§ Befindlichkeitsstörung
ist Gerichtsspruch für chronische Vergiftung
Im Urteil des Holzschutzmittelprozesses in Frankfurt wurde
eindeutig festgelegt, dass der heutige Arzt
keine diesbezüglichen Gift-Kenntnisse hat, er sieht nur „Symptome“ oder
„Befindlichkeitsstörungen“. Dass der Schädigungsmechanismus von Langzeitgiften
abhängig ist von Enzymdefekten, Nahrungsgewohnheiten, Begleitkrankheiten u.a., weiß er nicht. Es gibt bisher kein einziges Werk, das
auf diese Tatsachen Rücksicht nimmt. Es ist ungeheuer mühsam, all dies
zusammenzustellen. Bei Medikamenten gibt es Handbücher über die Interaktionen,
nicht jedoch für Chemikalien. Wo steht, dass Quecksilber im Amalgam die
Resorption von Blei fördert?