1997 Amalgamvergiftete Messergebnisse von 20.000 Patienten

Unser Doktorand Elmar Demel, der unsere Karteien an einem sicheren Ort aufbewahrt und das Bundesgesundheitsamt baten 1997, die exakten gesammelten Daten nur als  Kurzfassung  zu veröffentlichen:

1)     Nur nachgewiesene Vergiftungen wurden aufgenommen. Auswertung der Messergebnisse durch Dr. Schiwara, TOX-Labor Bremen. Dort und im Handbuch Amalgamvergiftung erste Veröffentlichungen.

2)      Leitsymptome für die Aufnahme waren:

Allergie

Antriebslosigkeit

Bauchschmerzen

Chemikalienunverträglichkeit

Depressionen

Empfindung/Beweglichkeit gestört

Gedächtnis-/Konzentrationsstörungen

Geruch/Geschmack gestört

Gleichgewichtsstörungen

Gliederschmerzen

Hörstörungen

Infarkt (Hirn, Herz)

Kopfschmerzen

Krebs

Nervensystem (vegetatives) gestört

Peripheres Taubheitsgefühl

Rollstuhl

Sehstörungen

Stimmungslage verändert

Verwirrtheit

3)      Kaugummitest, DMPS-Test und Langzeit-Allergietest waren bei allen Schwervergifteten zugleich deutlich im krankhaften Bereich. Wenn im Kaugummitest Hg (bis 2 Mio. µg/l),  und Sn erhöht waren, befanden sich langfristig viele Metalle im Speicher. Alle Teste zeigten die schwere Vergiftung. Der Allergietest war durch die hohe chronische Giftaufnahme ebenso dick positiv

4)      Amalgamentfernung ohne Dreifachschutz bei 30% löste verheerende Schäden aus:

Rollstuhl erforderlich        40 mal

Lähmungen                     200 mal

Erblindung                      4 mal

Ertaubung                       8 mal

Stottern                          4 mal

Gedächtnisverlust            10 mal

Schizophrenie 1. Schub  20 mal

CFS                               30%

MCS                              60%

Im Gegensatz zur Amalgamentfernung unter Dreifachschutz (80%iger Schutz durch Sauerstoff!) – wonach es wesentlich besser ging – kam es ausnahmslos zu einer wesentlichen Verschlechterung, die in 70% etwa 3 Jahre anhielt und zu 30 Prozent bleibend war.

5)      Vordiagnosen waren stets herabwürdigend.

Ein Drittel wurde als „Simulanten“,

ein Dritten als „psychosomatisch krank“,

das letzte Drittel als „Vergiftungswahn“ abgetan.

Kein einziger Hausarzt oder Psychiater fragte nach Amalgam oder blickte gar in den Mund. Kein einziger Arzt veranlasste einen Kaugummitest, obwohl er oft exorbitant hoch war.

6)      Therapieversuche:

90 % der Patienten bekamen

         ein Drittel Sedativa,

         ein Drittel Psychopharmaka,

         ein Drittel Antipsychotika.

         In keinem einzigen Fall führte dies zur Verbesserung, auch nicht vorübergehend.

7)      Die Vorgeschichte bei den falschen Therapieversuchen war in ausnahmslos allen Fällen ein höchst peinliches Sammelsurium von komplettem Unsinn und peinlichen Kunstfehlern. Bei ausnahmslos allen Kranken gab es Leitzordner von Fehldiagnosen, die vollmundig vorgetragen wurden. „Halbgötter in Weiß“ ist nur verniedlichend und umschreibt Peinlichkeiten meiner Kollegen:

Orthopäden rieten zur Operation von Bandscheiben oder Knien.

Hausärzte rieten zu Einläufen oder Fiebertherapien, Akupunktur (mit allergisierenden Nickelnadeln)

Umweltärzte zu Vitamininfusion oder Enzymsubstitution.

Homöopathen zu Quecksilbergaben oder Algen.

Kinderärzte zu Drogen (Ritalin).

Psychiater zur jahrelangen Psychotherapie und endlos Pillen.

Augenärzte zu Operationen (Schielen).

Anästhesisten zu Botulismusvergiftung („Botox“)

Chirurgen haben Galle, Magen, Nabel- und Leistenbruch u.v.a. operiert

Es gab keinen Arztberuf, der sich nicht mit sinnlosen und schädlichen Maßnahmen bereichert hatte.

8)      Schizophrenie die häufigste Folge einer Fehltherapie.

Knapp 300 Patienten bekamen durch falsche methylierende Medikamente eine zusätzliche Hirnvergiftung mit schizophrener Symptomatik (Hebephrenie, Borderline, Wahn, Angstpsychose). Häufigste Auslöser waren in dieser Reihenfolge:

Vitamin C, Selen, Algen, Vitamin B12, Glutathion, EDTA, Dimercaprol u.v.a.

9)      Erster Schub einer Multiplen Sklerose durch das Amalgambohren ohne Schutz.

Die Hälfte der Patienten hatte etwa ab 1993 das Amalgam ohne Schutz herausgebohrt bekommen. Stets sagten die dazu aufgeforderten Zahnärzte: „Das braucht es nicht“. In allen Fällen kam es binnen Stunden zu einer dramatischen Verschlechterung. In einigen Fällen warnten wir infolge der vordiagnostizierten Metallherde im Gehirn und baten um penible Schutzmaßnahmen inklusive Sauerstoff. Umso ärgerlicher war die Unterlassung. Danach traten schwerste Nervenlähmungen auf. Da dieses Schicksal jederzeit provozierbar ist, können Zahnärzte nicht behaupten, dass dies „eingebildet oder psychisch“ sei. Im Kontroll-MR nach dem pfuscherhaften Ausbohren ohne Sauerstoff waren die vorher diagnostizierten Metall-Herde explosionsartig vermehrt. Da die Geh- und Gleichgewichtsstörungen unter Stress vermehrt waren, rieten wir sofort zum Rollstuhl und zum behüteten Wohnen. Hochdosierte Cortisongabe er brachte übrigens keine Besserung dieses ersten MS-Schubes durch das pfuscherhafte Amalgamausbohren.

In Bereichen ohne kundige Zahnärzte (im Norden Deutschlands) empfahlen wir daher statt Bohren das Ziehen der Amalgamzähne  (erst oben, dann unten). Dieser Effekt war so positiv, dass diejenigen, die die größten Erfolge hatten, das generell übernommen hatten. Je weniger gebohrt wurde für die Endversorgung in Keramik oder für Kunststoffkronen, desto weniger Gift wurde von der Wurzel mobilisiert und führte zu Verschlechterungen.

10)  Vergiftung erneute durch Kiefer-Manipulationen

Aufgeschreckt wurden wir durch Ernst Ebm, dem Autor von „Gift im Mund“, dem 1989 viele Jahre nach dem Ziehen aller Zähne der Kieferdamm für die Prothese glatt operiert wurde. Ich hatte ihm bei einer Fernsehsendung im ORF 1 Amp. DMPS in die Vene gespritzt. Vorher und 8 Tage danach hatte er jeden Urin beschriftet aufgehoben und in verschiedene Labore gesandt. Werte von 22.500 µg Hg schockierten uns alle. Der niedrigste Wert lag bei 5000 µg Quecksilber. Zugleich bestand die Symptomatik einer schweren akuten Quecksilbersymptomatik.

Er erhielt von seinen Wiener Ärzten noch unzählige DMPS-Spritzen und besserte sich gewaltig, heiratete im Alter noch mal, bekam einen Darmdurchbruch einer Colitis und siechte danach dahin. Seine Verzweiflung war immens. Natürlich bekam er nirgendwo Recht.

Dramatische Verschlechterungen durch Operationen an vergifteten Kieferknochen sahen wir in hunderten Fällen.

-         nach Notoperationen im Kiefer (neue Eiterherde, Tätowierungen)

 

Die Datenlage verlangt ein sofortiges Amalgamverbot und

Bestrafung der Täter und ihrer Gutachter.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)