Amalgamprozess in der Presse

Angst vor Anzeigen-Lawine

r&z: Was denken Sie? Gibt es eine Chance, dass die Politiker sich doch noch umstimmen lassen?

J. Mutter.: Das wird schwierig. Es geht um sehr viel Geld und wahrscheinlich um Schuld. Wenn anerkannt würde, dass Millionen Menschen mit giftigem Amalgam belastet wurden und werden, würde es sicher zu Anzeigen kommen. Diese würden sich wohl gegen die Amalgamhersteller und damit gegen die chemische Industrie richten, gegen die Zahnärzteorganisationen, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und die Krankenkassen.

Auch das Bundesministerium für Gesundheit würde wohl mit drin stecken, weil es die Verwendung von Amalgam immer abgesegnet hat. Da ginge es dann richtig rund. Man nimmt an, dass dann Schadensersatzklagen kämen die vom Umfang her diejenigen gegen die Tabakindustrie bei weitem überschreiten könnten. ….

 

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-ia.html