Amalgamvergiftete naive Anfängerin

Hallo,

mit gesteigertem Entsetzen, Wut und Betroffenheit habe ich gestern stundenlang ihre Ausführungen im Internet eingesaugt.

Zuerst einmal dafür danke und Respekt für Ihren mutigen Kampf, welchem ich mich zweifelsfrei vorrangig mitwidmen werde und zwar guerillamässig.

Um Ihnen Ihre kostbare Zeit nicht allzulange zu rauben, eine Kurzzusammenfassung meines Falls (Zahnarzttermin f. Montag, 11 Uhr zur Sanierungsbesprechung ist bereits vereinbart):

1. Ihre Symptom- und Krankheitsliste konnte ich zu 80% (!!!!!!) als Betroffene ankreuzen und werde dies meinen bisherigen Ärzten "aufzwängen".

2. Ich bin seit März 2007 nach jahrzehntelangem Krankheitsringen (seit 1983, mit 13 Jahren 1. Plombe von 14 gesetzten, nie ausgebohrten sondern immer wieder nur aufgefüllten über fast alle Backezähne geschmierten bis heute, also über 25 Jahre drin!!!!!! Bin heute 37) EU-Rentnerin (Verlegenheitsdiagnosen psychisch u. neurologisch)

3. Am 14.1. hatte ich meine erste Krebs-OP, am 5.3. habe ich die nächste, Wunden heilen nach all  meinen Unterleibs-OPs (Zysten, Endometriose, Ausschabungen) erst nach 4 Wochen, meine Mundwinkel heilen nicht mehr, chronische Durchfälle seit etlichen Jahren, 3 Systemkollabierungen, mit 19 Jahren 1989 Nieren-Eklampsie mit Bewusstlosigkeit

4. 2 Psychosomatische Klinikaufenthalte (2000/2001), emotionale Instabilität diagnostiziert, Diagnosenstapel vorhanden über Hippothalamuszyste, Schimmelpilz- und andere Allergien, habe seit 2003 all meinen behandelnden Ärzten gegenüber stets "ich fühle mich wie vergiftet" geäussert, untersucht wurden Vergiftungserscheinungen nie ("ist ja ne Psycho-Patientin")

Aufgrund der 309 ? EU-Rente sind mir in der Tat eigene Investitionen nahezu unmöglich, zumal das Thema Gebärmutterhalskarzinom erst weg muss und mir die Nebenkosten neben der Krankenkasse schon zu sehr zu schaffen machen.

Kurze Fragen:

Bis die Unmengen Quecksilber aus mir raus sind, wie sind Ihre Erfahrungen/Ihre Meinung hinsichtlich vorab schon einmal etwas gegen die ständige Schwäche, Zitterei, Null Reiztoleranz zu tun mit

- Aktivkohle

-Zeolith (www.innovation24.info/index18.php) ???

Wie beurteilen Sie eigentlich die Sachlage, dass ich fast alles Amalgam weit über 20 Jahre in den Zähnen habe??? Wie gut, dass ich noch nicht abgekratzt bin, da bei mir ja bereits Autoimmunk. und hochentzündlicher kranker Magen-Darmtrakt sowie etliche Neurologische Störungen (Behindertenbescheid 30%) vorliegen.

In ein MRT kann ich nicht, wurde schon oft versucht, mir kann man nicht mal mit Beruhigungsmitteln einen Kopfkäfig setzen, da paradoxe Medikamentenwirkung bei mir immer wieder festgestellt wurde. Kann ich mit meiner Symptom- und Krankheitsbiografie irgendwo einen Pokal gegen die Übeltäter gewinnen vor Gericht?

Wer zahlt eigentlich die spätere Entgiftung/Ausleitung? Die Kasse? Mein Schulzahnarzt, der mir als Teenager bereits über 8 Plomben mit Amalgam gesetzt hat, ist längst gestorben, sonst würde ich ihm jetzt den Rest geben...

Sie können versichert sein, dass ich ein paar unkonventionelle Maßnahmen pro Kampf gg. Amalgam aktivieren werde, sobald meine Vitalität (so Gott will ist es noch nicht zu spät) zurückgekehrt ist.

Schönes WE und vielen Dank für Ihr Feedback, sobald es Ihre Zeit erlaubt

Jutta K

PS.: Ihre Ausführungen zur Diagnostik habe ich gelesen, was aber nutzen Befunde von Schwermetallvergiftung in Urin und Blut, wenn die Pharmaelite/Kassenärztl. sich doch querstellt? Ich hoffe, über die Härtefallregelung bekomme ich harmlose Kunststoff-Ersatzfüllungen auch ohne Amalgam-Vergiftung schwarz auf weiss... 25 Jahre die gleichen Amalgam-Plomben müssten ja der Kasse was sagen, da es überall hiess, nach 10 Jahren raus... hat mir nie ein Zahnarzt gesagt, natürlich nicht....