45. Amalgamlüge: Es gäbe keine Vergiftung aber Entgiftung
Bei keinem Gift wird so viel und penetrant gelogen wie beim Amalgam. Diejenigen, die
behaupten, dass es keine Amalgamvergiftung gibt, behaupten kurioserweise, dass
man sie mit obskuren Vitaminen, Pflanzen und Wässerchen heilen könnte –
vorausgesetzt der Verkauf bereichere sie ein Leben lang.
Dabei wird die medizinische Tatsache verschwiegen, dass akute
Vergiftungen im Blut mit hochpotenten Chemikalien reduziert werden können und
über eine Rückverteilung in großen Abständen die Organe ebenso giftärmer
werden. Die klappt jedoch nur, wenn der Komplex aus Gift und Gegengift den
Körper rasch wieder verlässt und nicht wie ein Nahrungsmittel eingebaut wird. Alle nicht medizinisch und nicht
wissenschaftlich untersuchten Nahrungsmittel als Entgiftungsmittel anzupreisen
ist strafrechtlicher, entschädigungspflichtiger Betrug. Charakteristischerweise
klappt die Betrugsmasche mit der „Entgiftung von Amalgam mit Firlefanz“ nur bei
Amalgamvergifteten. Nur diese haben im Gegensatz zu Ex-Rauchern oder
Ex-Alkoholikern, die auch gerne eine Spät-Entgiftung hätten, die giftbedingte
Hirnstörung mit fehlendem Blick für das Wesentliche. Bei dieser organischen
Hirnstörung fehlt die Erkennung, dass ein 30 Jahre vorher einwirkendes Gift
nicht mit Zaubermitteln später unwirksam gemacht werden kann. So beweist ein
früheres Chlorella- Schlucken indirekt die vorausgegangene toxische
Hirnschädigung und ist ein prognostisch negatives Zeichen mit Hinweis auf eine
nicht mehr behebbare irreversible amalgambedingte Hirnschädigung. In etwa 80%
unserer Fälle endete dies mit einer Frühberentung wegen „psychischer
Erkrankung“.