2011 Archäologen finden einst schwer vergiftete Mitteleuropäer
In einigen Jahrtausenden finden Archäologen Kieferknochen von schwer vergifteten Menschen, die in einer Region gelebt hatten, wo man eine hohe Zivilisation erwartet hätte. Allerdings spricht die hohe Konzentration von minderwertigem Quecksilber, Palladium und Titan dafür, dass dort eine hohe Kriminalität herrschte. Dann weiß man sicher nicht mehr, dass findige Medizinmänner auf die Idee kamen, anstelle von gesundem Zement oder Kunststoff das hochgefährliche Nanogift, das in denkbar geringen Mengen Zellen zerstört, in den Kopf von Mitbürgern – natürlich nicht in den eigenen zu stopfen, um Reiche zu Armen zu degradieren und ihren Zahnzerfall heimtückisch zu fördern.
Archäologen des Post-Atomzeitalters werden sich unsagbar wundern, wie viele Milliarden Menschen mit vergifteten Kieferknochen in der Region gelebt hatten, die als wohlhabend galt und in der sich die Bewohner dann gegenseitig vernichtet hatten. Da die Zusammenhänge nicht überliefert wurden, stets verheimlicht wurden, nimmt man dann an, dass eine außerirdische Macht diese Vergiftung besorgt hätte, da man nie annehmen wird, dass in den Gehirnen dieser Hochzivilisierten Menschen solche Perfidien reifen konnten. Später imponiert es sicher als tröstlich, dass diese Menschen ausgerottet wurden und einem geistig gesunden Homo sapiens Platz gemacht hatten.
Es ist schön, dass jede Generation unverwischbare Spuren hinterlässt. Nachfolgende Menschengeschlechter haben damit die Möglichkeit, zu lernen, was man niemals machen darf, wenn man überleben will.