Beihnahe Crash wurde verheimlicht
Lieber Herr Daunderer,
Vier Wochen nach dem „Beinahe-Crash“ sagt man uns die Wahrheit :
Mitte Juni konnten wir verschiedenen Medien entnehmen, dass das Finanzsystem am zweiten Maiwochenende erneut vor dem Zusammenbruch stand.
Laut dem EZB-Monatsbericht drohte Anfang Mai ein Kollaps des Banken-, Aktien und Devisenmarktes.
Uns - dem „gemeinen“ Volk – wurde davon natürlich nichts erzählt. Ganz im Gegenteil, wir wurden wie immer „ruhig“ gestellt und nach dem Wochenende wurde uns das „beherzte“ Eingreifen der Europäischen Zentralbank als Fortschritt der Krisenbewältigung verkauft.
Welche Konsequenzen müssen wir daraus ziehen?
Die Obrigkeit lässt uns ins offene Messer laufen. Sie werden uns nicht warnen und auch keine konkreten Vorsorgemaßnahmen empfehlen. Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und wachsam sein, um möglichst frühzeitig zu erkennen, was geschieht und was dann zu tun ist.
Noch etwas:
Im Bezug auf die Finanzkrise wurde weder etwas gerettet noch stabilisiert, sondern wir sind dem Abgrund nur einen großen Schritt näher gekommen.
Selbstredend ist es sehr wichtig, alle nötigen Vorsorgemaßnahmen unter Dach und Fach zu haben. Sie sollten möglichst stark und gut vorbereitet sein, um die anstehenden Aufgaben erfolgreich zu bestehen. Sie müssen schauen, dass Sie keine größeren finanziellen Verluste erleiden und die eigene Versorgung für Wochen oder besser Monate sichergestellt ist.
Ebenso gilt es, auf Ausnahmesituationen wie Stromausfälle, Sicherheitsprobleme, Bankfeiertage etc. eingestellt zu sein. Dann können Sie agieren, anstatt zu reagieren, wenn es soweit ist. …. (Auszug)