1988 Amalgamwirkung bei Kind 7 Monate im Koma entdeckt
Die 10jährige Heidi N.,
die 6 Monate in der Universitäts-Kinderklinik im Koma nach 4 Zahnarztterminen
zum großflächigen Amalgamstopfen an fünf Backenzähnen lag und bei der der
DMPS-Test deutlich erhöht war, brachte den ersten Hinweis darauf, dass
tragische Einzelfälle durch eine Amalgamunverträglichkeit zu erwarten sind. Bei
ihr wurden keine Löcher gestopft, sondern mit Zahnquecksilber künstliche
schwarze Backenzähne geformt, wovon sie sich vier bei plötzlichen
(vorübergehenden) epileptischen Krämpfen ausgebissen hatte – zu ihrem Glück!
Ein
Nobelpreisträger, der eigens aus London zum DMPS-Test zu mir kam und der
exorbitant hohe Werte und eine dramatische Verbesserung nach dieser einmaligen
Therapie feststellte, brachte den Stein ins Rollen. Weitere unerwartet hohe
Werte fanden sich dann bei meiner Arzthelferin und einem Wiener Journalisten,
der schon sehr lange keine Amalgamzähne mehr im Mund hatte und den ich bei
einer Fernsehsendung spritzte.
Durch denn
Kaugummitest wurde entdeckt, dass man bei Gesunden die niedrigsten Werte von
Quecksilber im Speichel nach Kaugummikauen findet, Raucher haben wesentlich
höhere Quecksilber- Werte, Fixer und Alkoholiker haben noch höhere Werte,
höchste Werte haben die
psychisch Kranken,
die höchsten Spitzenwerte wurden gefunden bei Patienten, die wegen
Selbstmordgefahr auf der geschlossenen Station von psychiatrischen Kliniken
lagen. Eigenartigerweise wurde einigen vom Zahnarzt, der mit Gasmaske zum
Selbstschutz in der psychiatrischen Klinik ( Haar) arbeitete, gegen den Willen
der Patienten zusätzlich neues Amalgam gelegt. Die Ursache aller dieser
Organschäden durch Quecksilber besteht in der bekannten Störung des
Glutaminstoffwechsels durch Blockade des Coenzym-A.
Wöchentlich einmal
konnten wir einen Patienten aus der geschlossenen Psychiatrie entlassen lassen
nachdem er durch eine einzige DMPS-Spritze nicht mehr suizidal war - sehr zum
Ärger der behandelnden Psychiater.
10.Drogenabhängigkeit-Ursache
entdeckt
Drogenabhängige, die
bei uns seit langem in Behandlung standen, oft aufgrund von Gerichtsauflagen
oder nach einem Führerscheinentzug und oft rückfällig waren, wurden im Rahmen
einer Dissertation amalgamsaniert. Neben den stets stark erhöhten
Quecksilberwerten im Kaugummitest fiel allen auf, dass nach der DMPS-Spritze
eine radikale Änderung des psychischen Verhaltens auftrat. Zusammen mit der
korrekten Amalgamsanierung und Einsetzen von allergiefreien Alternativen ohne
Metalle stabilisierte sich überraschend die Drogenfreiheit. Rückfälle
ereigneten sich nun plötzlich nicht mehr unter der Therapie im Gegensatz zu
früher.
Gerade zur
Raucherentwöhnung wurde dieser Effekt intensiv genutzt.
(Auszug aus meiner neuen Biografie)