Amalgamvergiftete starb nach grauenvoller Leidenszeit
Sehr geehrter Herr Dr. Daunderer,
der Leidenskampf für meine liebe Sabine ist heute beendet.
Ich möchte Ihnen mitteilen, dass meine liebe Ehefrau Sabine D. am 28.04.2010 verstorben ist. Sie durfte in größter Würde von uns gehen. Als Sie eingeschlafen war, hatte Sie ein wunderschönes Lächeln im Gesicht. Dies gibt mir die Gewissheit, dass Sie nun von Licht und Liebe umhüllt ist.
Ich
wollte immer haben, dass es Sabine richtig gu
Ich bedanke mich herzlich für Ihre Hilfe in den vergangen Jahren. Sie und Ihre Mitarbeiter vom Toxcenter sind wundervoll.
Mein größter Wunsch wäre es natürlich, dass Amalgamfüllungen komplett verboten würden. Ich werde auf jeden Fall meinen laienhaften Beitrag dazu leisten, dass die Menschen aufgeklärt werden.
Es ist immer wieder erstaunlich wie leichtsinnig man mit Giften umgeht!
Ich
habe mir oft die Frage gestellt? Wieso hat man bei Sabine erst nach 9 Jahren
Ihrer Krankengeschichte in den Mund geschaut. Der Bereich der Zähne wurde von
allen Professoren der Universitätsklinken komplett ausgegrenzt. Haben die das
wirklich nich
Ich hatte in der Kirche folgenden Dankesbrief vom Pastor vorlesen lassen, den ich für Sie noch beigefügt habe:
Nach nun mehr als 27 Jahren nicht einfacher Zeit für Sabine, die ich seit 1989, 21 Jahre, mit Ihr teilte, ist Sabine nun von Licht und Liebe umhüllt. Sie ist ein sehr wertvoller und wunderbarer Mensch gewesen der sich nie beklagte. Ich bin froh, dass ich einen so wertvollen Menschen heiraten durfte. Danke Sabine. Ich liebe Dich!!!!
In den letzten fünf Jahren musste Sabine intensiv gepflegt werden. Damit wir diesen Weg gehen konnten, bekamen wir von besonders liebevollen Menschen Unterstützung.
Besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Mutter Agnes die mich täglich mit Ihrer Liebe und Wärme umhüllte. Diese Liebe und Wärme hat Sie auch immer Sabine gegeben. Mama Du bist wundervoll.
Danken möchten wir den Eltern von Sabine die sich stets fürsorglich und liebevoll um Ihre Tochter kümmerten. Danke Ihr seid wundervoll.
Seit
4 Jahren hat Sabine eine wahre Freundin bekommen. Frau Gerda Berger. Gerda hat
Sabine mit Ihrer ganzen Liebe gepflegt, mit Ihr Lieder gesungen, geweint und
gelacht. Natürlich hatten Sie auch Ihre kleinen Geheimnisse wie sich das unter
Freundinnen gehört. Frau Berger ist für uns ein ganz besonders wertvoller und
wunderbarer Mensch. Ohne Sie hätten wir es nie so wei
Auch unsere Freundin Ilona Mechenbier hat Sabine liebevoll gepflegt und auf Ihre natürliche Art aufgemuntert. Ihr habe ich es zu verdanken, dass ich zwischenzeitlich eine kleine Auszeit nehmen konnte. Danke Ilona Du bist wundervoll.
Unser Kamerad Klaus Helmgens war stets um uns besorgt. Er hat Sabine als wir z. B. nach München in ärztliche Behandlung fuhren oder zuletzt als wir vor ca. 4 Wochen Gerda besuchten auf Händen die Treppe herunter und wieder hinaufgetragen. Danke Klaus Du bist wundervoll.
Auch mein Kamerad Manfred Mechenbier hat uns immer besucht und aufgemuntert. Danke Manfred Du bist wundervoll,
Wahre Liebesdienste leistete unsere langjährige bekannte und Freundin Frau Gerda Kehl die uns mit Ihrer ganzen Liebe unterstützte. Danke Gerda Du bist wundervoll.
Mein Bruder Werner war für die medizinische Versorgung im Haus zuständig. Er hat Sabine bei Bedarf Blut abgenommen bzw. die notwendigen Vitamine oder Spurenelemente gespritzt. Er machte dies hervorragend. Danke Werner Du bist wundervoll.
Unsere langjährigen bekannte und Freunde Bettina und Josef Schnur haben uns über die ganze Zeit mit Ihrer ganzen Liebe unterstützt. Danke Ihr seit wundervoll.
Seit ca.1 Jahr kam die liebe Heike Kreischer in unser Team. Von Ihr wurde Sabine neben der sonstigen Pflege mit Gefühlsvollen Gesichtsmassagen verwöhnt. Danke Heike Du bist wundervoll.
Ganz besonders möchten wir uns auch bei der Carritas Pflegestation bedanken, von der Sabine jeden Wochentag sehr liebevoll und professionell gepflegt wurde. Dies waren im einzelnen (alphabetisch aufgezählt):
Britta Hautz, Edeltud Jost, Liane Finkler, Rosanna Trapp, Sylvia Bittman und Teh Nim Schönecker. Danke Ihr seit wundervoll.
Natürlich bekam Sabine auch zweimal wöchentlich Krankengymnastik von der lieben Dominique. Auch Sie hat Sabine zu letzt auf Händen durch die Wohnung getragen. Danke Dominique Du bist wundervoll.
Logopädisch wurde Sabine von der lieben Frau Eckert behandelt. Danke Sie sind wundervoll.
Zu alle dem gehört natürlich auch das Schneiden der Haare. Die Haare bekam Sabine von der lieben Birgit von Utes Friseurstube geschnitten. Danke Birgit Du bist wundervoll.
Bedanken möchte ich mich auch bei unserem Hausarzt Dr. Michael Mörsdorf. Ihrem Neurologen Dr. Peter Binz und dem Toxikologen Dr. med. Dr. med. habil Max Daunderer. Ohne Sie hätte ich nicht die vielen medizinischen Therapien bei Sabine anwenden können. Danke, Ihr seid großartig.
Besonders
herzlich bedanken möchten wir uns auch beim Hospiz Emmaus in St. Wendel wo
Sabine in größter Würde ins Lich
Danke
all unseren Bekannten Freundinnen und Freunden, Arbeitskolleginnen und Kollegen
die vor allem mich seelisch und moralisch unterstützten. Danke auch meinem
Dienstherrn Bürgermeister Werner Laub, unserem Fachbereichsleiter Ingolf Straß
für Ihr Verständnis, wenn ich von der Arbei
Nochmals herzlichen Dank und alles Liebe für Euch.
Sabine und Leander Dörr
Dr.Daunderer:
Mein lieber Leander Dörr,
Sie waren ein wunderbarer
Traummann, bewundernswer
Sabine wird Ihnen diese Liebe und tatkräftige Unterstützung nie vergessen!
Ihr Tot muss gerächt werden, das Heer der Schuldigen muss noch dafür büssen!
Das junge, blühende Leben wurde mutwillig und sinnlos zerstört.
Die Geldgier mancher schreckte nicht davor zurück, das hochgiftige Quecksilber einfach in den Mund zu stopfen, nur weil das wie Gold bezahlt wird. Zur Durchtriebenheit der Täter gehört, allen, die helfen könnten, Sand in die Augen zu streuen und zu tun, als ob Quecksilber in unserem empfindlichsten Organ, dem Kopf plötzlich eine geheime Wirkungsumkehr zum Wundermittel erfahren würde.
Im Nervensystem soll Quecksilber wie ein Vitamin (!) wirken, im Wasser bleibt Quecksilber jedoch ein gefährliches Fischgift.
Wir beide werden alles Denkbare unternehmen, um dieses Unrecht, das
schlimmste Massenverbrechen am Menschen durch Dentisten
zu unterbinden.
Sabines Leiden will ich auf meiner Homepage ganz ausführlich darstellen, sooft bis es kein Zahnarzt mehr hören kann.
Die Namen der Verantwortlichen werde ich im Klartext schreiben!
Niemals mehr dürfen dieser Wiederholungstäter jungen Menschen das Leben nehmen!
Während andere Täter in Sicherheitsverwahrung kommen, entziehen sich die Zahnärzte durch frühen Tod oder Alzheimer der Verantwortung!
Bitte senden Sie mir alle wichtigen Mails noch mal – evtl. nach Tippfehler-Korrektur- zur Veröffentlichung.
Das ist nun das einzige, was wir im Sinne von Sabine für sie noch tun können.
Leidenszeit unserer verstorbenen Amalgamvergiftung
Zuerst
etwas zu meiner Person. Mein Name ist S. D. Ich bin 46 Jahre jung, verheiratet
und seit 1998 berentet. In meiner Jugend war ich munter und eigentlich nie
krank. Normale Schulausbildung mit anschließender Lehre als Groß- und Einzelhandelskauffrau.
Nach dem Ausbruch meiner Krankheit konnte ich meinen erlernten Beruf jedoch
nicht mehr ausüben und arbeitete seit 1986 bis zu meiner Berentung als
Telefonistin bei den hiesigen Wasserwerken.
Bevor
ich zu meiner eigentlichen Krankengeschichte komme, sollte ich vielleicht noch
erwähnen, dass ich 1981 meinen ersten Spanienurlaub machte und im Urlaub einige
Tage nicht auf die Toilette ging weil ich mich wegen mangelnder Hygiene ekelte.
Zu dieser Zeit war in Spanien auch eine Speiseölvergiftung. Ob das etwas mit
meinem weiteren Schicksal zu tun hat weiß ich nicht.
Ich
konnte auch noch in Erfahrung bringen wann mir Amalgam-Plomben eingesetzt
wurden.
Datum: Zahn: Füllung:
17.09.1982 17 central
17.09.1982 48 central
01.10.1982 27 central
01.10.1982 38 central
29.10.1984 38 central
06.12.1984 17 central
06.12.1984^ 18 central
03.01.1985 27 o – m
14.11.1986 47 o – m –
ling.
24.07.1987 27 central
24.07.1987 28 central
09.08.1990 44 central
09.08.1990 45 central
Es wurde mir Dispersalloy Amalgam von Johnsen und
Johnsen eingesetzt.
Nun
aber zu meiner Krankengeschichte, die ich am Anfang etwas ausführlicher
beschreiben möchte.
Am
19.04.1983 kam ich wegen einer zunächst als Morbus Crohn, dann als Colitis
ulcerosa gewerteter Erkrankung mit stationärem Aufenthalt ins Kreiskrankenhaus
Ottweiler. Nach vier Wochen wurde ich als gesund entlassen. In der gleichen
Nacht, kam es zu Hause erstmals zu einem fokal eingeleiteten Grandmal
(Krampfanfall). Im Mai`83 stationäre Behandlung in der Neurologie der
Universitätsklinik Homburg. Die notfallmäßige Aufnahme erfolgte nachdem es zu
Hause, zu 5 fokal. sekundär generalisierten Krampfanfällen gekommen war. Die
Ärzte sagten, dass diese Erscheinungen möglicherweise als Nebenwirkung der Azulfidine-Therapie denkbar wären. Nach
Aussage der Ärzte war ich bei der Aufnahme postiktal verwirrt und unruhig.
Kurze Zeit später ereignete sich ein weiterer generalisierter Krampfanfall.
Hier machte ich dann trotz hochdosierter Rivotrilinfussionen 3 Tage lang
armbetonte li.- seitige fokale Anfälle durch. Nach deren Abklingen kam eine
Parese des li. Armes zum Vorschein, sowie deutlicher Intensionstremor li. und
ataktische Gangstörung. Es kam auch zur Blindheit und zu Halluzinationen.
Bei
trotz mehrmonatlichen
Krankenhausaufenthalten ätiologisch diagnostisch ungeklärten rechts- u.
linkshemisphärischen fokal eingeleiteten Grandmal Anfällen im Anschluss an eine
im April/Mai 1983 durchgemachte Colitis ulcerosa sowie einer dann
feststellbaren Polyneuropatie lagen zum Zeitpunkt meiner Entlassung noch
deutliche Beschwerden im Sinne einer Gang-Stand- und geringfügigeren
rechtsbetonten Extremitätenataxie vor, mit Reduktion der Feinmotorik und
Koordination, vor allem im Bereich der re. Hand. Krampfanfälle waren unter der
Antiepileptikamedikation mit Tegretal und Rivotril seit November 1983 nicht
mehr aufgetreten. Interessant ist auch
noch, dass mir mein Vater erzählte, dass die Ärzte, nachdem Sie sich keinen Rat
mehr wussten, mir einmal hochdosiert Cortison gegeben hatten, wonach die
Krämpfe aufhörten.
Die
Beschwerden nach der Entlassung waren, unsicheres Gleichgewichtsverhalten beim
Gehen, die Kraft der re. Hand und die Geschicklichkeit ist noch nicht so wie
vor der Erkrankung, auch die Handschrift ist deutlich verändert. Ich hatte auch
öfters ein Flimmern vor den Augen oder einer Kribbeln an der li. Seite im Magen
– Darmbereich beginnend.
Nun
etwas Erfreuliches in meinem Leben. Im April 1989 lernte ich meinen jetzigen
Mann kennen.
Am
05.10.1990 bekam ich abends wieder einen Krampfanfall und wurde in das Klinikum
Sulzbach stationär aufgenommen. Befund unklare Genese!
Dann
habe ich von Dr. Buchhei
Im
Juni´92 wurden mir die Amalgamfüllungen entfernt und durch Kunststofffüllungen
ersetzt. Dr. Buchheit sagte, dass der Zahnarzt Erfahrung damit hat und dies
auch sehr sorgfältig ausführt.
Genaue
Termine: 22 Juni´92
30 Juni´92
07 Juli´92
09 Juli´92
Auf
Empfehlung von Dr. Buchheit machte ich auch eine Entgiftung mit Hepar Sulfuris
D2, Aurum metallicum D3, und anfänglich auch mit Mercurius solubilis Hahnemanne
D15. Des Weiteren nahm ich auch Zinkorotat 40, „mittags und abends“ jeweils 2
Tabletten, ebenfalls anfänglich auch Selen. Ich habe dies aber nur kurze Zei
Ich
machte bei meiner Hausärztin auch noch eine Mikrobiologische Therapie mit
Symbioflor. Persönliche Stellungnahme des Gutachters: Erfreulicherweise zeigen
sich jetzt Erfahrungszeichen einer Toxin-Ausleitetätigkeit über den Darm. Datum
des Befundes ist der 31.07.1992.
Doch
auch dieses Mal sollte es nicht dabei bleiben. Am 18.05.93 bis zum 25.05.93 kam
ich stationär ins Marienkrankenhaus St. Wendel, wegen einer akuten Colitis. Man
stellte auch eine Darmverengung fest. Eine Cortisonbehandlung lehnte ich zu
diesem Zeitpunkt ab. Ich wurde also entlassen. In der Nacht zum 23.06.93 bekam
ich jedoch so starke Bauschmerzen, so dass ich in Krankenhaus Quierschied
überwiesen wurde. Hier sagte man mir ebenfalls, dass ich eine Stenose habe. Nun
begann ich doch eine Cortisonbehandlung und die Stenose hat sich auch
zurückgebildet.
Vielleicht
sollte ich auch noch erwähnen, dass ich auf Empfehlung von Dr. Buchheit im
städtischen Krankenhaus Sindelfingen bei Dr. med. Dr. med. habil I. Neu
vorstellig war. Nach einer Untersuchung wusste er sich auch keinen Rat, und
empfahl mir verschiedene Fachärzte aufzusuchen, z. B. einen Kardiologen,
Radiologen (Kernspintomographie) und eine Klinik für Augenheilkunde. Die
Befunde der Untersuchungen lagen alle im Normbereich. Es standen noch einige
Untersuchungen aus. Hirnszintigraphie in SPECT-Technik, danach sollte eine
Suralis – Biopsie geplant werden und für wünschenswert halte man eine
nochmalige Liquordiagnostik. Sie sehen, es nimmt keine Ende!
Ich
muss aber erwähnen, dass ich mich seit der Zahnsanierung körperlich besser
fühle. Ich finde auch, dass das Flimmern und Kribbeln zurückgegangen ist.
Ich
erklärte dies auch meiner Hausärztin Frau Klein, die mich übrigens sehr
unterstützte. Sie veranlasste eine erneute Mikrobiologische Untersuchung der
Darmflora, mit der Bitte um eine Stellungnahme, ob eine erhöhte
Schwermetallausscheidung über den Darm stattfindet.
Untersuchungsbefund:
Befund-Datum 10.12.93
Persönliche
Stellungnahme des Gutachters: Bei einem Teil der anzüchtbaren Keime finden sich
Hinweise auf ausgeprägte Toxinansammlungen im Intestium. Dies lässt auf eine
wirksame Toxinmobilisierung über das Darmwandlymphatium schließen. Der
Gutachter hat auch meine Hausärztin angerufen und Ihr gesagt, dass bei mir sehr
viel Quecksilber und Kupfer ausgeschieden wird, mehr als normal üblich.
Das
bestätigt doch, was Dr. Buchhei
Dann
habe ich von Dr. Daunderer gehört. Im Januar´94 habe ich eine
Röntgenübersichtsaufnahme von meinem Unter- und Oberkiefer einschließlich
Nasennebenhöhlen und eine Kernspintomographie (Schädel) zu Frau E. Carl
gesendet. Frau Carl war so nett, meine Unterlagen Dr. med. Dr. med. habil Max
Daunderer vorzulegen. Dr. Daunderer hat diagnostiziert, dass mein Kiefer stark
beherdet ist. Diagnose: Ihre Nasennebenhöhlen sind vereitert und unter den Kunststofffüllungen
ist noch Amalgam. Rechts oben angezeichnet Eiterherd. Die Zähne mit x
gekennzeichnet sollten gezogen werden. Die mit Punkt überwacht. Über den
mittleren Schneidezähnen (angezeichnet) Metallherd.
Kernspin:
Im Gehirn sind Metallablagerungen.
Am
23.02.94 ging ich mit meiner Panoramübersichtsaufnahme zu Dr. Kreger
(Germeringen). Dr. Kreger hat mir ebenfalls gesagt, dass mein Kiefer stark
beherdet ist. Noch am gleichen Tag bekam ich einen Backenzahn rechts oben
gezogen und den Kiefer ausgefräst. Danach hatte ich ein besseres Gefühl im
rechten Fuß.
Am
07.04.94 hatte ich meinen nächsten Zahnarzttermin bei Dr. Kreger. Ich habe
rechts oben 3 Backenzähne gezogen und ausgefräst bekommen.
Am
08.04.94 bekam ich links oben 1 Zahn und die 2 Schneidezähne oben gezogen und
ausgefräst. Nach der Behandlung bekam ich eine Teilprothese.
Jetz
Ich
kann auch viel klarer denken.
Der
Kampf geht aber weiter. Nun werde ich mich etwas kürzer halten.
Zunächst
eine Auflistung meiner Zahnbehandlungen von 1994 bis 2009 wie folgt:
Zahnarzt Datum Behandlung
Dr. Kreger 23.02.94 1 Zahn im Oberkiefer gezogen
Dr. Kreger 07.04.94 3 Zähne gezogen
Dr. Kreger 08.04.94 Zahn 2.6, 2.1, 1.1 gezogen
Anmerkung: Nach dem Ziehen (ausfräsen) von Zahn 1.1 und 2.1
hatte ich das Gefühl als ob mir ein Schleier vom Gesicht fällt. Ich konnte
wieder klar denken. Ich kann mich noch erinnern, dass Dr. Kreger sagte es sei
ein großer Erfolg!!!
Dr. Kreger 04.08.94 Kiefer ausgefräst, Zahn 1.3,
1.4, 2.1, 2.2
Dr. Kreger 16.03.95
Oberkiefer ausgefräst
Dr. Kreger August´95 Zahn 4.6 gezogen
Anmerkung: Am 18.08.95 hatte ich mich einer Hemicolektomie
rechts wegen Ileus bei entzündlich bedingter Stenose im Colon ascendens
unterzogen. Ich kann mich auch hier noch erinnern, dass Dr. Kreger sagte,
dieser Zusammenhang sei schon erstaunlich.
Dr. Kreger 29.02.96 Zahn 4.7 gezogen
Dr. Kreger 11.04.96
Zahn 3.7 gezogen
Dr. Kreger 12.04.96 Zahn 3.6 gezogen
Dr. Kreger 13.06.96 Zahn 4.4 und 4.5 gezogen und
ausgefräst
Dr. Kreger 07.08.96 Zahn 3.1, 3.2, 4.1, 4.2 und
4.3 gezogen
Dr. Kreger 18.10.96 Oberkiefer ausgefräst und
Wurzelrest
entfernt
Dr. Wagner
-Saarland- 02.09.97 die letzten 3 Zähne im
Unterkiefer gezogen
Dr. Tapparo 23.10.97 Wurzelrest im Kiefer von Zahn
2.6 entfernt
und
im Bereich von Zahn 2.7 u. 2.8
ausgefräst
Am 14.08.97
zum ersten Mal DMPS geschnüffelt!!!
Dr. Tapparo 09.09.98 Kiefer im Bereich von Zahn
2.4, 2.5 und
2.6
ausgefräst
Dr. Tapparo 04.11.98 Wurzelrest im Bereich von Zahn
4.4
entfernt,
ausgefräst Zahn 4.2-4.4
Dr. Tapparo 26.02.99 Kiefer im Bereich von Zahn
3.3, 3.4, 3.5
und
2.8 ausgefräst
Dr. Tapparo 04.06.99 Kiefer im Bereich von Zahn
3.2, 4.1 und
4.2
ausgefräst
Dr. Klenner 06.03.00 Kiefer im Bereich von Zahn 1.4
ausgefräst
(riesiger
Herd)
Dr. Klenner 20.04.00 Kiefer im Bereich von Zahn 2.5
ausgefräst
(großer
Herd)
Dr. Klenner 07.06.01 Kiefer im Bereich von Zahn 4.8
ausgefräst
(großer
Herd)
Dr. Kreger 19.02.09 Kiefer im Bereich von Zahn
1.8, 2.8 und
1.3
ausgefräst (Zahn 1.3 war der größte
Herd)
Anmerkung: Bei
der letzten Behandlung löste sich die Spastik im Ellenbogen sofort. Auch der
Gesamtzustand wurde schlagartig besser. Lesen Sie bitte nachfolgendes!!!!
Wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass ich noch
verschiedene Epikutanteste bei Dr. Daunderer machte. Vor allem die Teste über
Wohngifte fielen positiv aus. Darauf hin sanierte mein Mann (zwischendurch)
noch die komplette Wohnung mi
Bevor ich von meinem weiteren Kampf berichte, möchte
ich aber auch erwähnen, dass ich mit meinem Mann schon viel Schönes erlebt
habe. Mein Mann hat uns ein Tandem Fahrrad gekauft mit dem wir 2002, 2003 und
2004 fast jedes Wochenende unterwegs waren.
Jetzt aber ging
die Hölle erst richtig für uns los!!!
Am 12.03.05 hatte ich einen starken Reizhusten.
Am 14.03.05 war ich sehr schwach und hatte mindestens
10-mal starke Krämpfe → Myoklonien
- 08.04.05 sehr depressiv → 4-5-mal am Tag
Myoklonien
- 15.04.05 mehrere große Anfälle, Status Epileptikus
→ Notfallmäßige Einweisung ins Kreiskrankenhaus NK auf die
Intensivstation (Notarzt hatte Trapanal gespritzt)
- Nach der Verlegung auf die Neurologie wurde mir ein
neues Medikamen
Anmerkung: Ich hatte vorher nur! alle 5 Jahre einen Status Epileptikus
- 03.05.05 Reha Maßnahme
- 25.10.05 Myoklonien wieder verstärkt
- 29.10.05 Wieder Einweisung ins Kreiskrankenhaus NK
→ Tegretal wurde ab gesetzt und ein neues Medikament „Topamax“ wurde
gegeben.
Anmerkung: Warum Tegretal abgesetzt wurde kann ich bis heute
noch nicht verstehen. Mein Mann ist fast verzweifelt. Als mein Mann fragte was
machen Sie nur mit meiner Frau, bekam er vom Chefarzt nur zur Antwort: Sie müssen
geduld haben. Vom Chefarzt weiß ich, dass er von Giften insbesondere von einer
Quecksilbervergiftung nichts hält. Ich glaube er weiß einfach nichts vom Wirk-
und Schädigungsmechanismus von Quecksilber. Meinem Mann ist aufgefallen, immer
wenn er im Arztzimmer war, sowohl der Chefarzt, die Oberärztin einschl.
Sekretärin extrem viel rauchten, ohne Rücksicht auf meinen Mann. Wie können
diese Damen und Herren etwas von Giften halten!? Mein Mann sagte immer, für Ihn
ist es völlig unverständlich, dass gerade die Neurologen, die Ursache der
Symptomatik von neurologischen Erkrankungen nicht auch bei den Giften suchen.
Was nicht heißt, dass es auch noch andere Ursachen gibt!
- 25.11.05 Entlassung → die Folge, Topamax
wurde nicht vertragen
- 05.12.05 Erneute Einweisung ins Kreiskrankenhaus NK
→ Topamax wurde wieder abgesetzt und Tegretal wieder gegeben. Zusätzlich
bekam Ich nun noch Rivotril. Danach lief mein Körper auf mindestens 8000
Touren. Es war Irre.
Anmerkung: Darauf hin hatte mein Mann bei der Binz einen LTT
Melisa auf die Medikamente machen lassen. Es stellte sich heraus, dass ich eine
Unverträglichkeit auf Rivotril hatte.
Der Chefarzt vom Kreiskrankenhaus NK hielt aber nichts davon. Nach Rücksprache
mit Dr. B. setzten wir das Medikament langsam ab. Der Entzug war der reinste
Wahnsinn. Die Folge war, dass ich wieder ins Krankenhaus musste.
- 03.08.06 Einweisung ins Kreiskrankenhaus NK.
Anmerkung: Wegen meinen Gleichgewichtsstörungen musste ich mich
immer bei meinem Mann im Arm einhängen und ging als ich ins Krankenhaus fuhr
(bitte merken) mit Ihm zu Hause die Treppen im Wohnhaus herunter. Man merke
sich weiter, es zuckte lediglich der linke kleine Finger.
- 04.08.06 wieder ein neues Medikament bekommen und
zwar Luminal. Natürlich wurde auch, ohne unser wollen, Rivotril und Diazepan i. v. gegeben. Mein Gesundheitszustand
verschlechterte sich zusehends. Das viel sogar dem Krankenhaus Personal
auf.
- 21.08.06 wurde dann meinem Mann gesagt, dass Sie
festgestellt haben, dass Sabine Rivotril nicht verträgt. Sie können sich
vorstellen, dass mein Mann fast umgefallen ist. Mittlerweile konnte ich nicht mehr Sprechen und war total bewegungsunfähig
mit einer Spastik im linken Arm. Der absolute Wahnsinn.
Ich möchte es jetzt aber kurz machen. Da ich nur noch
geschrieen hatte, weil mein Körper wegen den vielen Medikamenten auf Hochtouren
lief, versuchte mein Mann immer wieder nach Rücksprache mit meinem Neurologen
und dem Hausarzt, die Medikamente zu reduzieren. Ganz zu schweigen von den wahnsinnigen Ängsten die ich bis zu meinem
Tod hatte. Wie sagte eine Oberärztin vom Klinikum NK zu meinem Mann. Ich glaube
nicht, dass Sie es schaffen die Medikamente wegzunehmen. Aber ich konnte Sabine
doch nicht in diesem Zustand lassen. Natürlich habe ich mich of
Danach hatte ich weitere drei Klinikaufenthalte.
- 15.01.08 Einweisung ins Knappschaftskrankenhaus
Sulzbach wegen starken Krampfanfällen. Ich wurde intensivmedizinisch behandelt. Mein sagte ich war wach, hatte
einen Katheter gelegt bekommen der schmerzte und weinte. Personal und
Aufnahmeärztin waren sehr nett. Die Ärztin sagte, sie haben einen kleinen
Infekt evtl. bahnt sich da was an. Am 16.08.08 wurde ich auf die normale
Station verlegt und weiterhin mit Diazepan behandelt. Nach dem ich am 20.01.08
nachts wegen Angs
- 16.07.2008
kam Sabine ins Epilepsiezentrum Kork wo mein Mann mich angemeldet hatte.
Dort war ich aber nur 3 Tage. Denen war ich zu wild! Natürlich
hatte ich auch hier wieder ein neues Medikament bekommen. Diesmal wurde es mit
Neuroleptika versucht. Gott sei Dank hat mein Mann nach Rücksprache mit der Binz
die Medikamente weggelassen.
Ich erspare mir die Beschreibung was wir
zwischendurch erlebten. Mann muss sich
einfach nur die Hölle vorstellen.
Man
beachte, erfreulicherweise hatte man meinem Mann in Kork empfohlen, Tavor
abzusetzen. (Wir wären gerne mal in
eine Klinik gekommen die uns gesagt hätte was mir wirklich geholfen hätte) EEG
Diagnose von Kork: vereinzelt occipitale Spike-Wave-Komplexe
Oh und Normoc (Bromazepan) hatte ich ja auch mal bekommen
damit ich ruhiger werde was natürlich das Gegenteil war.
Um den Wahnsinn zu verstehen den wir erlebten, hat
sich mein Mann Bücher von Peter Lehmann „Schöne neue Psychiatrie gekauft. Hier
steht vieles beschrieben so wie wir es erleben.
Mein Mann hatte immer wieder versucht mich von den wahnsinnigen
Medikamenten, natürlich nach Rücksprache mit Hausarzt und Neurologen, zu
befreien.
Doch der Teufelkreislauf schien sich immer wieder zu
drehen.
- 03.11.2008 Einweisung ins Klinikum Dillingen wegen
mehreren Krampanfällen. Am 05.08.08 hat uns der Oberarzt mitgeteilt, dass ich
einen grippalen Infekt habe und in
der Blase hartnäckige Bakterien sitzen. Obwohl mein Mann Ihnen meine
Krankengeschichte und was wir in den letzten Jahren erlebten ausführlich
erzählt hatte, wurde mir wieder gegen den Willen meines Mannes der Ihnen meine
Patientenverfügung gegeben hatte, Tavor und Keppra gegeben. Wie zu erwarten
wurden die Zuckungen im linken Arm wieder verstärkt erfahrungsgemäß durch
Keppra (Thiomersal). Natürlich wurden auch die Ängste wieder verstärkt und ich
fing auch wieder an zu schreien.
Anmerkung: Eigentlich wollte mein Mann schon gleich nach der
ersten Einweisung im Mai 2005 nach München zu Dr. Kreger, um nachschauen zu
lassen ob wieder Herde im Kiefer sind. Er hat es aber wegen meinem extremen
Zustand einfach nich
Als die Verzweifelung meines Mannes jedoch so groß
war und Er immer wieder an die Zahnsanierung denken musste, hat er sich im
Januar 2009 vertrauensvoll an Dr. Daunderer gewendet. Dr. Daunderer empfahl
Sabine DMSA schnüffeln zu lassen und natürlich die Herde im Kiefer bei Dr.
Kreger zu sanieren.
-14.02.2009 mein Mann hat mich zum ersten Mal DMSA
schnüffeln lassen. Bereits nach 5 Minuten war ich auf einmal wacher geworden.
- 19.02.2009 hat mich mein Mann, mit der Begleitung
von zwei lieben Menschen, in einem gemieteten Wohnmobil nach Germering zu Dr.
Kreger gefahren. Es war die reinste Abenteuerfahrt für alle. Hier war
ich ca. 4 Std. in Behandlung. Dr. Kreger hat mir 3 Herde saniert. Ich erfuhr am
nächsten Tag eine schlagartige Besserung. Die Spastik im Ellenbogengelenk vom
linken Arm löste sich.
Es dauerte wieder mal ca. ein Jahr bis ich das
Medikament Keppra, mittlerweile zum dritten Male, abgesetzt hatte. Es ist auf
jeden Fall zu beobachten, dass es Sabine ohne die Keppra (Thiomersal) wesentlich
besser geht (weniger Myklonien, Krämpfe und weniger Angst) Schreien tue ich
mittlerweile nicht mehr. Ich habe aber auch nicht mehr so viel Kraft. Aber dank
dem schnüffeln werde ich immer wacher.
Ich beobachte bei Sabine, dass Ihre Kraft immer
weniger wird, was aber auch nicht verwunderlich ist. Sie kämpft wie wahnsinnig
weil Sie, so glaube ich, bei mir bleiben will. Durch die Bettlägerigkeit hatte
Sie natürlich ständig einen Infekt bekommen. Auch da Schlucken wurde immer
schlechter möglich. Es ist ein regelrechter Teufelskreislauf von dem wir so scheint es einfach nicht
herauskommen.
Am 08.04.2010, nachdem Sabine gegen 15:00 Uhr etwas
zu trinken bekommen hatte, hat Sie anschließend aspiriert. Um ca. 17:00 Uhr
wurde ich gerufen. Natürlich war ich wieder überfordert weil ich nicht wusste
was ich machen sollte. Nach telef. Rücksprache mit einem Bereitschaftsarzt aus
unserem Ort habe ich den Rettungswagen (ohne Notarzt) gerufen. Die
Rettungssanitäter haben mir geraten Sie ins Krankenhaus St. Wendel zu bringen.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich meine liebe Sabine nicht
mehr zu mir nach Hause bekommen werde.
Der Arzt in der Notaufnahme sagte mir, dass es nich
Ich habe Sabine sowohl die 10 Tage im Krankenhaus und
anschließend die 10 Tage im Hospiz nie alleine gelassen. All die lieben
Menschen die auch zu uns nach Hause gekommen sind, waren auch ins Hospiz
gekommen. Ich bin froh, dass ich meine liebe Sabine aus dem diesseitigen Dunkel
bis ins Lich
„Mein Herz
will Dich behalten, meine Liebe, Dich umfangen, mein Verstand muss Dich gehen
lassen, denn Deine Kraft war zu Ende und Deine Erlösung ist eine Gnade“
Sabine D