1988 Ausleiten entstammt der Hitler-Medizin
Das kotzige Wort „Ausleiten“
hat seinen Ursprung in Hitlers psychatrischen Mordkliniken. Dem zu tötenden
Patienten mit Vergiftungswahn erzählte
man, dass der Körper ein Hohlgefäß wäre, aus dem man das, was „eingeleitet“
war, durch einfaches „Umstülpen“ wieder ausschütten könnte, Hokuspokus hilft
dabei.
Nicht einmal Kleinkinder
glauben diese Analogie, aber den „Verrückten“ ist diese Vorstellung sehr lieb.
Sie denken wirklich, Dioxine, Lösemittel, Farben, BSE, Quecksilber aus Amalgam,
Alhohol und Millionen gerauchter Zigaretten könnte man nach Jahrzehnten schwups
wieder aus dem Körper „ausleiten“. Heutige Hitler-Ärzte trennen mit diesem Bild
die Geisteskranken von den Gesunden.
Im dritten Reich verwendeten
die Ärzte ihre Psychiater-Vokabeln nur sehr diskret im internen Schriftwechsel,
heutige Ärzte schreien sie hinaus, um ihre kranken Patienten überall bloß zu
stellen.
Heute verwenden sie sogar
Zahnärzte, wenn sie sich sicher sind, dass ihr Patient „verrückt“ ist.
Logischerweise helfen zum Ausleiten keine Gegengifte, sondern nur fiktive
Wundermittel – erst dann ist das Bild des „Verrückten“ komplett, der an Wunder
glaubt.
Verrückten braucht man heute
keine konkrete Hilfe gewähren, sondern ihn nur ruhig stellen. Die Medizin wurde zur globalen Psychiatrie
degradiert.
Patienten sollten sich gegen
ihre Psychatrisierung wehren durch
toxikologiale Nachweise aller ihnen angebotenen Wundermittel und damit die
Spreu vom Weizen trennen.
Wer etwas ausleiten muss,
der hatte einst etwas „eingeleitet“ in
den Körper. Damit schließt sich der Kreis, und es ist der Verursacher bekannt,
nämlich es ist der Patient selbst, der
schuld ist an seiner Organschädigung.
Damit ist man bei der
„Psychosomatik“. Die kranke Psyche macht die Organe kaputt. Da man die kranke
Psyche nicht schnell heilen kann, handelt es sich um „unwertes Leben“, wofür
Hitler die Euthanasie als einzige Lösung anbot.
(Zusatz zur Biografie)