“Quecksilber ist für Kinder nicht schädlicher, als für
Erwachsene!“
Prof. Dr. Schmalz (1996),
Poliklinik
für Zahnerhaltung und Parodontologie in Regensburg, Direktor Gotfried Schmalz,
Tel 09419446024 Fax
09419446025
Rückblick
auf seine vierjährige Präsidentschaft in der
Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)
Die DGZMK
hat schon immer gegen Einschränkungen bei der Amalgamanwendung gekämpft. In der
Stellungnahme der DGZMK “Zur Toxizität des Amalgams“ (DZZ; 45; 1990; Heft 6;
Seite 308) wird Amalgam auf Grund von von heutigen und damaligen
Mitgliedern der DGZMK (Kröncke-A, Schiele-R, Halbach-S) erfundenen Behauptungen
und einer nichtssagenden Studie aus der eigenen Vereinszeitung
als
toxikologisch unbedenklich bezeichnet. Die Auswahl von Sachverständigen erfolgt
dort mit Orientierung auf das von der DGZMK von vorne herein unverhohlen
geforderten Ergebnis. Unabhängige oder objektive Wissenschaftler waren bei der DGZMK schon immer
unerwünscht.
Am 1.10.1993
wurde Prof. Schmalz mit 134 von 211 Stimmen
Präsident
der DGZMK. Seine Präsidentschaft endete am 3.10.1997. Zu seinen Geldgebern
gehörten stets verschiedene Amalgamhersteller, von denen seine Tätigkeit im
Interesse der Hersteller auch ausgezeichnet wurde (z.B. DeTrey-Dentsply
Förderpreis).
Am 16.02.1994 fand eine kurzfristig einberufene DGZMK-Konferenz „Amalgam, die
zukünftige Strategie“ statt. Grund: Das vom BGA erwogene Verbot von Amalgam bei
Frauen im gebärfähigen Alter und bei Kindern. Mit der Androhung eines Streiks
aller Zahnärzte im Falle weiterer Amalgameinschränkungen gelang es der DGZMK
gemeinsam mit BZÄK und KZBV das Amalgamverbot für Frauen und Kinder zu
verhindern.
Die DGZMK beziffert die Nebenwirkungsrate bei Amalgam auf weniger als 0,1 % der
Bevölkerung und begann eine Bus-Umfrage, nach deren ersten Ergebnissen 98 % der
Bevölkerung meinen, keine gesundheitlichen Probleme mit Amalgam zu haben. Auf
dieser selbst geschaffenen Grundlage (begonnene Bus-Umfrage!) erreichte die
DGZMK daß Arnalgam von Kassenzahnärzten an Kassenpatienten weiter zwangsweise
verwendet werden muß.
Gegen die Tübinger Amalgamstudie und das Amalgamgutachten der Kieler
Universität für die Staatsanwaltschaft in Frankfurt im Verfahren gegen den
Amalgamhersteller Degussa wurde von Prof. Schmalz Stimmung gemacht. Die
Tübinger Amalgamstudie wird in der DGZMK abschätzig als “Tübinger
Speichelstudie“ bezeichnet und das Kieler Amalgamgutachten als
‘Wassermann-Gutachten“. Die DGZMK fertigte 1997 eine pseudowissenschaftliche
Gegendarstellung zum Kieler Amalgamgutachten an - Prof. Schmalz war natürlich mit dabei, daneben, wie
üblich, die DGZMK-Mitglieder Prof. Halbach, Prof. Schiele, Prof. Hickel, Prof.
Ott, Prof. Reich, etc..
Am 27.06.1996 trafen sich die DGZMK (Prof. Schmalz, Prof. Hickel und Prof.
Halbach) mit dem
Gesundheitsminister Seehofer. Als Ergebnis teilte Prof. Schmalz freudig mit,
daß ihm gelungen sei, den
Gesundheitsminister davon zu überzeugen, daß Kinder Quecksilber nicht
schlechter vertragen als Erwachsene und daß die Zahl der Amalgamfüllungen pro
Patient nicht beschränkt werden darf.
Unter der Präsidentschaft von Prof. Schmalz wurde regelmäßig die Hermann Euler
Medaille für besondere Verdienste um die DGZMK verliehen. Es ist für eine
Vereinigung wie die DGZMK und ihren Präsidenten Prof. Schmalz, die Amalgam
gewissenlos als Endlösung propagieren kaum verwunderlich, daß ihnen der
Nationalsozialist und Judenverfolger Hermann Euler als Vorbild dient.
Anmerkung: Wer sich in Deutschland als
Bürger an das Gesundheitsministerium mit Fragen nach Amalgamrisiken wendet,
wird von dort an die DGZMK weiterverwiesen.
Quellen:
a.) Protokolle der Hauptversammlungen der DGZMK, einzusehen beim Amtsgericht in
Düsseldorf
b.) Die von der DGZMK gefertigte Gegendarstellung zum Kieler Amalgamgutachten, erhältlich
bei der
Bundzahnärztekimmer in Köln.
c.)
Verschiedene Zeitschriften und Bücher zur
nationalsozialistischen Vergangenheit und Gegenwart der
DGZMK.
Verantwortlich
für die Richtigkeit der hier wiedergegebenen und interpretierten Auszüge:
Dieter
Kleine-Homann-> PAIN eV., Postfach 10 29 23, D-45029 Essen.