Lieber Herr Dr.Daunderer
Am 21.04.2008 haben Sie den Artikel Ihres Fachverlages
Forum des Praktischen Arztes u. Allgemeinen Arztes 30 Jahrgang 5/)91
„Schwere Schäden durch Zahnkonservierung?“ von Herrn Prof. Dr.Dr. T. Till ins Internet gestellt.
Im Jahre 1991 hatte ich Prof. Till persönlich kennen gelernt, da ich als langjährige Zahnarzthelferin und ehemalige Amalgamträgerin eine schwere chronische Amalgamvergiftung mit Feer Syndrom erlitten habe.
Diese Diagnose wurde 1990 von Ihnen in München mittels DMPS Testes, MRT des Gehirns und Kieferpanoramaröntgen gestellt.
Den Kontakt zu Herrn Prof. Till erhielt ich über die Selbsthilfegruppe der Behinderten für Ganzheitsmedizin, welche ich seit meiner diagnostizierten Vergiftung ehrenamtlich unterstützte.
Meine Amalgamfüllungen wurden schon Jahre zuvor durch Goldinlays ersetzt. Unwissender Weise 8 Stück an einem Wochenende an dem ich in der Ordination Wochenend- Notdienst hatte und die Zeit dafür vorhanden war. Danach erkrankte ich schwer, an unzähligen Beschwerden, welche vom Verdacht eines Hypophysentumors ( durch CT ausgeschlossen), dem Verdacht einer MS, einer schweren vegetativen Dystonie mit schweren Kreislaufversagen, unerträglichen Bauchschmerzen welche meinen Frauenarzt sogar dazu veranlassten, eine diagnostische Laparoskopie zu machen auslöste. Eine Nierenuntersuchung ergab eine vorübergehende Funktionseinschränkung von 43% ,mit massiven Beinödemen, und schwerer Allergischen Reaktionen.
Arbeitsmediziner der Univ.Klinik Wien negierten die Quecksilbervergiftung, und diagnostizierten einen SLE, wobei gleich danach Herr Prof. Birkmayer die Quecksilbervergiftung bestätigte und den Lupus eindeutig widerlegte.
Da es für mich lebensnotwendig
war, dass die Ursachen meiner Beschwerden endgültig geklärt werden
, wendete ich mich an den Arzt und Zahnarzt, Sachverständigen für ZMK Prof. Dr.Dr. T.Till. Als hoch kompetenter neutralen Wissenschaftler der
zahlreiche Fachpublikationen und Bücher veröffentlicht hatte, brachte ich ihm
großes Vertrauen entgegen. Das war für mich lebensrettend. Er veranlasste, dass
alle Goldinlays von einem Zahnarzt zu dem er mich
persönlich begleitet hatte, entfernt wurden, da laut seiner Meinung das Kiefer
Metallfrei sein muss um mit DMSA Kps. die
Quecksilberdepots aus dem Gehirn herauszuholen.
Er studierte genau das MRT mit nachweislichen Metallherden, mein
Zahnpanoramaröntgen, da er großen Wert darauf legte, das keine Zahnherde
vorhanden waren, da dies laut seiner Aussage
hochgefährliches Leichgift im Kopf ist. Er klärte mich umfassend, geduldig
und kostenlos
auf. Betreute mich, überwacht den weitern Verlauf meiner Genesung. Er hat mir
in vielen Gesprächen die Schadwirkung des Amalgams und von Zahnherden näher
gebracht, da ich ja aus meiner Berufslaufbahn schon ein Vorwissen hatte. Er äußerte sich geradlinig und
unmissverständlich: „Amalgam ist ein nachgewiesenes Verbrechen an der
Menschheit „.Dass ihre Vergiftung endlich erkannt wurde, hat ihnen das Leben
gerettet, wenn sie wollen gebe ich ihnen das schriftlich.
Leider ist Herr Prof.Dr.Dr.T. Till schon verstorben. Er wird mir das ganze Leben in Erinnerung bleiben. Ein Pionier im Amalgamkampf und ein großer Wissenschaftler, der mit seiner Amalgamforschung eigentlich den Nobelpreis verdient. Ein Widerstandskämpfer mit starken Charakter, der unbestechlich war, den Eid des Hyppokrates nicht nur geschworen hat, sondern auch ihn trotz großer Anfeindung und Widerständen gelebt hat.
Viele liebe Grüße aus Wien Renate F