Amalgamgeschädigte Spielball für Gesundheitsministerium

 

Betroffene mit einer Amalgamvergiftung sollten sich doch einmal direkt an das

Bundesministerium für Gesundheit wenden und dort auf ihre Krankheit

aufmerksam machen.

 

Die Gesundheitsministerin Ulla Schmid hatte mir im Zuge eines Telefonates, ihren persönlichen Referenten, Herrn Boris Velter, Leiter des Referats LG 3 genannt,

der mir bei einem nachfolgenden Telefon versicherte, dass er die Möglichkeit hätte,

bei Krankenkassen etwas in solchen Fällen zu erreichen, wenn diese die

Kostenübernahme für eine Zahnsanierung und Entgiftung verweigern würden.

 

Mit den internen Zusammenhängen und Abläufen, sowie Möglichkeiten der Krankenkassen

wird Herr Velter bestens vertraut sein, da er vormals selbst bei einer Krankenkasse

beschäftigt war.

 

Herr Velter hat mir unter anderem schriftlich mitgeteilt, Zitat: „dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses immer bemüht sind zum Wohl der Bevölkerung tätig zu sein und dass auf Argumente und Anliegen von Bürgerinnen und Bürger mit dem nötigen Ernst eingegangen wird. Abertausende von Bürgerkontakten und individuellen Hilfen belegen dies.“

 

Bitte also regen Gebrauch davon machen und im Gesundheitsministerium die Widrigkeiten, Steine und Hürden benennen, die Amalgamgeschädigte von allen Seiten erfahren.

 

Es wird sich dann zeigen, ob es der Wahrheit entspricht, und „individuelle Hilfen“ seitens des Gesundheitsministeriums erfolgen.

 

Die Telefonnummer von Herrn Velter hatte ich an eine amalgamgeschädigte Frau weitergegeben, die finanziell und gesundheitlich durch Amalgam ruiniert wurde.

Sie hatte mit Herrn Velter, sowie mit seiner Mitarbeiterin Frau Dr. Jozefini gesprochen und ihre Probleme geschildert.

Frau Dr. Jozefini hatte ihr zugesagt, sich wieder zu melden.

 

Welche Hilfe würde man sich jetzt vom Gesundheitsministerium erwarten?

Die arme Frau war am Boden zerstört und der nächste Tiefschlage erfolgte in Punkto, Vertrauen in unser staatlichen Behörden.

 

Die Betroffene bekam ein Schreiben, aber nicht von Frau Dr. Jozefini aus Berlin, sondern ein Schreiben von einer Frau Inken Lindstaedt aus Bonn, mit den üblichen unverfänglichen Bekundungen, dass alles hinreichend gesetzlich geregelt wäre und die „Qualitätssicherung flächendeckend und effektiv zum Wohle der Patientinnen und Patienten vorangebracht“ wird.

Bezogen wird sich auch auf den Gemeinsamen Bundesausschuss, der diese „Kriterien entwickeln würde“.

Enttäuscht und verzweifelt hat diese Frau anschließend bei Frau Lindstaedt in Bonn angerufen um zu Fragen, was sie mit einer solchen Antwort anfangen solle. Um die  Sache jetzt abzukürzen, außer weiteren Bedauernsbekundungen und der Beteuerung, dass „sie“, wer mit „sie“ auch immer gemeint sein möge, nicht schuld wären und es wurden lediglich zwei, drei Stellen genannt, wo man sich als Geschädigter vielleicht noch hinwenden sollte.

 

Ich frage mich hier ernstlich, wie dumm sind WIR doch eigentlich alle, dass wir mit unseren Steuergeldern einen solchen „Wasserkopf“ im Staat finanzieren, wenn das am Schluss die einzige zugesagte Hilfe bleibt?

 

Braucht man dazu wirklich einen Stab von Mitarbeitern?

Diese Frage sollte sich jeder selbst stellen!

Hier nun die Anlaufstele im Bundesministerium für Gesundheit:

 

Persönlicher Referent der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt

Leiter Referat LG 3

Herr Boris Velter

Tel. 030 / 206401090

N.N.