einen Termin am
11.10.2010 und habe nun Angst davor EDTA-Infusionen etc. zu bekommen, weil es
mir ohnehin schon ziemlich schlech
und hier der Bericht des Patienten der auch Martin heißt und aus dem Sauerland
stammt.
Ich fange mal kurz
zusammenfassend meine schlimmen Erfahrungen mit der "Spezialklinik"
N. aufzuschreiben.
Ich wurde damals im Haus R. aufgenommen, bekam ein Einzeilzimmer, da war noch alles
schön und gut.
Auch noch beim ersten Gespräch mit dem Arzt, der zwar nur schwer deutsch
konnte, aber naja.
Es wurden einige Blutwerte abgenommen.
Tage vergingen, ohne Untersuchung, ohne Therapie.
Dann ging mein behandelnder Arzt einfach in Urlaub.
Ohne Vorankündigung etc.
Kein Ersatzarzt war vor Ort. Nur Hautärzte.
Ich bekam eine Infusion mit Acetylcystein, welche ich nicht vertrug, daraufhin
wurde auf Alphaliponsäure gewechselt, die mich völlig aus dem Leben haute,
extreme Müdigkeit, Gelenkschmerzen etc. waren die Folge, ich schlief
Nachmittage durch.
Dann kam Dr.I. zur Visite mit.
Ich sollte meine Beschwerden äußern, was ich tat, länger als 2 Minuten Zeit
ließ er mit jedoch nicht.
Er schaute nicht mal in meine Berichte und Gutachten.
Er Ordnete ohne mich bzw. meine Erkrankung zu studieren 2 mal EDTA pro Woche
an, insgesamt sollte ich 4 mal EDTA in 14 Tagen bekommen.
Und ich wäre der schwerste Fall.
Doch zum EDTA sollte es im Haus R. nicht kommen.
Ich bekam am nächsten Tag noch einmal ALA als Infusion, es war ein Freitag,
diese Infusion ließ mich völlig zusammenbrechen, ich hatte schwerste
neurologische Symptome, Schwindel, Doppelbilder, Herzrasen, Übelkeit bis zum
Erbrechen, Durchfall, Taubheitsgefühle.
Ein Mitpatient brachte mich ins Ärztezimmer.
Der Diensthabende Arzt hatte keine Ahnung was er tun sollte, ihm schien mein
Zustand auch völlig egal zu sein, auch in der Klinik in N. war laut ihm kein
fähiger Arzt zu erreichen, erst Montag wieder.
Wo war ich hier bloß gelandet dachte ich.
Den Schwestern war die Panik deutlich anzusehen, diese Situation war einfach
unvorstellbar.
Der Bekannte der mich ins Ärztezimmer brachte äußerte auch noch dass es sowas
ja wohl wirklich nich
Wieder im Flur spielten die Patienten mit dem Gedanken für mich einen Notarzt
in diese Klinik kommen zu lassen.
Das wollte ich jedoch nicht.
Ich legte mich ins Bett.
Am nächsten Tag schleppte ich mich nochmal zu dem diensthabenden Arzt und sagte
ihm das ich sofort nach Neukirchen verlegt werden
möchte, und das ich in dieses Haus kein Vertrauen mehr hätte.
Am Dienstag konnte ich direkt nach N. wechseln.
Viele Patienten beschwerten sich ebenso über die wirklich unmöglichen Umstände.
Frauen denen es schlech
Es scheint als sei diese Klinik nichts anderes als eine Kuratrappe für
rauchende "MCS" Patienten oder Simulanten, wie ich sie auch dort
traf.
Schwerkranke sind dort jedenfalls keinesfalls an der Tagesordnung.
Womit ich natürlich nicht alle Patienten dort über einen Kamm scheren möchte,ich traf dort auch Leute die wirklich ernsthaft krank
waren.
In N. angekommen, war ich zunächst positiv überrascht, eine nette Ärztin nahm
sich meiner an.
Ich wurde trotz meiner starken Zweifel geschickt zu der EDTA Infusion
überredet. Niemand hatte sich bis dahin meine Berichte durchgelesen. Ich habe
massivste Mangelerscheinungen etc.
EDTA,ACC und ALA ist die einzige Therapie in dieser
Klinik.
Was hier im Forum für ein Mist von biologischen Medikamenten erzählt wird
stimmt NICHT!!!!!
Jeder Patient dort wird nach Schema F behandelt:
Erst ACC dann ALA, dann EDTA!!!!
Nicotinamid, Omega 3,Karde etc. wird als Tablettenform bzw Tropfen gegeben.
Ich sah dort keinen Patienten der andere Therapien erhielt.
Ich ging guten Mutes zur EDTA Infusion, obwohl es für mich wie Lotto spielen
war.
Die Infusion lief durch. 3 Stunden danach ging die Hölle los.
Es war wie zu meinen schlimmsten Zeiten. Ich fühlte nichts mehr, der Boden ging
mir weg, ich musste mich übergeben, wurde blass, mein Puls ging rapide in den
Keller, meine gesamte rechte Seite war wie gelähmt, alles lief ab wie in
Zeitlupe.
Schlimmste Angstzustände, Ausfälle im Gehirn.
Kurze Zeit später fand ich mich auf der Intensivstation der Klinik wieder, die
Ärztin die im übrigen erst nicht zu erreichen war,
versuchte sich ihre Unsicherheit nicht anmerken zu lassen.
"Tja, sowas kann halt passieren sagte sie. Gerade bei schweren Fällen weiß
man nie was passiert."
Ich verbrachte noch einige Stunden auf der Intensivstation, ich war zu schwach
um aufzustehen.
Ich war am EKG angeschlossen, mein Puls war im Keller.
Die Hölle im Kopf ließ nicht nach, auch die massive schwäche nicht, sowas hatte
ich noch niemals erlebt, zumindest nicht so schlimm.
"Wird der Zustand nicht als besser müssen wir umdenken und eine Neurologie
konsultieren, so die Ärztin"
Um 9 Uhr abends konnte ich wieder auf mein Zimmer.
Um 12 sah die Ärztin noch mal nach mir.
Der nächste Tag war nicht besser, ich konnte fast nur liegen.
Die Ärztin erzählte mir von Fällen die nach EDTA im Rollstuhl sitzen würden.
Ich bekam Elektrolyte aber es brachte alles nichts.
Dann wollte sich mir am Tag darauf noch eine ALA Infusion geben.
Das würde den Dreck rausholen.
Dummerweise ließ ich das auch noch mit mir machen.
Wie leichtfertig dort mit härtesten Ausleitungsmitteln umgegangen wird ist der
absolute Wahnsinn.
Es ging mir immer schlechter, ich verlangte einen Termin bei Dr.I. und bestand
darauf das er sich endlich meine Unterlagen ansehen
sollte.
Das tat er dann auch.
Ich wäre sehr schwer krank etc.
Viel mehr viel ihm jedoch nicht ein.
Unverantwortlich Patienten mit solchen Mitteln zu behandeln ohne sich die Akte
durchgelesen zu haben.
Gerade in meinem doch wirklich sehr komplizierten Fall, ich hatte einen
kompletten Ordner meiner wichtigsten Befunde mit.
Mein dramatischer Zustand käme jedoch niemals vom EDTA,die
Ärztin würde regelrecht bösartig als ich das ansprach.
Ich holte mir Informationen von meinen behandelnden Ärzten ein.
Ich hätte das EDTA niemals bekommen dürfen.
Das es in Verbindung mit Quecksilber die Giftigkeit
erhöht wusste ich, aber ich ging das Risiko ein im Glauben an diese Klinik.
Eine auch schwerkranke Frau im Rollstuhl mit der ich heute noch guten Kontakt
hatte, reiste schon nach ein paar Tagen ab.
Sie vertrug die ALA Infusion auch nicht.
Wie dort teilweise mit Menschen umgegangen wird ist unter aller Kanone.
Zudem sprechen die meisten Ärzte nicht mal deutsch, scheinen aus dem tiefsten
Rumänien zu kommen.
Ich rief Dr.I. noch ein paar mal an, da es mir Zuhause
immer schlechter ging nach dieser Infusion, außer mir Elektrolyte zu schicken
viel ihm nichts ein.
Zudem ist I. nicht mal Mediziner, sondern Wissenschaftler, er darf keine
Anordnungen geben!
Ich hoffe nun das sich alle diejenigen, die mir in N. Mut zu sprachen und sich
auch über die unmöglichen Zustände aufregten und zum Teil auch beschwerten, den
Mut zusammen nehmen und auch hier Ihre Erfahrungen eintragen.
Ich kann es leider nicht so krass wiedergeben wie es war, aber ich hoffe
einigen mit diesem Bericht weiterhelfen zu können.
Noch heute bekomme ich Anrufe von Patienten die selber mit mir dort waren und
die Zustände dort nicht fassen können.
Auf meine Borelliose, meine massiven systemischen Entzündungen, meine
Vergiftungen, das massiv hohe LP(a),auf nichts wurde
dort eingegangen.
Ich verließ die Klinik auf eigenen Wunsch 2 Tage vor dem normalen Ablauf!
Fazit:
Diese Klinik kennt sich weder mit Zahnherden, mit Borellien, mit systemischen
Entzündungen, mit festgestellten Hirnfunktionsstörungen(siehe mein Hirn PET),noch mit chronischen Infektionen aus.
Die gesamte Werbung in den Prospekten entspricht nicht der Realität!
Noch dazu ist im Haus R. der gesamte Keller massiv von Schimmel befallen!
Als ich mich nach dem Klinikaufenthalt direkt zu meinem behandelnden Arzt
schleppte und er meinen Zustand sah, riet er mir direkt eine Meldung an meine
Kasse zu machen und zu Klagen.
In diesem Sinne
Gruss Martin
http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/68702-umweltklinik-neukirchen.html
Geändert von Tiigaa29
(05.09.2010 um 18:40 Uhr). Martin K.
E.H.:
Eine andere Patientin
berichtete, dass bei jedem Aufenthalt routinemäßig jeweils 1x EDTA und 1x DMSA
verabreicht werden. Zwischendurch Infussionen, sie vermutete
Vitamininfussionen. Bei ihr wurden diverse
Blutuntersuchungen durchgeführt. Unsanierte Amalgampatienten sollen Empfehlungen
für eine Sanierung erhalten haben.
Weiterführende Links:
2008 Vitamine und EDTA
fördern die Hirnvergiftung zum Alzheimer
2009 EDTA die
gefährlichste uralte Chelat Therapie
EDTA hat so viele
Nebenwirkungen dass eine Dialyse vorgezogen wird
EDTA streng verboten bei
organischem Quecksilber
EDTA Todesfälle häufig
trotz Plazebowirkung
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