Atlas der Giftherde gesucht

Sehr geehrter Herr Dr. Daunderer,

 

es macht mich sehr traurig, wenn ich unter Anderem auf Ihrer Seite lese, dass Sie schwer krank sind.

 

In erster Linie habe ich es ihrer Aufklärung zu verdanken, dass ich diesen schweren Schritt gegangen bin und eingesehen habe, dass nur die Chance besteht gesund zu werden, wenn ich mir alle Zähne ziehen lasse. Ich sehe es auch als einen Fingerzeig vom lieben Gott, dass meine erste Ansprechpartnerin Frau Ellen Carl war.

 

Eine ganze Zeit, war ich ziemlich skeptisch und dachte im Stillen bei mir, ?oh je, die gute Frau übertreibt die Sache wohl gewaltig?. Aber heute weiß ich mit hundertprozentiger Sicherheit, dass auch nur ein einzig verbliebener Zahn in meinem Kiefer zu meinem Untergang geführt hätte.

 

Ich bin zwar heute nicht vollkommen gesund. Aber nach vielen Amalgamfüllungen über einen langen Zeitraum sind natürlich schon gesundheitliche Schäden eingetreten, die nicht mehr reversibel sind. Im Vergleich zu 2003 geht es mir heute aber so gut, dass ich mein Leben mit gewissen Einschränkungen wieder recht gut meistern kann.

2003 fühlte ich mich den Toten näher als den Lebenden.

 

Oft kommen immer wieder aus meinem Umfeld die ?dummen Sprüche?, ?ja jetzt hast du doch alle Zähne gezogen und bist immer noch nicht gesund, du siehst das hilft doch gar nicht?. Es musste ja niemand diese entsetzlichen Schmerzen und unwirklichen Zustände aushalten, um beurteilen zu können, wie ich mich heute fühle und wie es vor dem Zähne ziehen war.

 

Kürzlich habe ich folgenden Beitrag auf ihrer Seite gelesen und das ermutigt mich folgende  Bitte zu äußern, weil mir gerade an diesem Tag unabhängig dazu ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen sind.

Zitat:

?Wir befürchten, dass es in den nächsten Jahrzehnten keinen Arzt geben wird, der sich um die chronisch Vergifteten liebevoll bemüht. Die Universitäten und Ärztekammern machen alles, um die Nachfolger zu verprellen. Jeder Kranke, muss sich selbst kundig machen und bis zur Wiedereinführung einer ordentlichen Vergiftungsbehandlung alles selbst entscheiden und organisieren?,

 

Dass die Nachfolger ausbleiben, mach mir einfach Angst.

 

Was soll der Vergiftete in Zukunft  ?alleine entscheiden und organisieren?, wenn kein Arzt da ist der auf ihn eingeht? Der Vergiftete ist doch auf die Behandlung eines Arztes angewiesen, er kann sich ja schlecht selbst die Zähne ziehen und den Kiefer ausfräsen! Keiner wird mehr da sein der Panoramabilder befunden kann.

 

Könnten Sie nicht noch einen Ratgeber oder Buch über die Befundung von Panoramabildern verfassen?

 

Auf  Ihrer Seite und in Ihren Büchern sind zwar ab und zu Angaben zu finden, wie Veränderungen auf  Panoramabildern zu deuten sind, aber ich denke es geht mir ähnlich wie anderen Betroffenen auch, dass die Erklärungen für Laien und Unerfahrene zu ungenau sind.

 

Sie beschriften die Panoramabilder zwar mit Raynauld, Colon, Metallallergie, Wohngifte, Hirngifte, Schizophrenie, MS etc., aber ohne genaue Beschreibung, welche Veränderungen im Knochen mit diesen Befunden einhergehen, hat der Laie kaum eine Chance solche Veränderungen selbst zu erkennen.

 

Woran soll ich erkennen, das ist jetzt MS oder jenes sind Hirngifte?

Die spezifischen Veränderungen am Knochen kann ich nicht unterscheiden.

 

Ich mache mir auch Gedanken um meine Kinder!

Wie schon angesprochen, die Wenigen, die Panoramabilder befunden können sind leider nicht mehr die Jüngsten und es ist auch nicht damit zu rechnen, dass Jüngere nachkommen.

Mit den Jahren wird immer weniger Amalgam in die Zähne gestopft werden und so heimlich still und leise wird es in Vergessenheit geraten. Aber was wird mit den Generationen, die immer noch von den Folgen betroffen sind? Und auch ohne Amalgam bleiben noch genügend andere Gifte die nicht in Panoramabildern erkannt werden. Die Zähne werden ja weiterhin mit Implantaten, Kronen, Brücken, Kunststoffen oder Keramiken versorgt.

 

Zu wem sollen meine Kinder einmal gehen?

Mein Vertrauen in die Zahnärzte ist dahin, welcher Zahnarzt der nachfolgenden Generation soll noch Zahn- und Kieferherde erkennen können?

 

Es wäre einfach ein Segen für die Nachwelt, wenn Alles zu Zahn- und Kieferherden und deren Ursachen in einem Buch gebündelt wäre.

 

Forscher der Technischen Hochschule Aachen konnten übrigens nachweisen, dass Gehirne schon ab dem Teenager-Alter schrumpfen. Das find ich doch jetzt interessant, ist es doch glatt der Beweis für Ihre Diagnosen der Hirnschrumpfung und dass dieser Vorgang als völlig normal angesehen wird.

 

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wissen/gesundheit/535844

 

Mit freundlichen Grüßen

  1. S.

Antwort:

Sie sehen doch auf der Startseite den "Atlas der Giftherde", in dem dies alles steht mit 265 Beispielen.

Jedermann kann sich dieses Buch herunterladen.

Dutzende weitere Artikel erklären alle Details.

Nur gibt es - solange ich lebe - keinen Einzigen, der sich für diese Materie interessiert.

Zahnärzte sind Sadisten und freuen sich, wenn es ihren Patienten recht schlecht geht und sie dafür besonders viel Geld bekommen.

Hilfe ist ihnen ein Fremdwort.

Kranke müssen sich selbst kundig machen und dann energisch um ihr Wohl kämpfen!

Leider!