II - 2.3.1

Autoimmunkrankheiten

 

Die wichtigsten Autoimmunkrankheiten sind Diabetes, Multiple Sklerose, Rheuma und totaler Haarausfall.

 

Die gefährlichsten Folgen auf Speichergifte sind Autoimmunkrankheiten.

 

Da es sich um eine Komplikation einer Allergie auf eine durch Enzym-Gen-Defekt ausgelöste Abwehr körpereigenen Gewebes handelt, ist es fatal, wenn das Allergen im Körper gespeichert ist. Eine Autoimmunerkrankung kann erst dann heilen, wenn das letzte Allergen aus dem Körper verschwunden ist. Eine operative Ausräumung der fassbaren Speicher bzw. Tumoren ist in Spätfällen erforderlich.

 

Entstehung von Autoimmunkrankheiten

 

An Autoimmunkrankheiten leiden Schätzungen zufolge bis zu fünf Prozent aller Erwachsenen in Europa und den USA. Das Krankheitsbild: Eine Störung des Immunsystems führt zu Entzündungen in verschiedenen Organen des Körpers. Einmal aufgetreten, bleiben sie mit wechselnder Stärke meist lebenslang bestehen. Solche chronischen Entzündungen können bis zur Zerstörung der betroffenen Organe führen. Der Entstehungsmechanismus von Autoimmunkrankheiten war bisher weitgehend unbekannt. Ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) seit 1990 mit 13 Millionen geförderter Forschungsverbund brachte neue Aufschlüsse.

 

Krankheitsmechanismus erforscht

 

Bisher war weitgehend unbekannt, wie diese Störungen ablaufen. Ein Projekt des vom BMBF geförderten Forschungsverbundes „Autoimmunitätsforschung“ fand heraus, wie die Schwermetalle, Quecksilber oder Gold eine Störung des Immunsystems auslösen können: Eine Schlüsselrolle spielt nach heutigem Wissensstand eine bestimmte Gruppe weißer Blutkörperchen, die T-Lymphozyten. Normalerweise schützen sie zusammen mit anderen Immunzellen den Organismus vor eindringenden Bakterien und Viren. Es gibt jedoch T-Lymphozyten, die sich „verirren“ und körpereigene Zellstrukturen angreifen. Im gesunden Körper wird ein Großteil dieser defekten Zellen durch einen Selbstzerstörungsmechanismus ausgeschaltet oder durch verschiedene Kontrollmechanismen ruhig gestellt. Anders bei Autoimmunkrankheiten: Fehlgesteuerte T-Zellen werden aktiv und greifen körpereigenes Gewebe an.

 

Großer Forschungserfolg

Was diesen Angriff auf das „Selbst“ auslöst, ob äußere Faktoren oder Prozesse im Körper, konnte bei den meisten Autoimmunkrankheiten nur vermutet werden. Unklar war auch, welche körpereigenen Moleküle vom Immunsystem fehlgeleitet werden. Die Beobachtung, dass bestimmte Schwermetalle eine Autoimmunerkrankung auslösen können, ist deshalb ein Glücksfall. Ernst Gleichmann und seine Mitarbeiter von der Universität Düsseldorf entdeckten, dass die Behandlung eines Antigens mit Gold- bzw. Quecksilbersalzen in Mäusen die Immunantwort gegen dieses Antigen verändert. Antigene sind körperfremde Stoffe.

 

Während ohne Gabe von Schwermetallsalzen der richtige Teil des Antigens von T-Zellen angegriffen wird, reagiert das Immunsystem nach einer Behandlung mit Gold oder Quecksilber verstört. Es greift auch Teile des Antigens an, die nicht bekämpft werden sollten. Der Grund: Schwermetalle lösen eine chemische Veränderung des Antigens aus. Die T-Zellen können das Antigen nicht mehr erkennen. Es wird vermutet, dass dieser Mechanismus auch für das Entstehen von Autoimmunkrankheiten verantwortlich ist.

Neue Behandlungsstrategien möglich.

 

Viele Medikamente zur Behandlung von Rheuma enthalten Goldsalze, da sie eine heilende Wirkung auf die rheumatische Arthritis ausüben. Bei 20% der so behandelten Rheumapatienten treten Entzündungen als unerwünschte Nebenwirkungen auf. Wahrscheinlich sind sie auf die beschriebenen Autoimmunprozesse zurückzuführen. Allerdings sind auch die anderen verfügbaren Medikamente zur Rheumabehandlung mit deutlichen Nebenwirkungen verbunden, so dass alternative Behandlungsmöglichkeiten deshalb begrenzt sind. Aufgrund der neuen Erkenntnisse können Forscher aber neue Strategien für eine wirkungsvollere Behandlung von Autoimmunkrankheiten entwickeln. Gesunde Mäuse bekommen auf Quecksilber oder Gold MS, Diabet. Rheuma!

 

Hohe Akutwerte

 

Bei nierengängigen Giften kann im Blut oder Urin die akute Giftaufnahme gemessen werden - meist die Aufnahme der letzten 14 Tage. Dieser Wert, multipliziert mit der Anzahl der Vergiftungstage, dem Grad der Organschäden und dem Ausmaß der Enzymschäden (Gendefekt?), ergibt das Vollbild der Speicherkrankheit. Eine daraus entwickelte Allergie bestimmt die Komplikationen. Für eine erfolgreiche Behandlung müssen alle diese Faktoren vorher bekannt gemacht sein. Bei chronischen Vergiftungen über lange Zeit sind alle Blutwerte natürlich im Normalbereich, d.h. unter den Werten von akuten Vergiftungen. Die aufgenommenen Gifte wurden zwischenzeitlich in die Organspeicher abtransportiert und sind daher im Blut nicht mehr nachweisbar, z.B. beim Alkoholismus.

 

Eine akute Vergiftung zusätzlich zu einer chronischen Speichervergiftung verschlimmert das Krankheitsbild erheblich.

 

Giftspeicher – Übersicht

 

Im Prinzip werden alle Speichergifte in allen Organen abgelagert. Es gibt nur mengenmäßige Unterschiede dadurch, dass ein Organ zur Ausscheidung dient (Niere, Leber) oder viel Fett enthält (Hirn, Brust, Knochenmark).

 

Kieferspeicher

 

Das Kiefer wirkt bei allen eingeatmeten Giften wie ein Filter: Über die Schleimhaut, den Zahnhalteapparat und die Zähne dringen eingeatmete Gifte in die Röhrenknochen des Kiefers bzw. legen sieh von der Nase aus auf den Boden der Kieferhöhe.

 

Ungleich stärker werden in die Zähne implantierte giftige Materialien, wie Amalgam, Palladium und Formaldehyd zur Wurzelbehandlung toter Zähne, irreversibel in die Kopfknochen eingelagert. Diese Gifte stören den gesunden Knochenstoffwechsel und führen zur verstärkten Einlagerung von anderen, insbesondere eingeatmeten Giften.

 

Die Organspeicherung der Gifte führt zu irreversiblen Schäden, da selbst nach einer wirkungsvollen Entgiftung die Stellen, an denen sich Giftspeicher befanden, nicht wieder ganz mit funktionsfähigen Gewebe ersetzt werden, sondern Bakterien und Pilze oder Fettgewebe den Ersatz bilden.

 

Durch die bakterientötende Wirkung von Metallen (Amalgam) ist nach Jahren unter jedem behandelten Zahn Eiter, der die Fernorgane stört.

 

Organschäden

 

Ort des Giftherdes

Schädigung

Oberkiefer

Nervenschäden

Unterkiefer

Immunschäden

Nasennebenhöhlen

Infektanfälligkeit

Augenmuskulatur

Sehstörungen

Stammhirn

nächtliche Schlafapnoe, plötzl. Kindstod

Großhirn, links

Störung der rechten Körperhälfte

Großhirn, rechts

Störung der linken Körperhälftge

Innenohr

Hörstörungen

Stirnhirn

Gedächtnisstörungen (Alzheimer)

Schädeldach

Störung der Fähigkeit, eigene Probleme zu lösen

Nacken

Schiefhals

Hypophyse

Hormonstörungen

Kleinhirn

Koordinationsstörungen

Kleinhirn/Stammhirn

Angeborene Amalgamschädigung (Feer)

Pallidum, rechts

Überdrehtheit

Pallidum, links

Depression

 

Folgeschäden

 

Jeder chronisch Vergiftete ist psychisch krank, später treten Immunschäden hinzu. Andererseits gibt es Immunschäden mit Nervenschäden nur bei chronisch Vergifteten.

 

Folgeschäden sind:

 

-         Allergien

-         Nervenschäden

-          Schmerzen

-          Lähmungen

-          Gedächtnisstörungen

-          Wesensveränderungen

 

-         Organschäden

-          Erblindung

-          Ertaubung

-          Immunschäden

-          Krebs

 

Nachweis

 

Kein Patient weiß, welche Gifte er in den letzten 30 Jahren in seinen Körper eingelagert hat - nur der erfahrene Arzt kann diese Gifte nachweisen.

 

Das Ausmaß der Giftfolgen erkennt man nur durch eine TOX-Untersuchung und die exakte Untersuchung des erkrankten Organs vor und nach der Giftentfernung.

 

Expositionsstopp und Entgiftung des Speicherorgans lassen manche Giftschäden erkennen. Ein Alkoholiker erkennt seine Alkoholschäden ebenfalls erst, wenn er Alkohol über einen ausreichenden Zeitraum gemieden hat.

 

Während früher ein Giftnachweis in Organen nur durch die Untersuchung einer Gewebeprobe im Fachlabor möglich war, gibt es heute zahlreiche Soforthinweise. Entdeckt wurden diese, als man hohe Giftwerte mit den verschiedenen Techniken untersuchte.

 

Hinweise

Amalgam

Formaldehyd

Lösemittel

Metalle

Pestizide

Dioxine

Zahnwurzel-Übersichts-Röntgen

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CT-dreidimensional

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Kernspin-Kopf

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+

 

+

 

 

SPECF

 

 

+

 

 

+

 

Nachweise

 

TOX-Untersuchung des Körpergewebes

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Gegengifte-Test

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Zahnwurzel-TOX-Untersuchung

+

+

 

+

 

 

 

 

Messung der Giftquellen

 

Tab. 11: Messung der Giftquellen

 

Giftquelle

Gift

Geeigneter Test

Zahngifte

Amalgam,

Palladium,

Wurzelfüllgifte

Kaugummitest

Wohngifte

Holzgifte,

Desinfektionsmittel,

Teppichgifte,

Textilgifte

Staubtest

Hobbygifte

Lösemittel,

Computergifte,

Kleber

Kohletest

Arbeitsplatzgifte

Metalle,

Lösemittel,

Gase

Staubtest,

Kohletest

Verkehrsgifte

Gase,

Metalle,

Lösemittel (Benzol)

Staubtest

Nahrungsgifte

Pestizide,

Dioxine,

Metalle

Staubtest

Urlaubsgifte

Pestizide,

Kosmetik

Löschpapiertest

 

Testarten

 

Kaugummitest:           10 Minuten intensiv Kaugummi kauen, danach gesammelten Speichel abfüllen

Staubtest:                   Gefegten Hausstaub unter Schränken oder Giftquellen sammeln. Kohleröhrchen

Kohletest:                   Mindestens 8 Tage neben der Giftquelle am Boden liegen lassen. Löschpapier 8 Tage

Löschpapiertest:         Aufhängen und danach in Alufolie und Kunststoff darüber verpacken

 

 

Kiefer-Übersichts-Röntgen (OFT)

 

Besser als mit einer umfangreichen Giftanamnese kann der erfahrene Arzt aus der Bewertung einer Kiefer-Übersichtsaufnahme die wichtigste frühere Giftaufnahme abschätzen.

 

Gezielte Gewebeuntersuchungen beweisen dann das volle Ausmaß der chronischen Vergiftung. Die Gift­herde im Kiefer sind nur die Spitze eines Eisberges aller im Körper eingelagerten Giftstoffe. Im Kieferknochen unter den Zahnwurzeln werden alle eingeatmeten Gifte gespeichert. OPT-Aufnahmen wurden in mehreren tausend Fällen mit den Werten von operativ entfernten und toxikologisch untersuchten Giftspeichern verglichen. Dadurch ist man heute in der Lage, die OPT-Aufnahmen folgendermaßen zu interpretieren:

 

> Abb. 1 aus Kap. II-2.8, S. 23 einfügen <

 

Abb. 3: Zahnwurzel-Übersichtsröntgen

 

P = Pestizide

L = Lösemittel

Pa = Palladium

A = Amalgam

AG = Amalgam unter Gold

F = Formaldehyd: F1 gefüllte Wurzel, F2 Raucher, F3 Passivraucher

 

 

 

Zahngifte

 

Amalgam (Quecksilber) an Zahnwurzeln

 

Girlandenförmige Aufhellung um die Wurzelspitze; weiße, scheibchenförmige Aufhellungen zwischen den Wurzeln von Backenzähnen.

 

Amalgamspiegel

 

Weicher, nebelartiger, breiter Spiegel am Boden der Kieferhöhle.

 

Gold an Zahnwurzeln

 

Helle, harte Streifen um Zahnwurzeln.

 

Goldspiegel:

 

Heller, harter Spiegel am Boden der Kieferhöhle.

 

Palladium an Zahnwurzeln

 

Auflösung der Wurzelkontur, verschwommene Wurzelbegrenzung.

 

Palladiumspiegel

 

Ein oder mehrere striemenartige, derbe, dünne Striche am Boden der Kieferhöhle, oft in oder unter dem Amalgamspiegel.

 

Andere Metalle

 

Aluminium, Blei, Wismut o.a. führen zu weichen, punktförmigen, weißen Flecken im Bereich der Wurzelspitzen oder der Zahnhälse.

 

Formaldehyd

 

Stecknadelkopfgroße, weiße Pünktchen unterhalb der Wurzelspitzen; besonders stark ausgeprägt in der Nähe toter, formaldehydbehandelter Zähne.

 

Eingeatmete Gifte

 

Die Nasennebenhöhlen und der Kiefer wirken wie ein Filter und Speicher für alle eingeatmeten Giftstoffe. Wenn Amalgam einmal den Knochen Stoff Wechsel gestört hat, werden alle Giftstoffe verstärkt gespeichert.

 

Im aufsteigenden Kieferast beiderseits werden alle Giftstoffe eingelagert.

 

Die Tiefe der Einlagerung entspricht ihrem Alter. Bis zu 15 Jahre liegt die Giftaufnahme zurück, wenn der Speicher bis zum Nervenkanal reicht; über 15 Jahre alt ist der darunterliegende Giftspeicher; etwa 30 Jahre zurück liegt eine Giftaufnahme, wenn die Einlagerung bis zum äußeren Kieferrand reicht (Corticalis).

 

Formaldehyd

 

Stecknadelkopfgroße, weiße Pünktchen, die im Kieferwinkel oft kreisrund, am Kieferrand oft streifenförmig angeordnet sind.

 

Quecksilber

 

Eingeatmetes Quecksilber legt sich als weicher, nebelartiger, breiter Spiegel auf den Boden der Kieferhöhle. Im Extremfall sieht man es auch als weiche, weiße Flecken in den aufsteigenden Kieferästen.

 

Palladium

 

Eingeatmetes Palladium, z.B. aus Autokatalysatoren, legt sich - meist bei Amalgamvergifteten - striemenartig als derber, dünner Strich auf den Boden der Kieferhöhle. Je nach Giftmenge können es auch mehrere Striemen sein.

 

Platin

 

Eingeatmetes Platin, z.B. aus Autokatalysatoren, legt sich - meist bei Amalgamvergifteten - striemenartig als weicher Strich auf den Boden der Kieferhöhle.

 

Andere Metalle

 

Alle Metalle, die eingeatmet wurden, legen sich als mehr oder minder kleine, oft zusammenfließende Flecken in die aufsteigenden Kieferäste. Wie oben angegeben, lässt sich das Alter der Giftaufnahme durch die Lage des Depots im Kieferast schätzen.

 

Lösemittel

 

Eingeatmete Lösemittel legen sich als schwarzer, homogener „See“ im Bereich beider Kieferäste nieder. Die „Seen“ sind meist kreisrund.

Eine Giftaufnahme in verschiedenen Zeiten kann zu verschieden tief sitzenden „Seen“ führen: z.B unterhalb des Knochenrandes von einer nur kurze Zeit zurückliegenden Giftaufnahme plus unterhalb des Nervenkanals von einer Aufnahme, die etwa 20 Jahre zurückliegt.

 

Pestizide

 

PCP, Lindan u.a. erkennt man als scharfe, weiße Begrenzung der Lösemittel-Seen im Bereich beider aufsteigender Kieferäste. Auch hier ist eine Altersschätzung wie oben möglich.

 

Rauchen (aktiv und passiv)

 

Gefäßumbackung am Kieferwinkel.

 

Andere Organika

 

Sie führen zu einer vermehrten Zeichnung der Knochenbälkchen, d.h. weißen Zeichnungsvermehrung.

 

Computertomogramm-Kiefer, dreidimensional

 

Mit einem Schicht-Röntgenbild des Kiefers kann auch der ungeübte Arzt, der die Speichergifte im Zahnwurzel-Übersichts-Röntgen nicht erkennt, alle den Knochen verdrängende Gifte dadurch erkennen, dass im Computerbild die Knochenstruktur völlig fehlt (z.B. unter Zahnwurzeln ehemals amalgamgefüllter Zähne finden sich Hohlräume). Das Computertomogramm ist jedoch teuer und sehr strahlenintensiv.

 

Magnetbild des Kopfes

 

Ein Schichtbild unter einem starken Magnetfeld (MR = Magnetresonanz) zeigt, im Gegensatz zu einem Röntgenbild, Veränderungen durch Metalle an. Wie durch Wasser entstehen im (T2-)Bild weiße Flecken. Dort, wo solche weißen Flecken operativ entfernt wurden (z.B. im Kiefer), fand man in der toxikologischen Untersuchung des herausoperierten Gewebes Metallspeicher. Das Kontrollbild danach war grauschwarz. Die neue Forschung befasst sich mit Metall-Lösungen anstelle von Kontrastmitteln zur Organuntersuchung. In einem speziellen Computerverfahren, dem sog. Metallmodus, kann man Metallherde aufzeichnen und im Farbbild auch Konzentrationsunterschiede erkennen. Da die Anwendbarkeit zum Erkennen von Giftherden bisher nicht bekannt war, haben nur wenige Ärzte solche Geräte. Der Erfahrene sieht die Metalle als weiße Flecken in der T2-Gewichtung (ähnlich wie Knochen).

 

Herde

 

Zahnfächer

 

Amalgam, welches die Wurzeln umgibt, stellt sich metalldicht dar. Auch alle anderen Metalle, wie Blei, Wismut, Aluminium u.a., sieht man im Amalgam eingelagert. Im operativ entfernten Speicher kann man eine exakte toxikologische Aufschlüsselung der Speichermetalle durchführen.

 

 

> Abb. 2 aus Kap. II-2.8, S. 26 einfügen <

 

 

A. Sagitialschnitt

 

Metalle in

 

A = Augenmuskulatur

Z = Zahnflächen

S = Stammhirn

H = Hypophyse

 

 

B. Frontalabschnitt

 

Pa = Pallidum             links: Depression

rechts: Aufgeschrecktheit (Manie)

 

Abb. 4: Magnetbild des Kopfes

 

Kieferhöhlen

 

In der Schleimhaut können die gleichen Metalle eingelagert sein wie in den Zahnfächern. Während eine normale Schleimhaut schwarz im Bild erscheint, ist eine metallreiche Schleimhaut leicht bis intensiv weiß. In Verdachtsfällen kann durch Entnahme einer Gewebeprobe eine Metallanalyse erfolgen.

 

Hypophyse

 

Im Vorderlappen werden eingeatmete Metalle eingelagert (z.B. bei Zahnärzten), im Hinterlappen werden Zahnmetalle (Amalgam, Palladium) eingelagert.

 

Stammhirn

 

Alle eingeatmeten Gifte lagern sich im Stammhirn ab. Herde, die hier lokalisiert sind, führen zum Multiple Chemical Syndrom; d.h. zur Unverträglichkeit aller Gifte beim Einatmen und zur Unverträglichkeit aller Arzneimittel (Vitamine, Psychopharmaka).

 

Kleinhirn

 

Eingeatmetes Amalgam führt im Kleinhirn-Rand zu Metallspeichern, die infolge der Bahnunterbre­chungen zu zentral bedingten Gehstörungen (Rollstuhl!) führen können. Metalleinlagerungen dort können auch zur Kleinhirnschrumpfung (Atrophie) führen.

 

Großhirn

 

Metallspeicher im Großhirn können zur Hirnschrumpfung (Atrophie) führen.

 

Seiten Ventrikel

 

Jeder Amalgamträger und jedes Kind einer amalgamtragenden Mutter weist dort grieselige Metalleinlagerungen in der Größe eines Stecknadelkopfes auf, die UBOs (unbekannte braune Objekte, unknown brown objects, white matter lessons) heißen.

 

Wenn Patienten mit vielen solchen Giftspeichern im Gehirn sich Amalgam ohne Dreifachschutz entfernen ließen bzw. als Alternative Palladium erhielten, fanden wir im Kontroll-Kernspin in über 200 Fällen große Flecken (Multiple Sklerose) mit entsprechenden Nervenausfällen bis hin zur Angewiesenheit auf den Rollstuhl. Andererseits ließ eine korrekte Amalgamentfernung mit anschließender Entgiftung alle UBO-Fälle nach Jahren verschwinden.

 

Im Metallmodus unterscheiden sich Amalgamspeicher von Gefäß-(Mikroembolie) und Gewebeveränderungen (Fette).

 

Putamen

 

Hirnkern, der, wenn er in der rechten Gehirnhälfte auftritt, eine überdrehte Fröhlichkeit (Manie), links eine Depression auslöst. Häufig findet man Metallherde bei MS (Multiple Sklerose). Selten sind die Herde rechts und links gleich stark (manische Depression), meist jedoch nur links stark ausgeprägt, sehr selten nur rechts. Nach jedem Amalgamausbohren beobachtet man bei Patienten die ersten Veränderungen. Falls auch im Stanimhirn Veränderungen sind, können Vitamine (B12, C, F) oder Psychopharmaka schwer schaden.

 

Palladium

 

Hirnkern an der Hirnbasis, der für die kontinuierliche Muskelbewegung verantwortlich ist. Bei akuten Vergiftungen mit Kohlenmonoxid (Neugeborene rauchender Mütter) entstehen dort Herde. Akute und chronische Metallvergiftungen verursachen im Pallidum Metallspeicherungen. Klinisch führt dies zum Zittern bei willkürlichen Bewegungen (Intensionstrernor).

 

Sofort nach einer Giftaufnahme (Selbstmordversuch, Zahnarztbesuch) findet man im Kernspin dort Metallherde, wo auch die Nervenveränderungen (Psychobefund) beheimatet sind.

 

Rückgängig können diese nur durch DMPS gemacht werden. Alle anderen Therapieversuche führten zu keinerlei Verbesserung des Kernspin-Befundes. Synchron mit der Behebung von Krankheitszeichen verschwinden unter DMPS die Metallspeicher im Kernspin; am langsamsten jedoch bei der MS wegen der allergischen Verlaufsform (Autoimmunerkrankung).

 

Rückenmark

 

Metallspeicher im Rückenmark führen zum Nervenausfall (Multiple Sklerose). Sie können durch eine exakte Amalgamsanierung und anschließende Entgiftung zum Verschwinden gebracht werden.

 

Halsmuskulatur

 

Metallspeicher können dort zu Halsschmerzen, Kopfschmerzen und zum Schiefhals führen, der jedoch durch eine Giftentfernung wieder verschwindet.

 

Begleitbefunde

 

Üblicherweise können folgende Begleitbefunde erstellt werden:

-         Nervenausfälle (Psyche!)

-         T-Lymphozyten-Transformationsstörung

 

Ohne eine Allergie auf Metalle (Autoimmunerkrankung) kommt es nicht zur Metalleinlagerung im Gehirn. Allerdings ist eine Metallallergie sehr häufig (ca. 90%).

 

Vermeidung

 

Vermeidung jeglicher Metallaufnahme (Amalgam, Goldlegierung, Autokatalysatoren, Benzin, Kunststoffe).

 

Konsequent wird eine Vermeidungsstrategie von einem Kranken meist erst betrieben, wenn er bereits alle Begleitsymptome aufweist.

 

 

Erst die Krankheit selbst zwingt zur Ursachenbekämpfung.

 

 

 

SPECT (Lösemittel)

 

Ein für den Hirnstoffwechsel wichtiger radioaktiv markierter Stoff ermöglicht den Nachweis des Ausfalls von Hirnregionen durch eingeatmete Lösemittel. Ohne diese objektive Untersuchungstechnik gelten Lösemittelvergiftete als psychisch krank oder unter Intelligenzdefekten leidend, da die ausgefallenen Hirnareale weitestgehend die Psyche und die Intelligenz beherbergen.

 

Nach Spritzen eines radioaktiv markierten Stoff Wechselstoffes misst man mit einem Computer, in welcher Schicht dieser Stoff in den Stoffwechsel eingebaut wird. Lösemittel und Pestizide vermindern in der Großhirnrinde diesen Stoffwechsel oft wesentlich.

 

Nur Untersucher, die in ihrem Computer große Vergleichszahlen eingespeichert haben, können Vergiftete von anderen Hirnkranken unterscheiden.

 

Den statistischen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Lösemitteln und der Hirnschädigung erkennt man daran, dass in Frühfällen nach Expositionsstopp von Lösemitteln die SPECT-Veränderungen wieder zurückgehen und zugleich die klinischen Zeichen der Lösemittel Vergiftung ebenfalls weniger werden. Lösemittel vergiftete, die als „psychisch Kranke“ abgelehnt wurden, brauchen unbedingt eine SPECT-Untersuchung.

 

Lokalisation

 

Der Ort der ausgefallenen Hirnfunktionen hängt weniger von der Art der Gifte ab als von

-         der Art der Einatmung,

-         dem physikalischen Zustand der Gifte,

-         der Vorbelastung der Hirnareale mit Amalgam,

-         der Zusatzbelastung mit Zahnherden,

-         Giftabbaustörungen (GST),

-         Formaldehyd-Abbaustörungen (Ameisensäure/Methanol).

 

Immer ist eine Stirnhirn-(Frontalhirn-)Schädigung mit einer Stammhirn- und Schläfenhirn-Schädigung verbunden. Lösemittelvergiftete leiden, wie chronisch Alkoholkranke, stets an psychischen Symptomen und Ausfällen der Bewegungsnerven (peripheres Nervensystem).

 

Kontrolle

 

Die Lösemittelspeicher verringern sich nach dem sicheren Expositionsstopp pro Jahr um ca. 10%, unter gleichzeitigem Paraffinöl-Fasten um ca. 50%. SPECT-Kontrollen sind unter Therapie halbjährlich sinnvoll, wenn eine Bereuhung vermieden werden soll. Bei Hirnausfällen über 25% ist jedoch eine Bereuhung stets unvermeidlich.

 

TOX-Untersuchung des Körpergewebes

 

Der entscheidende Nachweis von Speichergiften geschieht durch Entfernung von Körpergewebe, Übersendung in ein spezialisiertes TOX-Labor, wo diverse Spezialuntersuchungen auf die vorher vermuteten Gifte bzw. die durch andere Teste dort festgestellten Gifte durchgeführt werden können.

 

Ideal geht dies nur an Leichengewebe, aber Erfahrene können auch bei von Lebenden entnommenem Gewebe beachtliche Erfolge erzielen. Wichtig ist, dass die Übersendung der Gewebeproben ins TOX-Labor trocken und ohne Vorbehandlung erfolgen muss.

 

Alle Gifte führen zu verändertem Zellwachstum. In jungen Tumoren lassen sich die verursachenden Gifte noch gut nachweisen. In bösartigen Tumoren ist im Zentrum des Krebses die Giftkonzentration am höchsten, kontinuierlich zu den Randbezirken abfallend, was wir an 30 malignen Melanomen mit Amalgam nachweisen konnten. Wir fanden, dass im Zentrum des Krebses die höchste Giftkonzentration liegt (Amalgam). Auch bei Hirn-, Blasen-, Magen-, Dickdarm-, Zungenkrebs und anderen Krebsarten fanden wir hohe Giftkonzentrationen.

 

Gemessen werden:

-         Quecksilber,

-         andere Metalle (Multielement-Analyse),

-         Formaldehyd,

-         Lösemittel.

 

Ziel

 

Da in Organen gespeicherte Gifte immer gesundheitsschädlich sind, ist das Ziel ein giftfreier Organismus, der kurzfristig nur operativ erreicht werden kann.

 

Zahnwurzeln

 

Im TOX-Labor finden sich in der trocken versandten Zahnwurzel die Gifte, die in erhöhter Konzentration im Knochen gespeichert wurden wie Quecksilber, Zinn und Silber aus dem Amalgam sowie Blei, Cadmium, Palladium, Aluminium und Arsen. Zink, das vom Körper zur Metallentgiftung gebraucht wird, findet man in der Zahnwurzel in erhöhter Konzentration, wenn der Körper bereits von vielen giftigen Metallen entgiftet werden mussten. Insgesamt werden 54 verschiedene Metalle gemessen (MEA).

 

Die TOX-Untersuchung der Zahnwurzel ist ein ausgezeichnetes Maß für die chronische Speicherung von Giften.

 

MEA-Indikation

 

Schwermetallionen aus Zahnlegierungen gelangen in hoher Konzentration in das umliegende Zahnfleisch, Zahnwurzeln, Mundschleimhaut, Kieferknochen. Die Schwermetall-Konzentration im Gewebe etc. ist ein sehr wichtiges Maß der toxischen Belastung und für die Entscheidung über die zahnärztlichen Sanierungsmaßnahmen des Gebisses maßgeblich.

 

Gemessen werden in Zahnwurzeln, Knochen und Gewebe folgende Stoffe: Quecksilber, Palladium, Blei, Silber, Aluminium, Cadmium, Zinn, Gold, Formaldehyd.

 

Gegengift-Teste

 

Um festzustellen, ob in Organen Gifte gespeichert sind, gibt man ein Gegengift und misst die Giftausscheidung zur Wirkzeit der Chemikalie im Ausscheidungsorgan (je nach Applikationsart unterschiedlich).

 

Chemikalie

Ausscheidungsorgan

Wirkzeit

DMPS

Nieren/Urin

i.v. - 30 Min.

DMPS

Nieren/Urin, Leber

i.m. - 45-60 Min.

DMPS

Galle/3. Stuhl, Leber

i.m., oral - Tage

DMSA

Galle/3. Stuhl

geschluckt - Tage

Desferal

Niere/Urin

i.m. - 4 Std.

 

 

 

Allergieteste

 

1.Test in der Zelle:

 

Lymphozyten-Transformations-Test auf Amalgam, Quecksilber, Thiomersal, Phenylquecksilber, organisches Quecksilber.

 

Dieser Test gibt die exakteste Auskunft auf die Nerven- und Immunschäden durch Amalgam. Die Höhe des Zellzerfalls ist abhängig von der Dauer der Giftaufnahme und dem Ausmaß der Immunschädigung durch das Gift zugleich.

 

Eine Allergie auf organisches Quecksilber liegt meist bei Hirnschäden vor, da dieses Quecksilber bevor­zugt dort eingelagert wird. Diese Allergie ist besonders ernst.

 

Eine Allergie auf Thiomersal verbietet jede Antidotbehandlung wegen der Schwefelallergie. Der Test ist ein sehr schwieriger Test und sehr teuer (z.Zt. auf Krankenschein).

 

LTT/Melisa Schwermetalle

 

Anorganisches Quecksilber, organisches Quecksilber, Vanadium, Zinn, Kupfer, Molybdän, Cadmium, Palladium, Platin, Titan, Nickel, Chrom, Kobalt, Silber, Gold.

 

Indikation: Nachweis der immunologischen Sensibilisierung (Typ-IV-Allergie) gegenüber Zahnmetallen, wertvoller Test zur Feststellung der Metallverträglichkeit von Füllungs-, Zahnersatz- und Implantationsmaterialien.

 

Gemessen wird die Sensibilisierung gegenüber Amalgam, Goldlegierungen, spez. Metalle, Formaldehyd, und Kunststoffen/Dentalwerkstoffen

 

2. Test in der Haut:

 

Dieser Test wird fast nie durchgeführt, zudem ist er unethisch, da man weiß, was das Gift im Körper anrichten kann, das irreversibel hineingepflanzt wird, z.B. Auslösung einer Antoimmunkrankheit. Gibt nur Auskunft über Hautallergien (Akne, Neurodermitis, Leukoplakie).

 

3. Test auf der Haut:

 

Dies ist das Routineverfahren, wenn man nachweisen will, dass Amalgam nicht krank macht. Noch weniger aussagefähig, als Test 2, jedoch ethisch vertretbar.

 

Eine Allergie auf der Hornhaut auf die im Knochen eingelagerten Amalgambestandteile führt zu verheerenden Vergiftungserscheinungen.

 

Da Metalle zu Allergien vom Spättyp führen, muss der Epikutantest sieben Tage auf der Haut kleben mit:

Amalgam                                           5%,

Amalgam-Metallen                             20%,

Mercaptomix                                      1%,

Mercaptobenzothiazol                       2%,

Thiomersal                                         0,1%.

 

Folgende Teste sind ebenso wichtig:

Palladiumchlorid                                1%,

Nickel-II-sulfat, Formaldehyd             1%,

Benzoylperoxid                                  1%,

Methylmethacrylat                              2%.

 

Immunscreening

 

IgG, IgA, IgM, IgE, CRP, CIC-PEG, Zelluläres Profil

 

Indikation: Feststellung des Funktionszustandes des humoralen und zellulären Immunsystems.

 

Ausschluss von primären/sekundären Immundefekten (Metall-induziert?)

a1-Mikroglobulin, Glutathion-S-Transferase (in Prozent der Aktivität)

 

Autoimmunscreening

 

ANA, ENA, Schilddrüsen-Ak, Nerven-Ak

 

Indikation: Metalle können u. U Autoimmunreaktionen bis zu Autoimmunerkrankungen (Autoaggression) wie Rheuma, Schilddrüsen, Nieren, Darm, Gefäß- oder Nervenerkrankungen induzieren und unterhalten.

 

ANA, Sd-Ak, Nerven-Ak, Endothel-Ak, ENA, Mikro-Ak + Tg-Ak, Ganglioside (GMl/Gd la, Ib), ANCa, Laminin-Ak, Nieren-Ak, Kleinhirn-Ak, APA/Phospholipid-Ak, Serotomin-Ak, (Basalmembran-Ak), Neurofilamente.

 

Symptome

 

Während bei akuten Vergiftungen die Aufnahme- und Ausscheidungsorgane geschädigt werden, werden bei chronischen Vergiftungen diejenigen Organe geschädigt, in denen die Gifte hauptsächlich gespeichert werden.

 

Symptom

Hauptgift

Nebengift

Allergien

Formaldehyd

Amalgam

Antriebslosigkeit

Amalgam

alle übrigen

Asthma

Formaldehyd

Amalgam

Depression

Amalgam

Formaldehyd

Erregung

Formaldehyd

Amalgam

Gedächtnisstörungen

Lösemittel

Aluminium

Geruchsstörungen

Pestizide

Amalgam u.a.

Hormonstörungen

Pestizide

Amalgam

Hörstörungen

Amalgam

alle übrigen

Infektanfälligkeit

Pestizide

Amalgam

Lähmungen

Amalgam

Pestizide

Rheuma

Amalgam

Palladium

Schlafstörungen

Amalgam

Formaldehyd

Schwindel

Lösemittel

Pestizide u.a.

Sehstörungen

Amalgam

Lösemittel u.a.

Zittern

Amalgam

Blei

 

 

Speichergift - Karriere

 

1. Giftaufnahme vom Blut in den Speicher

 

2. Beschwerdefreie Wartezeit (Latenzzeit)

3. Ausbruch der verschiedensten Krankheiten und Symptome

 

Allergie

Autoimmun-erkrankungen

Nervenschäden

Folgeschäden

Haupterscheinungen

Multiple Sklerose

Müdigkeit/
Antriebslosigkeit

Herzrhythmus-störungen

Nebenerscheinungen

Rheuma (PCP)

Kopfschmerzen

Immunschäden

Organschäden

Diabetes

Gedächtnisstörungen

Infektanfälligkeit

Gelenkstörungen

 

Bauchschmerzen

Depressionen

Schwindel

Zittern

Schmerzsyndrom

Geruchs-überempfindlichkeit

Nervosität/
Schlafstörungen

Seh-, Hörstörungen

Tinnitus

Asthma

Neurodermitis

Haarausfall

Gelenkschmerzen

Gendefekte

Krebs

 

Hirnschäden (z.B. Alzheimer)

Erblindung, Ertaubung

unnötige Operationen

 

Amalgam-Karriere

 

Neugeborenes (Amalgam über die Mutter):

Wasserkopf,

Blindheit,

Taubheit,

Neurodermitis,

Unruhe,

Schreit,

trinkt schlecht,

Untergewicht,

Gelenke überstreckbar

Erste Lebensmonate:

plötzl. Kindstod durch Atemstillstand im Schlaf

Kindergartenalter:

unsozial,

Eigenbrötler,

zornig,

„hysterisch“,

bezugslos,

desinteressiert

Schulalter:

Lernschwierigkeiten,

Asthma,

Blasenschwäche,

Sehstörungen,

Hörstörungen,

Muskelschwäche,

Genussmittelsucht (Rauchen)

Um 16. Jahr:

Schizophrenie (Hebephrenie),

Regelstörungen,

Hypersexualität

Um 20. Jahr

Multiple Sklerose,

Migräne,

Gelenkschmerzen,

Bauchschmerzen,

Blasenschmerzen

Um 30. Jahr

Rheuma,

Colitis ulcerosa,

Morbus Crohn,

Zittern,

Schwindel,

Unfruchtbarkeit,

erhöhtes Cholesterin

Um 40. Jahr

Diabetes,

Elektrosensibilität,

Kreuzschmerzen,

Infektanfälligkeit,

MCS,

Formaldehyd,

Stoffwechselstörung,

Blutgerinnungsstörungen,

Morbus Bechterew,

amyotrope Lateralsklerose

Um 55. Jahr

Verblödung (Morbus Alzheimer),

Star,

Osteoporose

Um 60. Jahr

Schlaganfall,

Herzinfarkt,

Krebs,

Siechtum

 

 

90% aller Erkrankungen werden durch Amalgambelastungen mitbeeinflusst oder verursacht. Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen verdienen an den Amalgamfolgen. Den Steuerzahler und den Krankenversicherungsnehmer kosten sie Unsummen.

 

Psychosomatik

 

Vor 20 Jahren wurden folgende typischen Speichergift-Symptome (Amalgam!) als charakteristische Voraussetzungen für eine Psychotherapie bezeichnet:

-         anfallsweise Atemnot,

-         Angstgefühl,

-         Appetitlosigkeit,

-         aufsteigende Hitze, Hitzewallungen,

-         Energielosigkeit,

-         Erstickungsgefühl,

-         Frieren,

-         Gelenk- oder Gliederschmerzen,

-         Gleichgewichtsstörungen,

-         Herzklopfen, Herzjagen, Herzstolpern,

-         innere Gespanntheit,

-         kalte Füße,

-         Konzentrationsschwäche,

-         Kopfschmerz bzw. Druck im Kopf oder Gesichtsschmerz,

-         Leibschmerzen (Magen- und Unterleib),

-         leichtes Erröten,

-         Mangel an geschlechtlicher Erregbarkeit,

-         Müdigkeit,

-         Neigung zum Weinen,

-         rasche Erschöpfbarkeit,

-         Schluckauf,

-         Taubheitsgefühl („Einschlafen", „Absterben", Brennen oder Kribbeln an Händen oder Füßen),

-         trübe Gedanken,

-         Verstopfung.

 

Fernsymptome durch Speichergifte

 

Im Gegensatz zu den direkten Speicherfolgen, z.B. Gifte in der Leber –> Leberschädigung; Gifte in der Niere –> Nierenschädigung; Gifte in der Brust und Gebärmutter –> kindliche Schädigung usw. führen Speichergifte oft zu Fernschäden.

 

Zahnherde

 

Am bekanntesten sind die Schäden, die von den in den Zähnen eingelagerten Giften ausgehen und über die Kopfnerven im Körper wirksam werden. Da die Schädigung von einem Punkt ausgeht und sehr breite Folgen hat, spricht man wie von einem Zahnherd (vergleichbar einem Brandherd).

 

 

 

Die Lokalisation der Gifte im Kiefer bestimmt die Art der Organschädigung.

 

 

Schon vor über 3000 Jahren erkannten die Chinesen, dass jeder eitrige Zahn ein spezielles Organ schädigen kann. So spricht man vom Herz-Zahn, Augen-Zahn, Nieren-Zahn, Rheuma-Zahn usw. Eingelagertes Gift führt im Kiefer über die örtliche Vergiftung zu Eiter.

 

Die Art des Eitererregers (Bakterium, Pilz) bestimmt auch die spezielle Art der Organschädigung. Daher ist die Identifizierung des Eiterherdes in einem speziellen Nährboden für den Arzt dringend notwendig.

 

 

Zahnherde sind wegen der zahlreichen Nervenverbindungen im Kopf die wichtisten Herde für Organschäden.

 

 

 

Sage mir, womit du kaust und ich sage dir, wie du dich fühlst.

 

 

> Abb. 3, Kap. II-2.8, S. 34 einfügen <

 

Abb. 5: Zahnherd-Schema