Amalgamvergiftung, Nachweis durch DMSA-Spritze
Durch den Nachweis von org. Hg nach der DMSA-Spritze ist eine Amalgamvergiftung eindeutig nachgewiesen.
Da Methyl - ( organischem ) Quecksilber krebserzeugend ist, gibt es dafür keine Grenzwerte, da Krebs nach dem " Alles oder Nichts - Gesetz " entsteht.
Da Methyl - Quecksilber im Gehirn gespeichert wird, ist der Nachweis von organischem Quecksilber der einzige sichere Nachweis einer Hirnvergiftung durch Amalgam.
Schweregrad I : bis 1 µg / g Creatinin Quecksilber ( Hg ) im Urin nach DMSA
Schweregrad II : 1 - 3 µg / g Creatinin Quecksilber ( Hg ) im Urin nach DMSA
Schweregrad III : über 3 µg / g Creatinin Quecksilber ( Hg ) im Urin nach DMSA
Krankenkassen sind verpflichtet, nach Nachweis von organischem Quecksilber im Organismus, sämtliche Amalgamvergiftungs – Folgen eines Patienten zu bezahlen, da sie noch heute diese Vergiftungsform empfehlen.Nach dem Produkt-Haftungsgesetz muss der Verkäufer für alle Folgeschäden aufkommen.
Alle psychischen Kranken, Krebskranken und Infarktpatienten durch Amalgamwerden von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.
DMSA-Ampulle ( Dimercaptobernsteinsäure, syn. Dimercaptosuccinic Acid )
DMSA 200 in einer sterilen 10 ml Ampulle
zum Spritzen i. v. , i. m. oder zum Schnüffeln stellt im Auftrag des TOX CENTERS her :Klösterl Apotheke
Waltherstr.32a 80337 München Tel. 089-543432-11
Fax
089-543432-.77 apotheke@kloesterl.de www.kloesterl-apotheke.de
DMSA hat ein Viertel der Toxizität von DMPS , entgiftet als organische Substanz das Gehirn.
Dosierung :
Erwachsene 1 Ampulle i. v., Kinder unter 12 Jahre 1 / 2 Amp., Säuglinge 1 / 4 Amp. i. v. jeweils langsam spritzen, nicht als Infusion.
Durch Nachweis von org. Hg nach der DMSA - Spritze ist eine Amalgamvergiftung eindeutig nachgewiesen.
Das anorganische und das organische Quecksilber werden im
Durchführung :
Vor dem Aufziehen der DMSA-Ampulle muss der Arzt den Schraubverschluss der Ampulle öffnen, den Gummistöpsel vorsichtig entfernen und dann Inhalt der Ampulle mit einer 10 ml Spritze und aufgesetzter Kanüle aufziehen. Nicht darf man mit der Nadel den Gummistöpsel durchstoßen, da dieser sonst verrutscht u. der Inhalt verschüttet.
1. |
Urin I : Vor der Spritze etwas Urin in das kleinere Gefäß I einfüllen, fest verschließen und in das Übergefäß stecken. Trinken wie immer. |
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2. |
Die Ampulle steckt in dem Übergefäß für den Urin II . Spritze ( 10 ml ) in eine Vene langsam über fünf Minuten spritzen. Bei Schwindel oder Erregung ( sehr selten ! ) jeweils eine kleine Pause machen. |
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3. |
Nach 1 Stunde das ganze Gefäß II voll Urin füllen, fest verschließen und in das Transportgefäß stecken, in dem vorher die Ampulle steckte. |
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4. |
Vom ( 1. und ) 3. Stuhl eine kirschgroße Probe in das Röhrchen geben, in das Übergefäß stecken. |
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5. |
Urin I , II und Stuhl sowie Kurzanamnese und Auftrag in die Versandtüte stecken, den mit gesandten Aufkleber an das Tox- Labor aufkleben, Briefmarke 1,45 € und alles in den Briefkasten stecken. |
Eine Wiederholung der Spritze ist frühestens nach 6 Wochen möglich, da das Antidot so lange wirkt. Bei Dicken sogar länger, da es im Fettgewebe gespeichert wird.
Normalwerte für Hg im Stuhl : < 10 µg / kg Erwachsene < 2 µg / kg Kinder bis 7 Jahre
Kontraindikationen :
Allergie auf DMSA im Epikutantest ( vom TOX CENTER , Tel : 089 / 649 149 49 )
Multiple Sklerose mit Herden im Kernspin und Lähmungen
Wiederholung der Spritze schadet bei Eiter im Kiefer
DMSA kann nicht mehr entgiften, wenn eine Goldlegierung o. Palladium im Mund ist, da Hg daran gebunden ist.
Literatur : Daunderer M . , Handbuch der Umweltgifte , Ecomed 82. Erg. Lfg. , 4 / 2006.